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Test

Die 12 besten Nikon Kameras 2025 im Test: für Einsteiger und Profis

Der Traditionshersteller Nikon zählt zu den beliebtesten Kameramarken Deutschlands. Im Sortiment finden sich Modelle von der Einstiegs- bis zur Profiklasse. Wir zeigen im Test, was Nikon-Kameras im Jahr 2025 ausmacht und wie Sie das passende Modell finden.

Die 12 besten Nikon Kameras 2025 im Test

Die Marke Nikon dürfte so ziemlich jede und jeder kennen – auch diejenigen, die sich nicht für Fotografie interessieren. Kein Wunder, denn schließlich zählt Nikon zu den wenigen Traditionsunternehmen, die schon zu analogen Zeiten erfolgreich waren und zudem, anders als viele andere Kamerahersteller, die Transformation ins digitale Zeitalter gemeistert haben.

Nikon gelang das zunächst durch seine sehr erfolgreiche DSLR-Serie und seit 2018 durch das spiegellose Z-System. Ein wichtiger Baustein des Erfolgs von Nikon war schon immer das breit gefächerte Kamerasortiment, das vom günstigen Einstiegsmodell bis hin zum Arbeitsboliden für Profis für alle das passende Modell bereithält.

Doch diese große Auswahl dürfte bei manchem auch für Verwirrung sorgen. Wie unterscheidet sich nun eine Kamera für unter 1000 Euro von der für 2000 Euro? Genügt eines der Einstiegsgeräte für mich oder sollte ich lieber zu einem teureren Modell greifen? Und was, wenn ich bereits eine DSLR von Nikon besitze? Kann ich dann einfach meine vorhandenen Objektive weiternutzen? Fragen, denen wir hier auf den Grund gehen.

Nikon Kameras für den Einstieg

Bei Nikon finden Sie Systemkameras mit Vollformatsensoren und mit APS-C-Sensoren.

APS-C-Sensoren sind kleiner und deutlich günstiger, weshalb sie grundsätzlich vor allem in Geräten der Einstiegsklasse und in kompakten Kameras zu finden sind. Auch wenn APS-C in punkto Dynamikumfang nicht an Vollformatsensoren herankommen, bieten sie dennoch eine sehr gute Bildqualität.

Nikon hat in diesem Bereich mehrere Modelle im Sortiment. Den preislichen Einstieg bietet die Nikon Z30. Das Topmodell in dieser Klasse ist die neue Nikon Z6III, die in unserem Test sogar so gut abschnitt, dass sie die deutlich teurere Nikon Z8 hinter sich lassen konnte.

Für diesen Preis erhalten Sie eine sehr gut ausgestattete Kamera, die einen schnellen Autofokus mitbringt und so auch für anspruchsvollere Aufgaben wie Sport- und Actionfotos gut gerüstet ist. Ist Geschwindigkeit hingegen nicht relevant für Sie, kann auch die etwas ältere Nikon Z5 eine interessante Alternative für Sie sein.

Mit derzeit 999 Euro ist das Modell die günstigste Vollformatkamera im Sortiment. Sollten Sie hauptächlich Makro, Porträts, Landschaften oder Architektur fotografieren wollen – also Motive, bei denen ein schneller Autofokus weniger relevant ist – ist die Z5 unser Kauftipp.

Die neuesten Modelle für Enthusiasten

Oberhalb der magischen 1000-Euro-Grenze beginnt bei Nikon das Angebot für Foto-Enthusiasten. Hier werden Sie fündig, wenn Sie eine sehr gut ausgestattete, schnelle Kamera mit hoher Bildqualität suchen. Fans von Kameras mit Retro- Optik werden dabei sicherlich die Nikon Zf ins Herz schließen.

Das Topmodell in dieser Klasse ist die neue Nikon Z6III die in unserem Test sogar so gut abschnitt, dass sie die deutlich teurere Nikon Z8 hinter sich lassen konnte. Im Vergleich zu den älteren Modellen wie der Z6II zeichnen sich die aktuellen Kameras von Nikon im Übrigen vor allem durch einen deutlich verbesserten Autofokus aus. Dank KI-unterstützter Motiverkennung von Gesichtern und Objekten stellt die Kamera auch bei sich bewegenden Motiven schnell und zuverlässig scharf.

Die Profiklasse

Mit der kompakten Z8 und der großen Z9 hat Nikon zwei Modelle im Angebot, die sich hauptsächlich an Profis richten. Beide Kameras bringen einen hochauflösenden Vollformatsensor mit und punkten mit einer erstklassigen Ausstattung und einem extrem schnellen Autofokus. Während die Z9 als typische Studiokamera konzipiert ist, ist die Z8 als kompaktere Alternative gedacht, die auch auf Fototouren bequem mitgeführt werden kann.

Nikon ist mit seinem aktuellen Sortiment sehr gut im Kameramarkt aufgestellt und bietet für alle etwas passendes.

Markus Siek, Chefredakteur

Alte Nikkor-Objektive

Sollten Sie erstmalig überlegen, sich eine Nikon-Z-Systemkamera anzuschaffen und noch alte Nikkor-Objektive für DSLRs im Schrank haben, müssten Sie diese nicht verstauben lassen.

Nikon bietet Bajonettadapter wie das Modell FTZ II für rund 190 Euro an, mit denen Sie Ihre alten Objektive an Ihrer neuen Kamera anlegen und weiter nutzen können. Je nach Objektiv kann es aber zu Einschränkungen kommen, sodass einzelne Funktionen eventuell nicht nutzbar sind. Dennoch haben Sie so den Vorteil, sich beim Wechsel auf Nikon Z nicht komplett neu eindecken zu müssen.

Produkthinweis

NIKON FTZ II (Adapter für F Objektive auf Z-Mount Kameras)

Nikon Z 9 

Bewertung

  • Bildqualität (40 %): 92,6 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 96,6 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 96,8 %
  • Video (10 %): 98,2 %
  • Gesamtbewertung: SUPER, 95,2 %

Extrem hochauflösend in Foto und Video, wahnsinnig schnell und perfekt verarbeitet: Das ist das Topmodell von Nikon. Sportfotografen arbeiten mit 20 B/s im RAW-Format, die maximale Videoauflösung reicht bis 8K mit bis zu 30p. Doch nicht nur funktional, auch preislich schwebt die Kamera des japanischen Premiumherstellers in Profi-Sphären: über 5.000 € gehen alleine für den Body über die Ladentheke.

Nikon Z 8 

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 92,7 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 93,8 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 96,3 %
  • Video (10 %): 99,3 %
  • Gesamtbewertung: SUPER, 94,3 %

Mit der Z 8 ist Nikon ohne Zweifel ein großer Wurf gelungen. 1.400 Euro günstiger als die Z 9, deutlich kompakter und dennoch nur wenige relevante Abstriche gegenüber dem Flaggschiff. Da muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die Z 8 im Profisegment aus dem Stand heraus viele Fotografinnen und Fotografen mit ihren Argumenten überzeugt – als Ersatz zur alten DSLR oder als Ergänzung zu einer wuchtigen Profikamera wie der Nikon Z 9.

Nikon Z6III

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 91,8 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 96,1 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 97,0 %
  • Video (10 %): 98,1 %
  • Gesamtbewertung: SUPER, 94,7 %

Die Z6III ist nur von der Produktbezeichnung die Nachfolgerin der Z6II. Vom Leistungsvermögen liegt sie eher zwischen Mittel- und Profiklasse. Insgesamt hat Nikon eine Spitzenkamera für Foto-Enthusiasten abgeliefert, die kaum Wünsche offen lässt. Allerdings sind natürlich die 3000 Euro für die Kamera – auch wenn sie diesen Preis zweifellos wert ist – eine Ansage. Wessen Budget das hergibt, kann bedenkenlos zuschlagen!

Nikon Z 6II

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 92,6 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 92,7 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 90,2 %
  • Video (10 %): 90,5 %
  • Gesamtbewertung: SUPER, 92,1 %

Wie zu erwarten revolutionierte die neue Nikon bei ihrem Markteintritt nicht die Fotowelt. Die Z 6II macht vielmehr das, was man von einer klassischen Nachfolgerin einer ersten Kamerageneration erwartet: Sie verbessert die größten Makel der Vorgängerin. Ist das Grund genug für Besitzer der Z 6 umzusteigen?

Eher nicht. Sollten Neukäufer zur zweiten Generation greifen? Auf jeden Fall. In Summe schließt die Z 6II in unserem Test mit 92,1 Prozent und Bestnote „SUPER“ ab.

Nikon Z 7II

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 92,5 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 92,3 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 86,9 %
  • Video (10 %): 90,6 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 91,4 %

Mit einem sensationellen Testergebnis gehört die Nikon Z 7II selbstredend zu einer der besten Profi-CSCs, die der Fotomarkt derzeit zu bieten hat. Die hohe Auflösung des bildstabilisierten Vollformatsensors holt Profis ab. Die Optimierungen in Prozessorleistung und Serienbildgeschwindigkeit sind ein zusätzlicher Pluspunkt. Ebenso wichtig: der zweite SD-Kartenslot. Auf Letzteren hätte Nikon aber auch schon bei der Z 7 kommen können.

Nikon Z F

Bewertung

  • Bildqualität (40 %): 92,1 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 90,3 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 92,2 %
  • Video (10 %): 90,3 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 91,3 %

Mit rund 2500 Euro ist die Nikon Z f ganz sicher kein Schnäppchen. Dennoch werden viele Nikon-Fans schon aus Nostalgie-Gründen ganz sicher zugreifen. Dabei ist die Nikon Z f alles andere als nur eine Liebhaberkamera.

Die technische Ausstattung ist auf der Höhe der Zeit und die Leistungsdaten überzeugten in unserem Labor- und Praxistest. Wem das Bedienkonzept zusagt, wird mit der Nikon Z f seine Freude haben, davon sind wir überzeugt.

Nikon Z 7 

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 92,2 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 90,3 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 82,8 %
  • Video (10 %): 88,4 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 89,7 %

Mit der Z 7 gelang Nikon der beeindruckende Sprung von null auf hundert. Ihre erste Systemkamera mit Vollformat überzeugte auf Anhieb mit tollem Handling, einem ausgezeichneten Sucher, erstklassiger Bildqualität und cleverem Bedienkonzept.

Nikon Z 5 

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 90,2 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 90,3 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 80,2 %
  • Video (10 %): 86,9 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 88,4 %

Mit sehr guter Bildqualität, toller Ausstattung inklusive 5-Achsen-Bildstabilisator und automatischer Augenerkennung vereint die Nikon Z 5 in einem kompakten Gehäuse all das, was Fotografen für den Einstieg in die spiegellose Vollformatwelt benötigen – und das zu einem fairen Preis.

Allerdings müssen Sie Abstriche in der Serienbildgeschwindigkeit und im Videomodus machen. Wen diese beiden Kritikpunkte jedoch nicht stören, der trifft mit der Nikon Z 5 eine gute Kaufentscheidung.

Nikon Z50II

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 88,8 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 69,7 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 91,8 %
  • Video (10 %): 88,8 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 82,6 %

Nikon hat mit der Z50II ein wahres APS-C-Kraftpaket vorgestellt. Für 999 Euro bekommen Sie eine Kamera, die erstaunlich gut ausgestattet und für alle erdenklichen Motivsituationen gut gerüstet ist.

Und so kann man sich die Z50II für viele als sinnvolle Investition vorstellen – sei es als kompakte Zweitkamera, zum Vloggen oder als vergleichsweise günstiger Einstieg in die kreative Fotografie mit einer Systemkamera.

Nikon Z FC 

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 90,2 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 70,6 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 87,7 %
  • Video (10 %): 85,7 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 82,4, %

Die Nikon Z fc ist eine gute Wahl für Retrofans. Die Bildqualität der kompakten Systemkamera ist sehr gut. Bei der Ausstattung lässt die Z fc im Vergleich zur Z 50 und zur Konkurrentin Fujifilm X-S10 etwas zu wünschen übrig.

Nikon Z 50 

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 90,4 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 67,9 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 85,9 %
  • Video (10 %): 78,3 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 80,6 %

Die Nikon Z 50 erinnert an ihre Vollformat-Schwestermodelle Z 6 und Z 7, verzichtet allerdings zwecks kompakterem Design auf ein Schulterdisplay. Anders als bei den professionellen Z-Kameras befindet sich der Kartenslot der Z 50 auf der Unterseite neben dem Akku. Die Nikon überzeugt mit einer sehr guten Auflösung und einem flotten Autofokussystem. 

Nikon Z 30

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 92,2 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 90,3 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 82,8 %
  • Video (10 %): 88,4 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 89,7 %

Die Z 30 ist das, was man von ihr erwartet: eine günstige Vlogging-Kamera, die all diejenigen, die bislang mit einem Smartphone gefilmt haben, in die Welt der Wechselobjektivkameras einführen möchte. Genau das macht die Kamera gut. Darüber hinaus können Sie keine großen Ansprüche an eine besondere Ausstattung oder erweiterte Funktionen stellen. Viele Ausstattungsmerkmale sind bereits von den Schwestermodellen Z 50 und Z fc bekannt.

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