Ratgeber

Sieben Schultertaschen im Lesertest

Mae Amini: Mein Fazit

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Als Tim und ich die sieben Taschen getestet haben, stellte sich anschließend die Frage nach meinem persönlichen Favoriten. Schnell wurde mir klar, dass es sich dabei entweder um die stylische Slingtasche von Peak Design oder die nur halb so teure Schultertasche von Dörr handeln würde. Wobei der Preis beider Taschen für meine Kaufentscheidung nicht relevant war. In hochwertiges Fotozubehör investiere ich gern auch etwas mehr Geld und ich bin sicher, dass Käufer der Peak-Design-Tasche ihr Geld gut investiert haben.

Letztlich ist meine Entscheidung aber doch auf die Dörr City Pro S gefallen. Der Grund dafür ist simpel: Meine Spiegelreflexkamera, die Canon EOS 5D Mark IV, ist allein von den doch großen Abmessungen schlichtweg besser in der Tasche von Dörr aufgehoben. Die Slingtasche von Peak Design ist durch ihre Form weniger für eine DSLR- und mehr für eine CSC-Ausrüstung konzipiert. So konnte ich letztlich doch recht zügig eine Entscheidung über einen Testsieger fällen.

Doch auch die sechs anderen Taschen dieses Vergleichstests sind durchaus sehenswert und auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet. Als Low-Budget-Alternative kommt in jedem Fall das Modell von Hama in Betracht. Natur- und Landschaftsfotografen werden sicher mit einer Schultertasche, wie der von Lowepro, schnell warm werden, wenn es darum geht, optionales Equipment an der Tasche zu befestigen. Tenba und ThinkTank stellen Fotografen zufrieden, die Ansprüche an eine klassische Schultertasche stellen, während Manfrotto mit der FastTrack einen Kameragurt mit einer Slingtasche verbindet. Als Porträtfotografin und Fotojournalistin konnte ich mich im Test aber am besten mit der Schultertasche von Dörr anfreunden.

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