Feine Details, strahlende Farben, einzigartige Motive: Die Makrofotografie ermöglicht uns einen faszinierenden Blick auf die bunte Welt der kleinsten Dinge. Im Folgenden führt Ihnen Spezialist Valentin Gutekunst fünf praktische Tipps für einen erfolgreichen und mühelosen Start in das Genre auf.
Für ein gutes Foto brauchen Sie gutes Licht! Doch was ist „gutes“ Licht eigentlich? Die Antwort ist einfach: diffuses, also weiches Licht! Diese Art von Licht umspielt Ihr Motiv förmlich und leuchtet es gleich mäßig aus. Damit vermeiden Sie Bereiche auf dem Motiv, die über strahlt oder zu dunkel und schattig sind. Für Sie als Makronist heißt das: Meiden Sie das harte Licht der prallen Mittagssonne und gehen Sie vorzugsweise entweder früh am Morgen (kurz vor oder kurz nach Sonnenaufgang) oder am späten Nachmittag (kurz vor Sonnenuntergang) auf Fototour. Haben Sie zu diesen Tageszeiten keine Zeit, machen Sie aus dem harten Sonnenlicht einfach „gutes“ Licht, indem Sie beispielsweise einen Diffusor über das Motiv halten. Oder Sie positionieren sich so vor das Motiv, dass Ihr Schatten es komplett abdeckt. Damit blenden Sie das harte Licht aus.
Tipps und Tricks finden Sie in dem Buch „Der Start in die Makrofotografie“ von Spezialist und Autor Valentin Gutekunst. Neben den wichtigsten Grundlagen lernen Sie in zahlreichen Workshops Schritt für Schritt, wie gelungene Aufnahmen entstehen.