Test

DxO One: SuperRAW für das Smartphone

Ans iPhone gekoppelt

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Zwar befindet sich auf der Gehäuseoberfläche eine zweistufige Taste, die die Kamera auslöst, allerdings macht die Kamera erst in Verbindung mit einem Apple iPhone oder iPad ernsthaft Sinn. Dafür notwendig ist die DxO-One-App, die kostenfrei über den AppStore bezogen werden kann. Über den Lightning-Anschluss wird das Kameramodul mit dem Smartphone oder Tablet verbunden. Im Menü kann die Kamera dann individuell eingestellt werden: angefangen von Foto- oder Videomodi über die Belichtungseinstellung bis hin zu Fokus- oder Belichtungsmessmodi. Ebenso kann das Dateiformat bestimmt werden. Neben dem bekannten JPEG- und DNG-Format versteckt sich hinter dem DXO-Format eine Besonderheit des Kameramoduls: Das sogenannte SuperRAW-Format zeichnet in kurzer Zeit hintereinander vier RAW-Frames auf und rechnet diese zu einem SuperRAW-Foto intern zusammen. Am Computer kann diese große Rohdatei mittels der DxO Fotosoftware zum Beispiel als optimiertes JPEG ausgegeben werden. Die Fotos und Videos, die mit der DxO One erstellt werden, finden auf der MicroSD-Karte Platz. Eine direkte Übertragung zum verbundenen iPhone oder iPad ist ebenfalls möglich. Seitlich des MicroSD-Karten-Anschlusses, unterhalb einer Abdeckung, versteckt sich auch ein Anschluss für ein Micro-USB-Kabel, über das der integrierte Kamera-Akku aufgeladen werden kann. Die DxO One greift nicht auf den Akku des Apple-Geräts zu.

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