Ratgeber

Volle Photoshop-Power für Ihren PC

Rechner ausmisten und Komponenten austauschen

Inhaltsverzeichnis

 

Bevor Sie jetzt aber zum Computerhändler Ihres Vertrauens rennen, sollten Sie zunächst versuchen, die RAM-Nutzung auf dem vorhandenen System zu optimieren. Gerade Windows-Systeme neigen zum Vermüllen: Deinstallieren Sie also alle Programme, die Sie nicht zwingend benötigen – insbesondere mitgelieferte Virenscanner sind echte Performance-Killer, die Sie bequem durch schlankere Lösungen wie Microsofts Security Essentials  ersetzen können. Lassen Sie anschließend ein Tune-up-Tool wie CCleaner  durchlaufen – das löst bereits viele Geschwindigkeitsprobleme. Auf Macs kann das das Tool Onyx bei der Beschleunigung helfen, indem es das System aufräumt.

Tipp: Optimaler Photoshop-Rechner


Bei der Anschaffung eines neuen Rechners, sollte dieser einige Spezifikationen erfüllen, um auch künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Eine echte Photoshop-Rakete sollte mindestens über einen i5-Prozessor mit vier Prozessorkernen verfügen und mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Besonderes Augenmerk liegt auf der Festplatte, da diese derzeit den Flaschenhals bei der Computer- und Photoshop-Performance darstellt. Es gibt drei Typen: Magnetfestplatten mit viel Speicher und wenig Leistung, schnelle, aber teure SSDs und Hybrid-Festplatten, die beide Technologien vereinen. Sinnvoll ist es, als Systemlaufwerk eine kleinere SSD mit 250 oder 500 Gigabyte oder eine Hybrid-Festplatte zu verbauen und Speicherplatz preisgünstig per externer Magnetfestplatte am USB-3.0-Anschluss nachzurüsten.

 

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