Ratgeber

Foto-Basics: Spiegelung in Pfützen

Hand auf’s Herz: Der ganze Frühjahrsregen hat auch etwas Gutes. Pfützen sind hervorragende Fotomotive in Kombination mit einer schönen Wasserspiegelung. So funktioniert die Bildidee.

Gerade in der Stadt- und Straßenfotografie ist die Bildidee besonders beliebt: Pfützen in denen sich die Umwelt spiegelt. Dass der Bildlook funktioniert, sollten Sie Folgendes beachten:

Wichtig ist, dass das Wasser in der Pfütze weitgehend klar ist. So haben Sie später bei der Retusche weniger Arbeit. Suchen Sie sich eine geeignete Wasserlache, die eine besondere Umgebung spiegelt. Hierbei sind hohe Gebäude oder Bäume geeignet, da Sie weit in die Pfütze herein ragen werden.

Wechseln Sie die Perspektive!

Zudem kann es hilfreich sein, aus verschiedenen Perspektiven einen Blick ins Wasser zu werfen (blenden Sie die Passanten um sich herum aus - die schönen Fotos werden sich auszahlen). Haben Sie einen passenden Winkel gefunden, bringen Sie Ihr Stativ an, sodass der Bildausschnitt nicht mehr verrutscht und Sie die Blende einstellen können. Sie können es natürlich auch aus ohne Stativ versuchen, wenn Sie keinen Dreibeiner zur Hand haben.

So inszenieren Sie die Spiegelung

Nun wählen Sie eine kleine Blende, um eine maximale Tiefenschärfe zu erzeugen. So können Sie nämlich die Straße und damit die Konturen der Pfütze scharf ablichten. Hier kann es außerdem spannend sein, die Füße des Betrachters im Bild einzufangen. Spielen Sie einfach mit verschiedenen Kompositionen. Der Schärfefokus sollte aber stets auf der Spiegelung liegen.

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