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Ratgeber

Schritt für Schritt: Skyline bei Nacht fotografieren

Egal, ob Sie bereits eine Liste mit Wunschmotiven haben oder sich einfach nur durch die Straßen treiben lassen möchten: Auf einem Städtetrip darf die Kamera samt passendem Zubehör nicht fehlen. Falkmar Ameringer zeigt, wie Sie eine Skyline bei Nacht fotografieren.

Von malerischen Hafenstädtchen bis hin zu schillernden Millionenmetropolen – in urbanen Umgebungen gibt es für Fotografierende so einiges zu entdecken. So bieten Städte vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hinein spannende und abwechslungsreiche Motive.

Diese Vielseitigkeit ist auch bei der Fotoausrüstung gefragt: Während Sie mit dem Einsatz eines Teleobjektivs Strukturen von Gebäuden oder Details in Straßenszenen herausarbeiten und isoliert festhalten, können Sie mit einer kurzen Brennweite das große Ganze abbilden und einen schönen Vordergrund in Ihre Aufnahmen einbeziehen.

Um beim gemütlichen Bummeln und Erkunden durch eine Stadt jedoch nicht zu schwer zu tragen und ständig zwischen zwei Linsen wechseln zu müssen, macht es Sinn, auf einen Zoom mit variabler Brennweite zurückzugreifen, wie zum Beispiel das Tamron SP 24–70mm f2.8 Di VC USD G2.

Schritt für Schritt: Skyline bei Nacht fotografieren

1. Leichtes Carbon-Stativ 

Diese farbenfrohe Nachtszenerie zeigt die Skyline von Miami in den USA: „Das Bild ist während einer transkaribischen Kreuzfahrt entstanden. Nachdem wir von der Stadtrundfahrt wieder zurück zum Schiff kamen, war die Nacht angebrochen. Der Blick auf die bunte Skyline war einfach gigantisch“, erinnert sich Falkmar Ameringer und erzählt weiter: „Da beschloss ich, einige Aufnahmen zu machen, und holte sofort mein leichtes Rollei Carbon-Stativ C5i heraus, das mich auf all meinen Urlauben begleitet.“

2. Flexibles Standard-Zoom 

Auf seinem Reisestativ platzierte Falkmar Ameringer seine Spiegelreflexkamera, die Nikon D800 zusammen mit dem Standard- Zoomobjektiv Tamron SP 24–70mm f2.8 Di VC USD G2, das sich durch seinen flexiblen Brennweitenbereich wunderbar für seinen Trip durch die Stadt mit ihren vielen unterschiedlichen Motiven und Fotosituationen eignet.

3. Drittelregel

Da einige Wolken den dämmerigen Himmel stimmungsvoll in Szene setzten, entschied sich Falkmar Ameringer dafür, diesem viel Raum im Bild zu überlassen und setzte den Horizont auf die untere Drittellinie. Für ein rauschfreies Bild mit durchgehender Schärfe wählte er ISO 100 sowie Blende f/7,1. Daraus ergab sich eine Belichtungszeit von 4 s, die er dank Stativ wackelfrei meisterte.

Kamera griffbereit geschultert 

Die Kamera während eines Städtetrips ständig in den Händen zu halten oder aus dem Rucksack kramen zu müssen, ist lästig. Besser unterwegs sind Sie unserer Meinung nach mit einer Fototasche oder Sling, die Sie als Umhänge- oder Hüfttasche tragen können – wie zum Beispiel die Everyday Sling von Peak Design.

Oder Sie tragen Ihre Kamera an einem Kameragurt, um blitzschnell auf spontane Motivsituationen reagieren zu können – dann empfehlen wir Ihnen jedoch, nicht den mitgelieferten Gurt zu verwenden, sondern in ein Modell mit mehr Tragekomfort zu investieren.

Produkthinweis

SUN-SNIPER SSN-RB-PRO Rotaball Professionell Gurt für D-SLR, schwarz

Unauffällige Streetfotos

Neben seinem leichten Gewicht und handlichen Design eignet sich das Smartphone vor allem aus einem Grund als perfekte Fotokamera für einen Städtetrip: Es erzeugt nahezu keine Aufmerksamkeit.

Sitzen Sie in einem Café oder auf einer Parkbank in der Stadt, können Sie mit Ihrem Handy also ganz unauffällig den urbanen Trubel um Sie herum einfangen. Tipp für Stadtszenerien im harten Licht der Mittagssonne: Fotografien Sie im SW-Modus Ihrer Kamera-App oder verwandeln Sie die geschossenen Handyfotos in der Bearbeitung in Schwarzweiß.

Der Fotograf

Instagram: @falkmar_ameringer

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