Ratgeber

Foto-Basics: Makro und Wassertropfen

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Die Natur wächst und blüht: Grund genug, unsere Makroobjektive wieder auf den Kamerabody zu schrauben. Wassertröpfchen sorgen auf Naturfotos für einen ganz besonderen Look. Wir verraten Ihnen heute, wie Sie diesen Effekt am besten einfangen können.

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Unter dem Wet Look bezeichnet man in der Makrofotografie ein Motiv, das von kleinen Wassertröpfchen geziert wird. Zu finden ist der Look meist in der Makrofotografie, da er den Nahaufnahmen mehr Struktur und Spannung verleiht. Nicht nur auf Pflanzen findet man am frühen Morgen fotogenen Morgentau: Auch Insekten trotzen den feuchten Witterungen.

Makrofotos mit Wassertröpfchen sind nicht sonderlich schwierig, abgesehen davon, dass Sie bereits sehr früh aufstehen müssen (kurz vor Sonnenaufgang, ca. 6 Uhr). Wir empfehlen aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse am frühen Morgen, unbedingt ein Stativ mitzunehmen. Die Insekten sind nach der Nacht noch wie “eingefroren” und sehr träge, weshalb Sie gut mit den Tieren arbeiten können. Langschläfer haben darüber hinaus die Möglichkeit, statt dem Morgentau einen Regenschauer auszunutzen. Gehen Sie auf ein frisch beregnetes Feld und spielen Sie mit der Blende: Eine geschlossene Blende sorgt für Schärfentiefe und kleine Blendenzahlen für ein schönes Bokeh.

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Makro-Fotografie: der Wet Look sollte natürlich sein

Verzichten Sie unbedingt darauf, die Lebewesen künstlich zu besprühen. Das verstört die sensiblen Tierchen und das Foto verliert dadurch seinen Reiz. Wir finden, dass die Naturfotografie durch ihre Natürlichkeit überzeugen sollte. Außerdem sollte ein respektvoller Umgang mit der Umgebung für Natur- und Pflanzenfotografen höchste Priorität haben.

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