Feine Details, strahlende Farben, einzigartige Motive: Die Makrofotografie ermöglicht uns einen faszinierenden Blick auf die bunte Welt der kleinsten Dinge. Im Folgenden führt Ihnen Spezialist Valentin Gutekunst fünf praktische Tipps für einen erfolgreichen und mühelosen Start in das Genre auf.
Das Wichtigste in der Makrofotografie ist die Geduld! Denn die meisten Tiere haben eine relativ hohe Fluchtdistanz. Das merken Sie zum Beispiel bei Schmetterlingen, die sofort das Weite suchen, wenn Sie ihnen zu nahe kommen. Hierbei müssen Sie sich in Geduld üben, sich ruhig in eine gute Stellung bringen und warten, bis der Falter, die Biene oder das gewünschte Motiv sich endlich an die Stelle setzt, auf die Ihre Kamera bereits ausgerichtet ist. Ein Tipp vom Profi : Insekten sind in den frühen Morgenoder späten Abendstunden viel träger und damit leichter zu fotografieren. Versuchen Sie nicht, in der prallen Mittagssonne einem Schmetterling nachzujagen. Im Bild oben fotografierte Valentin Gutekunst einen Zitronenfalter – ein kniffliges Motiv, das dem Fotografen sehr viel Geduld abforderte.
Tipps und Tricks finden Sie in dem Buch „Der Start in die Makrofotografie“ von Spezialist und Autor Valentin Gutekunst. Neben den wichtigsten Grundlagen lernen Sie in zahlreichen Workshops Schritt für Schritt, wie gelungene Aufnahmen entstehen.