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Intuos frisch aufgelegt: Was können die neuen Tabletts von Wacom?

Vielseitige Bedienmöglichkeiten

Inhaltsverzeichnis

 

Allen Modellen liegt der obligatorische Zeichenstift bei, mit dem die Navigation vorgenommen werden kann. Dieser Sift verfügt über zwei Tasten, die mit einem entsprechenden Treiber beliebig belegt werden können. Ebenfalls können die vier Expresskeys frei und anwendungsspezifisch belegt werden. Wer statt dem Stift lieber mit Fingern navigiert, kann dies – außer beim Draw-Modell – auch tun. Da der Intuos-Zeichenstift über 1.024 Druckstufen verfügt, steht drucksensitivem Zeichnen nichts im Wege.

Neben einem USB-Anschluss können die neuen Grafiktabletts auch per optional erhältlichem Wireless-Kit (ca. 40 Euro) mit dem Computer (Windows, Mac) verbunden werden. Das Wireless-Kit umfasst einen Akku, der eine Arbeitszeit von 30 Stunden (Art, Photo & Comic) bzw. 48 Stunden (Draw) möglich machen soll. Außerdem clever: Die Grafiktabletts mit Multi-Touch-Unterstützung lassen sich über einen seitlichen Schalter einstellen, ob diese Multi-Touch-Steuerung wirklich zugelassen werden soll. Rückseitig kann eine Abdeckung abgenommen werden, um die Stiftmine zu wechseln oder das Wireless-Kit zu installieren. Welche Funktionen einzelne Anschlüsse haben, werden unterhalb der Abdeckung kurz und knapp erklärt.

Wer sich für das neue Wacom Intuos entscheidet, muss auch zwischen vier verschiedenen Software-Paketen wählen. Dem Intuos Draw liegt Artrage Lite bei, ein Zeichenprogramm, das unter anderem eine Reihe von verschiedenen Zeichen-Werkzeugen unterstützt. Das Intuos Art wird mit Corel Painter Essentials und das Intuos Comic mit Clip Studio Pro & Anime Studio Debut geliefert. Je nach Betriebssystem kann sich der Käufer des Intuos Photo zwischen dem Macphun Creative Kit (Mac) und Corel PaintShop Pro (Windows) jeweils zusammen mit der Corel-Software Aftershot Pro entscheiden.