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Test

16 Kamera-Filter im Test: Die besten Grau-, Grauverlaufs- und Polfilter (inkl. Checkliste)

Für eine gute Farbsättigung oder einen hohen Bildkontrast ist nicht zwingend digitale Nachbearbeitung nötig. Sie können Ihr Motiv bereits während des Fotografierens ideal belichten. Kamera-Filter helfen Ihnen dabei. Und auch für Langzeitbelichtungen bei Tageslicht oder zum Entspiegeln von Oberflächen sind optische Filter unverzichtbar. Hier finden Sie 16 Grau-, Grauverlaufs- und Polfilter im Test. Vorweg geben wir Ihnen noch einige Tipps für Ihren nächsten Filtereinkauf.

Auch in Zeiten von Photoshop, Light­room und anderen Bildbearbeitungsprogrammen sind klassische Fotofilter für viele Bildeffekte unersetzbar. Ein gern genutztes Argument von Filter-Muffeln ist, dass sich alle Filtereffekte nachträglich am Computer umsetzen lassen – doch weich gezeichnete Wolken durch Langzeitbelichtungen mittels ND-Filter oder entspiegelte Wasseroberflächen dank Polfilter sind nur zwei von vielen Effekten, die ohne den Einsatz von optischen Filtern während der Aufnahme nicht möglich sind.

Doch worauf sollten Sie beim Filterkauf achten? Die Auswahl an Filtern ist schier unendlich. Sie haben beim Anbringen von Filtern vor Ihrem Objektiv die Wahl zwischen zwei verschiedenen Systemen: dem Schraubfilter- und dem Steckfiltersystem. Letztere empfehlen wir ambitionierten Fotografinnen und Fotografen, da sie flexibler einsetzbar sind als Schraubfilter. Steckfilter setzen jedoch einen Filterhalter sowie einen für Ihr Objektiv passenden Adapter voraus. Deshalb haben sehr viele Filterhersteller wie etwa Benro, Lee oder Rollei Filterhalter-Kits in ihrem Sortiment. Damit können Sie beim Ausbau Ihrer Fotoausrüstung eine Menge Geld sparen.

16 Kamera-Filter im Test

Weiter unten finden Sie fünf Graufilter, fünf Grauverlaufsfilter sowie sechs Polfilter im Einzeltest, gefolgt von unserem Fazit. Wir haben sowohl Rund- als auch Rechteckfilter für Sie getestet. Einen Testsieger küren wir aufgrund der Filterklassen und des teils sehr eng beieinander liegenden Testfeldes nicht, aber wir sprechen Empfehlungen aus.

Legen Sie beim Kauf Ihre Aufmerksamkeit auf eine möglichst hohe Vergütung Ihres künftigen Fotofilters – vor allem, wenn Sie eine teure und hochwertige Fotoausrüstung verwenden. Grundsätzlich reduziert jedes zusätzliche Glas vor Ihrem Objektiv die Bildqualität, sofern es nicht entsprechend gut verarbeitet ist.

Unser Tipp: Fotografieren Sie beim Einsatz von Filtern auf jeden Fall im RAW-Format. So können Sie eventuell auftretende Farbverschiebungen ohne Qualitätseinbußen nachträglich korrigieren.

Checkliste: Darauf sollten Sie achten

Für welchen Einsatzzweck?

Listen Sie auf, was Sie fotografieren möchten. So können Sie ableiten, ob und wenn ja, welchen Filter Sie brauchen.

Filtergröße beeinflusst den Preis.

Grundsätzlich gilt: je größer der Durchmesser, umso teurer der Filter.

Vergütung und Neutraldichte

Achten Sie auf eine möglichst hohe Vergütung des Filters. Damit garantieren Sie eine bestmögliche Bildqualität. Entscheidend ist zudem die Neutraldichte.Die Hersteller geben die Stärke der Filter in verschiedenen Einheiten an.

NeutraldichteLichtdurchlässigkeitVerlängerungsfaktorBlendenstufen
0 ND100 %1x0
0.3 ND50 %2x 1
0.6 ND25 %4x 2
0.9 ND12,6 %8x3
1.2 ND6,3 %16x4
2.0 ND1 %100x6,6
3.0 ND0,1 %1000x10

Graufilter

Benro Master Glass ND1000

Benro hat mit dem Master Glass ND1000 einen sehr empfehlenswerten Steckfilter im 100-x-100-mm-Design im Portfolio. Das Filterglas ist mehrschichtvergütet und verringert den Lichteinfall ins Objektiv, ohne Mängel an der optischen Qualität herbeizuführen. Super! Klare Kaufempfehlung!

Preis (Handel)115 Euro
BesonderheitMehrfachvergütet, Schott-Glas
Größe100 x 100 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Hoya Pro ND32 

Mit gerade einmal 27,10 Euro (in Filtergröße 49 mm) ist der Graufilter Hoya Pro ND32 der mit Abstand günstigste dieses Tests. Der Graufilter ist zügig in das Filtergewinde des Objektivs eingesetzt. Ebenso können die Bildergebnisse überzeugen. Die Vergütung des Hoyas ist eher durchschnittlich.

Preis (Handel)ab 27,10 Euro
Besonderheitfarbneutral, Mehrfachvergütung
Größe49-82 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)3,5/5
Gesamtbewertung 4,5/5

Kase Round Wolverine Magnetischer ND64

Der magnetische Schraubfilter Wolverine ND64 von Kase verlängert Belichtungszeiten um sechs Blendenstufen ohne Farbstiche oder sonstige Abbildungsfehler. Für einen Preis ab 109,90 Euro ist er kein Schnäppchen, macht seine Investition aber bereits nach den ersten Fotos wieder wett.

Preis (Handel)ab 109,99 Euro
BesonderheitNano-Beschichtung, Farbkontrolle
Größe67 x 112 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Lee Proglass IRND

Der Proglass IRND von Lee Filters ist erst kürzlich auf den Markt gekommen. Der Steckfilter ist in fünf verschiedenen Stärken erhältlich. Wir haben das ND3,0-Modell getestet, das eine sehr gute Abbildungsleistung erzielt, vergleichbar mit dem Modell von Benro, dafür aber nicht ganz so gut vergütet ist.

Preis (Handel)199,95 Euro
Besonderheitfarbneutral, made in England
Größe100 x 100 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)4,5/5
Gesamtbewertung 5/5

Rollei F:X PRO ND4000

Der neue F:X PRO ND4000 Rundfilter von Rollei punktet in unserem Test mit einer scharfen und farbtreuen Abbildung. Er lässt sich ohne Probleme auf das Gewinde des Objektivs schrauben. Mit 29 Euro (in Filtergröße 62 mm) ist er ein Schnäppchen und hat ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis (Handel)ab 29 Euro
Besonderheitultrafeine Beschichtung, farbtreu
Größe62-82 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)4,5/5
Gesamtbewertung 5/5

Grauverlaufsfilter

Benro Master Glass Soft GND

Der professionelle Grauverlaufsfilter von Benro ist aus hochwertigem Schott-Glas gefertigt und kann ebenso wie das Graufiltermodell im Test punkten. Die optische Leistung ist einwandfrei und auch die Vergütung ist spitze. Hier gibt es nichts auszusetzen, denn der Preis ist ebenfalls fair.

Preis (Handel)150 Euro
BesonderheitSchott-Glas, Mehrfachvergütung
Größe100 x 150 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Cokin Extreme Z-Serie GND8 Soft

Der Grauverlaufsfilter der Extreme Z-Serie GND8 Soft von Cokin erzielt in unserem Test ein tolles Ergebnis und überzeugt uns auf voller Linie: Das Schott-Glas ist hochwertig verarbeitet, Wassertropfen perlen vom Filter ab, optisch ohne Mängel sowie eine sehr gute Handhabung. Fünf Sterne!

Preis (Handel)199 Euro
BesonderheitSchott-Glas, stoßfest, farbneutral
Größe100 x 143,5 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Kase Wolverine K100 Medium GND

Mit dem Wolverine K100 Medium GND von Kase, für rund 159 Euro, erhalten Sie einen erstklassigen Grauverlaufsfilter. Die öl- und wasserabweisende Nano-Beschichtung hält, was Sie verspricht. Die optische Leistung weist keinerlei Mängel auf. Volle Punktzahl und klare Kaufempfehlung!

Preis (Handel)159 Euro
BesonderheitNano-Beschichtung, Farbkontrolle
Größe100 x 150 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Lee Grauverlaufsfilter ND0,6 Soft 

Der Grauverlaufsfilter von Lee Filters eignet sich für einen Filterhalter mit 100 mm Breite. Anders als die anderen Filter in diesem Test ist der Grauverlaufsfilter von Lee aus Kunstharz gefertigt statt aus Glas. Dies tut der optischen Leistung aber nichts. Die Vergütung ist beim Kase etwas besser.

Preis (Handel)110,90 Euro
Besonderheitwertiges Kunstharz, made in England
Größe100 x 150 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)4,5/5
Gesamtbewertung 5/5

Rollei F:X Pro Medium GND8

Wer 146 Euro für einen Filter beim Fotofachhandel seines Vertrauens auf den Tisch legt, darf höchste Qualität erwarten. Mit den F:X Pro-Filtern von Rollei werden Sie nicht enttäuscht. In unserem Test konnte der Steckfilter Medium GND8 mit mittelmäßig starken Verlauf ohne Mängel punkten.

Preis (Handel)146 Euro
Besonderheittemperaturbeständig, kratzfest, farbtreu
Größe100 x 150 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Polfilter 

Benro Zirkular Polfilter 

Der Polfilter für den Filterhalter FH100M3 ist sehr hochwertig verarbeitet. Ist er in der Halterung eingesetzt, verrichtet er unkompliziert seine Arbeit. Farbstiche oder Anzeichen einer Auflösungsminderung konnten wir nicht feststellen. Der Preis ist mit 95 Euro fair bemessen und auch für Semiprofis leistbar.

Preis (Handel)95 Euro
BesonderheitSchott-Glas, Mehrfachvergütung
Größe82 mm (für den FH100M3-Filterhalter)
Handhabung (30 %)4,5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Cokin Z164 Polfilter Zirkular

Der Cokin Z164 Polfilter liefert farbneutrale Fotos und eine einwandfreie optische Leistung. Die Handhabung ist gut, auch wenn sie bei Modellen der Konkurrenz besser gelöst ist. Im Fazit können wir für den Cokin Z164 Polfilter Zirkular volle fünf Sterne aussprechen. Der Preis von rund 130 Euro ist gut.

Preis (Handel)129,99 Euro
Besonderheitk.A.
Größe96 mm (für Cokin-Z-System)
Handhabung (30 %)4/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Hoya Pol Linear

 

Der Polfilter von Hoya ist für rund 15 Euro (in Filtergröße 40,5 mm) im Fachhandel erhältlich. Die Bildergebnisse sind für den Preis auch vollkommen in Ordnung. Der Polfilter lässt sich eingängig auf- und abschrauben. Leider ist die Vergütung eher Mittelmaß. Fazit: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis (Handel)ab 14,90 Euro
BesonderheitMehrfachvergütet, farbneutral
Größe40,5-82 mm
Handhabung (30 %)4,5/5
Optische Qualität (40 %)4/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)4/5
Gesamtbewertung 4/5

Kase K150P Magnetischer Polfilter CPL 

 

Der magnetische 150mm Polfilter CPL von Kase für den K150P Filterhalter ist einwandfrei verarbeitet. Sobald er mit dem dazugehörigen Einsatz im Halter eingesetzt ist, kann er mühelos gedreht werden. Sowohl die optische Qualität als auch die Vergütung können sich sehen lassen! Volle Punktzahl!

Preis (Handel)259,90 Euro
Besonderheitrobust, Mehrfachvergütung
Größe150 mm (für den K150P Filterhalter)
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Lee Lee100 Polariser 

 

Vor allem die Handhabung konnte uns beim Test des Lee100 Polfilters überzeugen: Der Filter wird vor die Steckfilter in eine Fassung eingesetzt und kann so jederzeit unabhängig von den Steckfiltern eingestellt werden. Mit 265 Euro ist der Filter mit Profileistung allerdings nichts für Schnäppchenjäger.

Preis (Handel)265 Euro
Besonderheitleicht, hoch-lichtdurchlässig
Größe105 mm (für das Lee100-System)
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Rollei F:X PRO CPL Rundfilter

 

Der F:X Pro CPL Rundfilter von Rollei besticht mit einer Slim-Bauweise. Das Auf- und Abschrauben des Filters vom Objektiv läuft ohne Probleme. Die Filterung von ungewollten Spiegelungen könnte hier etwas deutlicher ausfallen. Die restliche Leistung ist aber, wie der Preis, sehr gut!

Preis (Handel)29,99 Euro
Besonderheitstrapazierfähig, verzerrungsfrei
Größe40,5-82 mm
Handhabung (30 %)5/5
Optische Qualität (40 %)4,5/5
Verarbeitung/ Vergütung (30 %)5/5
Gesamtbewertung 5/5

Glas oder Kunstharz?

Filter aus Glas 

Filter aus Echtglas sind meist hochwertig verarbeitet, mehrfach vergütet und schmutzabweisend. Außerdem sind sie im Vergleich zu Kunstharz weniger anfällig für Kratzer. Dies fällt vor allem bei der Reinigung auf: So reicht meist ein einfaches Mikrofasertuch, um Verunreinigungen zu beseitigen, ohne dabei den Filter zu beschädigen. Dafür finden sich Echtglas-Filter tendenziell in höheren Preisklassen wieder.

Filter aus Kunstharz  

Filter aus Kunstharz findet man nur noch bei vergleichbar wenigen Herstellern. Oft sind die Kunstharzfilter im Einsteigersegment platziert und entsprechend preisgünstig. Leider sind Filter aus Kunstharz tendenziell anfälliger für Kratzer, was die Haltbarkeit und Reinigung erschwert. Achten Sie deshalb gerade bei Kunstharzfiltern auf einen sicheren Transport in beispielsweise einer Filtertasche. Wenige Kratzer sind unproblematisch. Viele Kratzer beeinträchtigen hingegen das Bilderergebnis.

So haben wir getestet

Wir haben jeden der 16 Filter bei einem Test unterwegs und im Testlabor genau unter die Lupe genommen. Wie genau so ein Test abläuft, können Sie hier nachlesen:

1. Handhabung (30 %)

Wie bei jedem anderen Fotozubehör auch ist bei Objektivfiltern die Handhabung über eine gute oder schlechte Testnote entscheidend. Hier wird nicht nur berücksichtigt, wie leichtgängig sich das Gewinde des Filters in das Objektiv drehen lässt. Gewöhnliche Polfilter verfügen über zwei rotierbare Gläser, damit sich der Filtergrad bestimmen lässt. Hier kommt es auf einen guten Widerstand an, der das Handling vereinfacht. Steckfilter sollten leichtgängig in die Halterung passen.

2. Optische Qualität (40 %)

Um die optische Qualität der Filter zu beurteilen, haben wir gleiche Motive mit unterschiedlichen Filtern fotografiert und die Bilder miteinander verglichen. Bei Farbverschiebungen oder ähnlichen Qualitätseinbußen gibt es Punktabzüge. Wichtig: Polfilter reduzieren immer auch die Menge des ins Objektiv eintreffenden Lichts um ca. 1 1/3 Blendenstufen.

3. Verarbeitung (30 %)

Eine hohe optische Qualität ist meist auch mit einer hohen Vergütung des Filters verbunden. Für dieses Testkriterium haben wir uns die verarbeiteten Materialien angeschaut sowie die Vergütung unter fließendem Wasser getestet. Bei hydrophoben Filtern perlen Wasser und Schmutz ab, während unvergütete Filter schmutzig bleiben.

Die Filterhalter: Steckfilter vs. Schraubfilter

Steckfilter haben gegenüber Schraubfiltern einen wesentlichen Nachteil: Sie können nur über einen optional erhältlichen Filterhalter am Objektiv befestigt werden. Für Objektive mit einem Filterdurchmesser von bis zu 82 mm sind 100-mm-Filterhalter meist ausreichend.

Haben Sie einmal einen Filterhalter gekauft, so können Sie diesen mittels Adapterring im Filtergewinde des Objektivs befestigen. Vorteil: Sie können alle Steckfilter mit den passenden Adapterringen mit mehreren Objektiven verwenden, während Sie Schraubfilter meist nur für ein bestimmtes Objektiv kaufen.

Die Liste an Filterhaltern ist groß: Praktisch jeder Filterhersteller hat auch einen entsprechenden Halter mit im Sortiment. Fotografieeinsteigern empfehlen wir einen Blick in die Kit-Angebote: Hersteller wie Benro, Rollei oder Lee Filters bieten ganze Sets, bestehend aus Filter, Filterhalter und Adapterring, an. Nachfolgend stellen wir Ihnen fünf Filterhaltersysteme vor.

Benro FH100M3

Der FH100M3 ist der Nachfolger des FH100M2 und zeichnet sich auch durch seine intuitive Handhabung aus. Verlaufsfilter können über einen Drehknopf leicht nach oben und unten verschoben werden. Das vereinfacht die Bedienung. Der Preis liegt bei 149 Euro samt Filterrahmen.

www.benrofilters.com/de

Cokin Evo L-Size

Der Filterhalter Cokin Evo ist die richtige Wahl für Cokin-Steckfilter der Z-Serie. Der Filterhalter nimmt bis zu drei Filter gleichzeitig auf und eignet sich für Objektive mit Filtergewinde von bis zu 96 mm. Im Preis von rund 120 Euro ist ein Objektivadapter nicht enthalten.

www.cokin.com

Lee Filters Lee100

Der Lee100-Filterhalter ist die Weiterentwicklung des Foundation-Kit-Filterhalters. Wie man am Produktnamen bereits erkennen kann, nimmt er Steckfilter mit 100 mm Breite auf. Das glasfaserverstärkte Nylon-Material macht ihn angenehm leicht. Preis: 99,99 Euro.

www.enjoyyourcamera.de

Kase K150 P Universal

Der K150P Universal Filterhalter wurde extra für 150 mm große Rechteckfilter konzipiert. Der Halter kann einen magnetischen runden 150mm Pol- sowie zwei weitere ND-Filter in den dazugehörigen Einschüben aufnehmen. Der Preis liegt bei rund 80 Euro ohne weitere Adapter.

www.kasefilters.de

Rollei F:X Filterhalter

Der F:X Pro Filterhalter 100 mm ist zusammen mit dem F:X Pro Polfilter, dem F:X Pro Soft GND8 und Adapterringen für 210 Euro im Handel erhältlich. Der Aufbau ist schnörkellos und ähnelt dem anderer Filterhalter. Bezüglich Preis-Leistung ist der Halter von Rollei im Kit weit vorne. 

www.rollei.de

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