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DxO One: SuperRAW für das Smartphone

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Mit gerade einmal 108 Gramm Gewicht und 6,9 Zentimeter Länge kommt das neue Kameramodul von DxO schlank daher. Der Hersteller verspricht professionelle Bildqualität für die Hosentasche. Ob die One tatsächlich mit Top-Spiegelreflexkameras auf einem Level spielt, haben wir für Sie getestet.

Fast schon minimalistisch zeigt sich das Design der DxO One im Vergleich zu handelsüblichen DSLRs: Das Kameramodul für iOS-Geräte wie Apple iPhone und iPad ist für den mobilen Einsatz entwickelt worden und soll die Bildqualität einer „Immer-dabei-Kamera“ auf ein neues Maß anheben. Im Innern des 6,9 x 4,9 x 2,6 Zentimeter großen Gehäuses arbeitet ein 1-Zoll-CMOS-BSI-Sensor, der 20,2 Megapixel auflöst. Die Lichtempfindlichkeit des Sensors lässt sich bei der DxO One auf bis zu ISO 51.200 erhöhen. Die Fotos werden über ein 32mm-Objektiv (umgerechnet auf KB) eingefangen. Die Brennweite lässt sich bis auf einen dreifach digitalen Zoom nicht beeinflussen. Stattdessen kann der Blendenwert des Objektivs bestimmt werden: Mit einer Offenblende von f/1,8 zeigt sich die DxO One erfreulich lichtstark. Wer Hintergrundunschärfe vermeiden möchte, kann die Blende, bestehend aus sechs Irislamellen, bis auf Blende f/11 schließen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 20 Zentimetern. Als Kameramodi kommen bekannte Automatiken wie Porträt, Landschaft oder Zeit- und Blendenautomatik zum Einsatz. Die DxO One kann aber auch manuell eingestellt werden. Die Einstellungen werden über ein rückseitiges OLED-Einstell-Display per Touch-Steuerung angesehen und kontrolliert.

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