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Test

Canon EOS R3 vs. Nikon Z 9 im Test: Duell der besten spiegellosen Vollformatkameras

Profi-Sportfotograf Richard Walch: Eindrücke zur Canon EOS R3

Inhaltsverzeichnis

Wo haben Sie die neue Canon EOS R3 bislang eingesetzt und warum kam die Profikamera genau dort zum Einsatz?

Ich habe die EOS R3 in der Sportfotografie eingesetzt – da ist die Kamera zu Hause und kann ihr volles Potenzial ausspielen. Mein Shooting war an einem Bergsee im Engadin in der Nähe von Pontresina. Ich durfte dort mit ganz tollen Sportlern arbeiten. Wing Foiling und Foilsurfing waren das Thema.

Beide Sportarten sind extrem schnell. Das Board steigt aus dem Wasser, dann hebt sich der Widerstand quasi auf und die Sportler flitzen mit enormer Geschwindigkeit übers Wasser.

Welche Eigenschaften und Funktionen haben Sie während des Shootings am meisten überzeugt?

Ich habe mit der EOS R3 ein neues Level an Produktionssicherheit – einfach genial. Warum? Weil einfach jedes Bild scharf ist. Hinzu kommen 30 Bilder pro Sekunde und der neue Autofokus – das ist schon der Hammer. Wichtig ist, die AF-Methode immer der aktuellen Situation anzupassen. Dann ist das Fotografieren ein wahrer Traum.

Ich kann mich jetzt noch mehr auf die Komposition und die Sportler konzentrieren, weil die EOS R3 das Thema Schärfe komplett übernimmt. Und dank der hohen Anzahl der Serienbilder kann ich den perfekten Moment auswählen. Für die Sportler ist der Vorteil, dass ich schneller am Ziel bin und sie die Tricks nicht mehr so oft wiederholen müssen.

Wo sehen Sie noch Raum für Verbesserung? Noch mehr Auflösung. Damit ich die Kamera nicht nur für News, sondern auch für Werbung einsetzen kann.

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