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Test

Die 8 besten Kameras 2024 unter 500 Euro im Test

Noch vor wenigen Jahren war die Auswahl groß, wenn Sie eine neue Kamera unter 500 Euro gesucht haben. Inzwischen jedoch sind günstige Einstiegsgeräte rar geworden. Doch es gibt sie noch! Wir haben acht Modelle für Sie getestet und zeigen, was diese Kameraklasse qualitativ zu bieten hat.

Die besten Einsteigerkameras unter 500 Euro im Test

Die Testergebnisse der einzelnen Kameras finden Sie weiter unten.

Die meisten entdecken heutzutage ihr Faible für die kreative Fotografie mit dem Smartphone. Das haben wir schließlich immer dabei und können inzwischen eine Fotoqualität erwarten, die selbst hochwertigen Kompaktkameras von vor einigen Jahren mindestens ebenbürtig ist.

Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem ein Smartphone nicht mehr ausreicht. Sei es, weil die Brennweite zu begrenzt ist, die Schärfentiefe nicht exakt genug gesteuert werden kann oder die Bildqualität insbesondere bei schwierigen Lichtsituationen an Grenzen stößt. Also muss eine hochwertige Systemkamera mit Wechselobjektiven her.

Doch genau an dieser Stelle wird Sie ein Preisschock erwarten. Hersteller wie Nikon, Fujifilm und Sony haben sich von der Entwicklung preisgünstiger Einstiegsgeräte schon vor einigen Jahren verabschiedet. Erst ab rund 1300 Euro erhalten Sie eine Kamera der aktuellen Produktgeneration. Ohne Objektiv wohlgemerkt!

Das ist sehr viel Geld für alle, die ihre ersten Gehversuche in der kreativen Fotografie unternehmen möchten. Doch was, wenn Sie nur 500 Euro für Ihre neue Kamera ausgeben können oder möchten? Bleibt da nur der Gebrauchtmarkt oder findet sich auch Neuware im Angebot? Und falls etwas Neues: Was für eine Qualität darf man in dieser Klasse überhaupt erwarten?

Ehemalige Mittelklasse 

Die gute Nachricht: Tatsächlich bekommen Sie schon für rund 500 Euro gute Kameras – sogar sehr gute! Allerdings müssen Sie in diesem Preissegment mit einer Einschränkung leben: Für um die 500 Euro werden Sie nicht zu einem topaktuellen Modell greifen können, sondern mit der Vorgängergeneration vorliebnehmen müssen.

Eine Ausnahme bildet hier nur die EOS R100 von Canon. Das bedeutet in der Praxis: Der Autofokus ist in der Regel noch etwas langsamer und bringt auch keine KIunterstützte Objekterkennung mit. Doch all das muss Sie nicht von einem Kauf abhalten, denn in Bezug auf die Bildqualität sind die Geräte durchaus auf einem sehr hohen Niveau.

Unser Testsieger in diesem Preissegment ist die Lumix G91 von Panasonic. Eine kompakte Allround- Kamera, die sich sowohl für die Fotografie als auch für die Videografie bestens eignet und das beste Gesamtpaket anbietet. Auch wenn die Kamera inzwischen schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist sie nach wie vor sehr beliebt und am Markt verfügbar.

So haben wir getestet

In den Test aufgenommen haben wir alle Systemkameras, die als Neuware verfügbar sowie innerhalb der letzten Monate zumindest zeitweise unter 500 Euro im Online-Handel erhältlich waren. Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn einige der vorgestellten Kameras aktuell über 500 Euro kosten. Die Preisschwankungen sind bei vielen Geräten enorm. Die Angebotspreise ändern sich zum Teil täglich.

Gebrauchte Kameras

Noch größer wird Ihre Auswahl mit einem Budget von 500 Euro, wenn Sie auch gebrauchte Kameras in Ihre Suche einbeziehen. In diesem Preisrahmen finden Sie dann unter anderem auch Vollformatkameras wie die Sony Alpha 7S.

Wichtig beim Gebrauchtkauf: Kaufen Sie am besten nur im Fotofachhandel oder auf spezialisierten Plattformen wie MPB. Bei diesen Anbietern werden die Kameras umfangreichen Funktionstests unterzogen, bevor sie in den Verkauf gehen. Technisch stehen Gebrauchtkameras neuen Modellen in nichts nach. Lediglich die Akkuleistung kann bei ausgiebigem Gebrauch des Vorbesitzers inzwischen geringer sein.

Objektive für den Einstieg

Mit einem hochwertigen Objektiv ausgestattet, wird auch eine günstige Kamera zu einem professionellen Werkzeug. Hier kommen unsere Tipps.

  • LUMIX G 20MM F1.7 II: Das Pancake-Objektiv für MFT-Kameras ist ideal für die Street- und Reportagefotografie.
  • LUMIX DG 12–35MM F/2.8: Von Weitwinkel bis Normalbrennweite deckt dieses Allroundobjektiv für MFT alles ab.
  • SONY E 16–55MM F/2.8 G: Lichtstark und flexibel für Sony-E-Mount-Kameras mit APS-C-Sensor ist dieses Zoomobjektiv.
  • NIKKOR Z 26MM F/2.8: Passt perfekt zur kompakten Z 30: das lichtstarke Festbrennweiten-Pancake von Nikon.

Die Zukunft ist spiegellos

Dass sich spiegellose Systemkameras am Markt durchgesetzt haben, liegt nicht zuletzt daran, dass bei dieser Bauweise kompaktere Gehäuse möglich sind, ohne im Vergleich zu DSLRs Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen.

Auch passende Objektive sind kompakter, womit die Kameras leichter, handlicher und damit vor allem reisetauglicher werden. In puncto Praktikabilität und Zukunftssicherheit sind die CSCs im Segment bis 500 Euro also ohne Frage das empfehlenswerteste System.

In unserem großen Kameratest haben wir deshalb sechs spiegellose Systemkameras für Sie unter die Lupe genommen und überprüft, welche Qualität Sie in diesem Preissegment erwarten dürfen und wo Schwächen liegen. Die Testergebnisse finden Sie weiter unten.

Sollten Sie sich wundern, warum in den Angaben Preise über 500 Euro angegeben werden: Alle vorgestellten Kameras waren jedoch laut der Preissuchmaschine Idealo in den vergangenen Monaten immer mal wieder unter 500 Euro zu haben (Body). Sollte der Preis Ihrer Wunschkamera aktuell deutlich darüber liegen, kann es sich also lohnen, mit dem Kauf noch etwas bis zum nächsten Angebot zu warten.

Bodycheck: Nikon Z 30

Die Z 30 ist aktuell Nikons günstigste Einstiegskamera. Sie punktet vor allem mit ihrer sehr guten Bildqualität. Wir stellen Ihnen das Modell im Schaubild vor.

1 | Kit-Objektiv: Nikon bietet die Z 30 auch in einem Paket mit dem Kit-Objektiv DX 16–50mm 1:3.5–6.3 VR an. So können Sie direkt loslegen.

2 | Blitzschuh: Über den Zubehörschuh schließen Sie einen Systemblitz oder anderes Zubehör wie zum Beispiel ein externes Mikrofon an.

3 | Wahlrad: Mit dem Wahlrad wechseln Sie zwischen automatischen, halbautomatischen, manuellen und individuellen Einstellungen.

4 | Auslöser: Drücken Sie den Auslöser halb durch, um das Motiv scharfzustellen. Drücken Sie den Auslöser dann ganz durch, um zu fotografieren.

5 | Video: Um mit der Nikon Z 30 zu filmen, genügt ein Druck auf den Record-Button. Anschließend startet unverzüglich die Aufnahme.

6 | Einstellrad: Verändern Sie die Aufnahmeeinstellungen wie Blende oder Verschlusszeit manuell über dieses Einstellrad am Gehäuserand.

APS-C oder MFT? So finden Sie die optimale Einsteiger-Kamera 

Jede Kamera in unserem Vergleichstest hat ihre Stärken und Schwächen. Deshalb muss nicht für jede und jeden der Testsieger die optimale Wahl sein. Definieren Sie deshalb für sich, wie und wofür Sie Ihre neue Kamera einsetzen möchten.

Alle vier Modelle von Panasonic im Test nutzen einen sogenannten MFT-Sensor. Dieser ist nur ein Viertel so groß wie ein Vollformatsensor und auch deutlich kleiner als APS-C-Sensoren, auf die die Hersteller der anderen Kameras im Test setzen.

Die Vorteile von MFT:

Trotz des kleinen Sensors ist die Bildqualität hoch. Zudem sorgt der Crop-Faktor mit dem Wert „2“ dafür, dass Sie mit kompaktem Equipment mit langen Brennweiten fotografieren können. So entspricht der MFT-Bildwinkel von 300 mm dem Doppelten beim Vollformat, also 600 mm.

Beliebt sind deshalb MFTKameras unter anderem in der Wildtierfotografie, weil Sie so mit preisgünstigem, leichtem Equipment sehr gute Ergebnisse erzielen können. Zudem sind MFT-Modelle aufgrund ihrer kompakten Gehäuse praktische Reisekameras.

Die Nachteile von MFT:

Bei identischen Bildeinstellungen ist die Schärfentiefe bei MFT größer als bei Vollformat- und APS-C-Sensoren. Das bedeutet: Sie können den Schärfebereich bei MFT schlechter steuern als bei Kameras mit größeren Sensoren. Das ist wichtig, wenn Sie Motivbereiche gezielt freistellen und den Hintergrund unscharf abbilden möchten.

Dieses kreative Setzen von Schärfe und Unschärfe ist bei vielen Motiven von entscheidender Bedeutung – zum Beispiel dann, wenn Sie eine Kamera für die Porträt- oder Hochzeitsfotografie suchen.

Grenzen der Einsteiger-Cams

In puncto Bildqualität können sich die Einsteigerkameras, die wir für Sie getestet haben, durchaus auch mit deutlich teureren Modellen messen. Doch womit begründet sich dann überhaupt der Preisunterschied zu einer Kamera um 1.000 Euro, oder mehr?

Ein entscheidender Faktor ist die Geschwindigkeit. Hier können die günstigen Modelle den Kameras aus den höheren Preisklassen nicht das Wasser reichen. Die (semi-)professionellen Kameras bringen einen deutlich schnelleren Autofokus mit und schaffen im Serienbildmodus viel mehr Aufnahmen pro Sekunde. Diesen Geschwindigkeitsvorteil werden Sie in vielen Aufnahmesituationen nicht merken.

So spielt er zum Beispiel bei Landschafts- und Porträtaufnahmen keine nennenswerten Vorteile aus. Anders sieht es jedoch zum Beispiel in der Sport- und Actionfotografie aus, wo es darauf ankommt, die optimale Zehntelsekunde für die Aufnahme zu erwischen. Hier stoßen Einsteigerkameras an ihre Grenzen.

Sollten Sie sich also in diesem fotografischen Bereich ausprobieren wollen, macht der Kauf einer Kamera mit einem Preis von unter 500 Euro wenig Sinn. Hier lohnt es sich dann eher, ein gebrauchtes Vorgängermodell aus einer höherwertigen Kameraklasse unter die Lupe zu nehmen.

Für den Preis können Sie beispielsweise schon eine gebrauchte Sony Alpha 6500 bekommen – eine pfeilschnelle APS-C-Kamera, die bis zu elf Bilder pro Sekunde aufnimmt und einen Puffer für bis zu 307 Bildern bietet. Perfekt, wenn es auf Ausdauer und Tempo ankommt!

Panasonic Lumix G91

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 89,8 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 86,7 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 86,1 %
  • Video (10 %): 86,0 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 87,8 %

Ausgestattet mit dualer Bildstabilisierung, 4K-Videomodi und einem dreh- und schwenkbaren Touchmonitor bietet die Panasonic eine Reihe technischer Finessen, die viele Foto- und Videobegeisterte ansprechen. Beim Sensor der Lumix G91 baut Panasonic auf einen 20,3-Megapixel-Live-MOS im Micro-Four-Thirds-Format ohne Tiefpassfilter.

Die Bildqualität kann sich sehen lassen: Wie üblich sind im Low-ISO-Bereich die besten Bildergebnisse drin. Doch auch bei ISO 1600 sind noch detailreiche Fotos möglich. Ab ISO 3200 schwindet der Schärfeeindruck sichtbar.

Die duale Sensorbildstabilisierung, beispielsweise mit dem im Kit verfügbaren G Vario Lumix 12-60mm F3.5-5.6 ASPH. Power O.I.S., ist ein toller Benefit für Situationen mit wenig Umgebungslicht. Einen ebenso erfreulichen Eindruck macht das aus der Vorgängerkamera G81 bekannte Kontrast-AF-System.

Panasonic Lumix G110

 

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 89,9 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 81,0 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 79,6 %
  • Video (10 %): 82,6 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 84,5 %

Die Zielgruppe des Lumix-Sprösslings ist klar definiert: Panasonic spricht Smartphone-Fotografen und Einsteiger an, denen eine drahtlose Kommunikation wichtig ist. Fotos und Videos sollen möglichst schnell von der Kamera auf das Smartphone übertragbar sein, damit die Fotografen die Bilder mit ihren Freunden und ihrer Familie teilen können.

So weit keine Neuigkeit – kommt doch heute nahezu jede andere (Lumix-)Kamera mit ähnlicher Konnektivität auf den Markt. Doch eines ist tatsächlich nennenswert: Mit einem Gewicht von rund 300 Gramm ist die spiegellose Systemkamera extrem leicht.

Das kompakte Gehäuse der Kamera kommt zwar ohne Wetterschutz aus, ist aber ergonomisch designt. Der MicroFourThirds-Sensor löst 20 Megapixel auf und bietet einen Lichtempfindlichkeitsbereich von bis zu ISO 25.600. Die Bildqualität ist bis einschließlich ISO 3.200 sehr gut.

Panasonic Lumix GX9

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 90,1 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 77,0 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 87,0 %
  • Video (10 %): 83,0 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 84,3 %

Die Panasonic Lumix GX9 bringt fast alles mit, was eine äußerst kompakte und ambitionierte Einsteiger-CSC können sollte: super Bildqualität, gute Ausstattung mit ein paar Abstrichen und ein für Lumix-Kameras gewohnt herausragendes Handling. Interessenten einer kompakten Systemkamera machen mit der GX9 nichts falsch.

Mit rund 500 Euro ist die Kamera angesichts der Leistung äußerst fair bepreist.

Sony ZV-E10

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 93,4 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 63,5 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 85,1 %
  • Video (10 %): 87,8 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 81,1 %

Wer auf der Suche nach einer einsteigerfreundlichen Kamera ist, die ihre Qualitäten in erster Linie im Vlogging ausspielt, wird hier fündig. Dafür bietet die Kamera allerdings keinen Sucher und keinen Aufklappblitz. Das sind zwei Gründe für das vergleichbar unterdurchschnittliche Abschneiden im Punkt Ausstattung.

Wer vorrangig fotografiert, ist mit ähnlich ausgestatteten Alpha-Schwestermodellen der 6000er-Serie besser beraten. Liegt Ihr Fokus aber auf dem Bewegtbild, dann ist die ZV-E10 eine sehr gute Wahl. Die kompakten Abmessungen und das E-Bajonett machen die Kamera auch zu einer hervorragenden Zweitkamera.

Nikon Z 30

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 91,0 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 60,2 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 86,6 %
  • Video (10 %): 85,5 %
  • Gesamtbewertung: GUT, 79,0 %

Die Nikon Z 30 ist das, was man von ihr erwartet: eine günstige Vlogging-Kamera, die all diejenigen, die bislang mit einem Smartphone gefilmt haben, in die Welt der Wechselobjektivkameras einführen möchte. Genau das macht die Kamera gut. Darüber hinaus können Sie keine großen Ansprüche an eine besondere Ausstattung oder erweiterte Funktionen stellen. Viele Ausstattungsmerkmale sind bereits von den Schwestermodellen Z 50 und Z fc bekannt.

Canon EOS M50 Mark II

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 87,0 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 60,7 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 79,1 %
  • Video (10 %): 81,3 %
  • Gesamtbewertung: BEFRIEDIGEND, 76,0 %

Der Kamerasensor im APS-C-Format sowie das Dual-Pixel-CMOS-Autofokussystem überzeugen auf voller Linie. Zudem ist die kleine und leichte Kamera perfekt für Reisen oder eine Tour durch die Stadt konzipiert. Es macht Spaß, mit dem kompakten System zu fotografieren – wäre da nicht das magere Objektivportfolio.

Zur Erinnerung: Canon hat dieses Kamerasystem eingestellt und produziert auch keine neuen Objektive für das M-Bajonett.

Panasonic Lumix GX880

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 89,9 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 56,1 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 78,6 %
  • Video (10 %): 83,5 %
  • Gesamtbewertung: BEFRIEDIGEND, 75,7 %

Die Panasonic Lumix GX880 ist nicht nur verhältnismäßig günstig, sondern auch klein. Die Systemkamera passt in fast jede Jackentasche und nimmt Fotos und Videos in überzeugender Bildqualität auf. Der Autofokus liefert bei Einzelfotos gute Ergebnisse für Schnappschüsse. Dass die Mini-Kamera einen etwas kleineren Sensor hat, macht sich nur bei Dämmerlicht bemerkbar, da liefern Kameras mit größeren Sensoren bessere Bilder.

Canon EOS R100

Bewertung:

  • Bildqualität (40 %): 87,3 %
  • Ausstattung & Bedienung (35 %): 55,8 %
  • Geschwindigkeit (15 %): 78,3 %
  • Video (10 %): 69,5 %
  • Gesamtbewertung: BEFRIEDIGEND, 73,1 %

Insgesamt schneidet die EOS R100 von Canon aufgrund ihrer Schwächen in puncto Ausstattung und Video nur mit der Gesamtnote „befriedigend“ ab. Unser Tipp: Suchen Sie nach einer Einstiegskamera in diesem Preissegment und soll es eine Canon-Cam sein, greifen Sie lieber zur EOS R50 oder EOS R10. Beide sind nur unwesentlich teurer, aber deutlich besser ausgestattet. Hier lohnt es sich, die etwas höheren Anschaffungskosten zu investieren.

DigitalPHOTO-Fazit

Ganz ehrlich: Für rund 500 Euro bekommen Sie heutzutage schon eine bemerkenswerte Kameraqualität. Die Modelle haben für den Einstieg viel zu bieten – egal, ob Sie hauptsächlich fotografieren oder filmen möchten.

Lediglich bei der Autofokus- und Serienbildgeschwindigkeit müssen Sie im Vergleich zu teureren Kameras mit deutlichen Defiziten rechnen. Doch falls Sie nicht gerade Sport- und Actionfotos planen, lässt sich mit dieser Einschränkung problemlos leben.

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