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Test

8 Stative unter 200 Euro im Vergleich

Stative unter 200 Euro | Endlich! Der Urlaub ist gebucht, die Taschen gepackt. Doch etwas fehlt noch: ein Reisestativ. Möglichst kompakt und günstig soll es sein. Egal, ob Tag, Dämmerung oder Nacht: Ein Stativ ist bei etlichen Motiven unterschiedlichster Tageszeiten hilfreich. Je leichter die Kamera und das Objektiv, desto leichter kann auch das Stativ sein, um stabile Aufnahmen zu gewährleisten. Wir haben acht kompakte Reisestative für maximal je 200 Euro hier im Vergleich für Sie getestet.

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Stative unter 200 Euro

Was nichts kostet, ist nichts wert–das wusste bereits Einstein. Doch ab welchem Preis ist gute Qualität zu erwarten? Wir haben uns für diesen Vergleichstest ein Preislimit von jeweils 200 Euro pro Stativ gesetzt. Mehr soll der kompakte Dreibeiner inklusive Stativkopf nicht kosten. Trotz Preislimit ist die Auswahl im Low-Budget-Segment groß. Selbst Stative mit Carbonverarbeitung sind bereits günstig zu haben. In unserer Auswahl haben wir neben dem Preisrahmen auch ein kompaktes Packmaß priorisiert. Alle hier aufgelisteten Stative sind zusammengefahren nur zwischen 31 und 42Zentimeter lang. Die Traglast liegt zwischen 3,6 und 14 Kilogramm. Zielgruppe dieser kompakten Stative sind Fotografen mit ebenfalls kompakten Kameras, wie spiegellosen Systemkameras oder leichten Spiegelreflexmodellen.

In der Galerie oben finden Sie alle acht Stative alphabetisch sortiert als Übersicht.

Aluminium oder Carbon

Gewöhnlich sind Stative aus hochwertiger Carbonverarbeitung im Direktvergleich mit selbigen Modellen aus Aluminiumverarbeitung teurer. Doch unser Test der Reisestative zeigt, dass die Frage nach dem Material keine Frage des Preises ist. Zwei der acht Stative sind aus Aluminium und in diesem Testfeld sogar die teuersten Modelle. Carbonstative werden demnach auch im Hobby- und Einsteigersegment immer gängiger und erschwinglicher. Das zeigt auch unsere Umfrage auf unserem Instagram-Kanal, bei der jeder zweite Teilnehmer angegeben hat, ein Stativ aus Carbon zu bevorzugen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist leichter, schwingungsunanfälliger und im Gegensatz zu Aluminium kälteresistent. Dennoch kann auch Aluminium überzeugen.

Fazit

Unser Test zeigt: Es lohnt sich in jedem Fall, ein kompaktes Stativ mit ins Urlaubsgepäck einzupacken – unabhängig davon, wohin die Reise geht. Mit einem Gewicht von rund einem Kilogramm inklusive Stativkopf fällt das Stativ im aufgegebenen Gepäck kaum auf. Stabilitätswunder kann man in dieser Preis- und Gewichtsklasse allerdings nicht erwarten. Die leichten Dreibeinstative dieses Tests sollen vor allem kompakte Kameras stabilisieren. Im Zweifel lohnt es sich, die Mittelsäule nicht komplett auszufahren. Platz 1 sichert sich das große Element Traveller Carbon Kit von Manfrotto, das mit einem im Vergleich großen Packmaß von 42 Zentimetern einen Kompromiss einfordert. Mit einem Preis von nur 99 Euro bietet das Stativkit allerdings ein hervorragendes Preis-Leistungs- Verhältnis. Gleich hinter dem Modell von Manfrotto komplettieren die Reisestative von Tiltall und Sirui mit jeweils gleicher Punktzahl (87 von 100) das Podium der drei besten Reisestative dieses Tests.

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