Das Smartphone als Kamera? Vor einigen Jahren noch undenkbar. Doch selbst Standard-Smartphones besitzen inzwischen so gute Kameramodule, dass sie zumindest Kompaktkameras und so manche ältere Systemkamera problemlos ersetzen können. Mit den folgenden Tipps holen Sie das Maximum aus der Smartphone Fotografie heraus.

Smartphone Fotografie: 30 Tipps für (noch) bessere Handyfotos
1. Brennweite im Blick
Es mag zunächst albern klingen, doch haben auch Smartphone-Kameras eine Brennweite in Form eines 35mm-Äquivalents. Die Hauptkamera der meisten Geräte ist in aller Regel ein Standard-Weitwinkel zwischen 22 und 28mm Kleinbild-Äquivalent.
Das ist praktisch für Landschafts- und Urlaubsfotos, bei Porträts kann es aber durch den starken Weitwinkel an den Rändern zu Verzerrungen kommen. Außerdem sehen die Bilder am besten aus, wenn Sie möglichst nah am Motiv dran sind. Die Kenntnis der Kameraeigenschaften ist der Garant für gute Smartphone-Fotos.
2. Smartphone-Zoom

Die Hauptkamera aller Smartphones hat zwar einen Zoom, allerdings ist der digital, sprich: Die Pixel werden einfach hochskaliert. Mit jeder Zoomstufe wird die Qualität schlechter. Statt zu zoomen, sollten Sie also versuchen, möglichst nah an das Motiv heranzukommen, sprich den „Turnschuh-Zoom“ zu benutzen. Ihre Bilder werden es Ihnen danken.
3. Möglichst die Hauptkamera benutzen
Zwar besitzen vor allem höherpreisige Smartphones wie etwa das iPhone Pro meist mehrere Kameramodule – neben der Weitwinkel-Hauptkamera noch Zusatzkameras für Tele- oder Ultraweitwinkel. Allerdings sind die in aller Regel nicht so gut: Sie haben oft deutlich kleinere Sensoren und schlechtere Optiken, wodurch Sie die beste Bildqualität immer mit der Hauptkamera erzielen.
4. Zeit füt Fotos nehmen
Smartphone-Fotografie macht Spaß und die Verfügbarkeit der Immer-dabei-Kamera des Smartphones verführt zu Schnappschüssen aus der Hüfte. Die können gelingen, in aller Regel sehen die Bilder aber dann nicht besonders aus. Nehmen Sie sich also die Zeit, das Bild zu komponieren, wie Sie es mit Ihrer „großen“ Kamera täten und nutzen Sie die Smartphone-Funktionen für die Fokusund Belichtungskontrolle.
5. Auf Spielereien verzichten

Viele Smartphones besitzen eine Porträt-Funktion, die eine Hintergrundunschärfe (Bokeh) generiert, die die Kamera eigentlich nicht erlaubt. Diese lässt sich obendrein noch nachträglich anpassen. Was auf den ersten Blick gut aussieht, wirkt bei genauerer Betrachtung leider sehr künstlich:
Die Porträt-Funktionen haben oft erhebliche Probleme mit kleinen Elementen wie Haarsträhnen oder auch Schmuck, wodurch das Bokeh „falsch“ wird. Auch andere Spielereien wie Filter direkt bei der Aufnahme sollten Sie nicht benutzen: So zeichnen Sie das Bild in optimaler Qualität auf – und können es später am Computer oder in einer Handy-App nach Ihren Wünschen nachbearbeiten. Unser Tipp: AfterFocus für iOS und Android.
6. Live-Fotos

Tosende Wellen, rauschende Wasserfälle: Gerade wenn es fließt, können kurze Langzeitbelichtungen toll aussehen. Allerdings sind Smartphones oft nur mit Drittanbieter-Software dazu in der Lage, die Belichtungsdauer manuell einzustellen, zudem braucht es ein Stativ, das nicht immer zur Hand ist. Besser geht es – zumindest auf dem iPhone – mit der Live-Foto-Funktion: Aktivieren Sie diese und nehmen Sie das Bild regulär auf.
Sie erhalten ein sehr kurzes Video, ein sogenanntes Live-Foto. Jetzt kommt die Magie ins Spiel: Tippen Sie das Live-Foto in der Mediathek an. Oben links gibt es ein Auswahlmenü, in dem zunächst „Live- Foto“ steht. Wenn Sie es auswählen, können Sie „Langzeitbelichtung“ wählen. Aus eher langweiligen Live-Fotos werden so möglicherweise spektakuläre Aufnahmen. Achtung: Kamera ruhig halten!
7. Beleuchtung optimieren

Viele Premium-Smartphones haben inzwischen zumindest in der Hauptkamera hervorragende und relativ große Bildsensoren, von denen vor einigen Jahren die meisten Kompaktkameras nur träumen konnten. Zudem bieten sie Funktionen für Langzeitbelichtung, die erstaunliche Ergebnisse liefern, wenn es zu dunkel ist.
Auch in dunkleren Umgebungen – etwa Tropenhäusern im Zoo – jagen Smartphone-Sensoren schnell den ISO-Wert hoch und korrigieren das Rauschen mit Rauschunterdrückung, was zu einem Aquarelleffekt führt. Allerdings ersetzt nichts echtes Licht. Daher sollten Sie immer eine kleine Taschenlampe (hier reicht ein preiswertes Modell vom Discounter) zur Hand haben, mit der Sie das Motiv ausleuchten können.
8. Genug Licht schützt vor Bewegungsunschärfe

Stabilisierung schützt vor Eigenbewegungen der Kamera, nicht jedoch vor zu schnellen Motiven. Wenn Sie ein schnelles Motiv – etwa ein flitzendes Kind oder Haustier – fotografieren wollen, sollten Sie darauf achten, dass Sie einerseits die lichtstarke Hauptkamera verwenden und andererseits genügend natürliches Licht vorhanden ist:
Smartphones passen ihre Belichtungszeit dynamisch und nur mit wenig manuellem Einfluss an das vorhandene Licht an. Je mehr davon vorhanden ist, desto höher die Chance auf gestochen scharfe Fotos.
9. Bild stabilisieren
Inzwischen besitzen viele Smartphones Bildstabilisatoren, in günstigeren Modellen oft digital, in höherpreisigen Smartphones hingegen in Form einer IBIS („in-body image stabilization“): Sensor und Objektiv können gegeneinander verschoben werden, was das Bild stabilisiert. Dadurch sind Freihandfotos auch bei längeren Belichtungszeiten möglich.
Allerdings sind Smartphones auch als Kameras relativ unhandlich, die Gefahr von Verwacklern ist also trotzdem gegeben. Im Idealfall haben Sie ein Smartphone-Stativ oder einen Selfie- Stick zur Hand, andernfalls können Sie das Smartphone aber auch einfach mit einem horizontalen oder vertikalen Objekt wie einer Tischplatte oder einem Baum stabilisieren, indem Sie es bei der Aufnahme darauf ablegen oder dagegen stützen.
10. Serienaufnahmefunktion verwenden
Wenn es wirklich heiß her geht, kann es sinnvoll sein, auf die Serienbild-Funktion zu setzen: Der Autofokus moderner Smartphones ist meist sehr schnell, die Auslöseverzögerung ist allerdings recht hoch. Mit der Serienbildfunktion wirken Sie dem entgegen.
Auf dem iPhone können Sie die Serienbild-Funktion über die „Lauter“-Taste in den Kamera-Einstellungen „Lauter für Serie verwenden“ aktivieren, unter Android finden Sie die Einstellung in den Kamera-Einstellungen im Punkt „Kameraschaltfläche halten“. Wählen Sie hier „Serienbild aufnehmen“.
11. iPhone: schnelleren Aufnahmemodus einstellen
Und noch ein Tipp, wenn Sie die Geschwindigkeit des iPhones erhöhen wollen: Es gibt seit dem iPhone XS/XR die Option, Fotos schneller aufzunehmen. Das ändert laut Apple die „Art der Bildverarbeitung“ und erhöht die Auslösegeschwindigkeit zwischen zwei Fotos deutlich.
Allerdings senkt die Funktion auch die Qualität der Aufnahmen, vor allem, wenn nicht die Hauptkamera, sondern Ultra-Weitwinkel oder Tele zum Einsatz kommen. Dennoch: Gerade in Situationen, in denen es auf Geschwindigkeit ankommt, kann der Modus Fotos ermöglichen, die im Normalbetrieb nicht in dieser Form entstanden wären.
12. Einzelbilder aus Videos exportieren

Wenn Sie nicht sicher sind, ob reguläres Fotografieren sinnvoll ist, können Sie auch in den Video-Modus umschwenken. Nehmen Sie einfach 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde oder mehr auf. Anschließend können Sie ein Einzelbild extrahieren. Installieren Sie dazu auf dem iPhone z. B. die App Video to Pic oder die Android-App Video to Photo, wählen Sie das Video aus und sichern Sie den einzelnen Frame als Foto.
4K-Auflösung im Video ist hier deshalb so wichtig, weil dadurch aus Einzelframes Fotos mit rund 8 Megapixeln entstehen. Eine hohe Bildrate garantiert, dass viele Zwischenbilder vorhanden sind und der perfekte Moment aufgezeichnet wird.
13. Drittelregel beachten

Smartphones reizen zu ungewöhnlichen Perspektiven. Damit die Fotos aber später attraktiv erscheinen, ist es sinnvoll, bei der Zusammenstellung des Motivs auf die Drittelregel zu achten. Erfahrene Fotografinnen und Fotografen wissen: Dabei handelt es sich um eine vereinfachte Form des goldenen Schnitts.
Dank des 9er-Rasters, das Sie bei Ihrer Smartphone-Kamera aktivieren können, haben Sie dieses Drittel ganz gut im Blick: Ist das Motiv an einer der Linien, dürfte das Bild anschließend besonders gut wirken. Probieren Sie es einfach aus, Sie werden erstaunt sein, welchen Unterschied die Bildwirkung erzielt.
14. Bildkomposition im Blick behalten

Und noch ein Hinweis zur Bildkomposition: Landschaftsfotos wirken deutlich attraktiver, wenn es einen Vordergrund, einen Mittelteil und einen Hintergrund gibt, sprich: wenn das Bild mehrere Ebenen hat. Dieser Tipp ist natürlich ein allgemeiner Fotografie-Tipp, hat aber durchaus auch auf dem Smartphone seine Berechtigung.
Im Zusammenspiel mit der Drittelregel – Vordergrund grob im unteren Raster-Bereich, Mitte im mittleren und Hintergrund im oberen Drittel – ergeben sich durchaus interessante Fotos. Wenn Ihr Smartphone ein gewisses Bokeh in der Hauptkamera aufweist oder Sie ein Teleobjektiv am Handy besitzen, können Sie hier auch mit der Tiefenschärfe spielen.
15. RAW-Fotos aufnehmen

RAW ist King, auch wenn das Rohdatenformat enorm viel Speicher auf dem Smartphone verbraucht: Wenn Sie wissen, dass ein Motiv besonders einmalig ist, sollten Sie die Kamera in den RAW-Modus umschalten, sofern Ihr Smartphone über einen entsprechenden Modus verfügt. RAW-Bilder sind so groß, weil sie viel mehr Informationen beinhalten als Smartphone-JPEGs.
Während die sich bei 12-Megapixel-Kameras im Bereich von 2 bis 5 MB bewegen, sind RAW-Bilder gerne mal 20, 30 oder noch mehr Megabyte groß. Seien Sie wegen der Bildqualität nicht enttäuscht: Da die automatischen Korrekturen der Smartphone- Kamera in RAW nicht greifen, sehen die Bilder vor der manuellen Nachbearbeitung in Tools wie Lightroom recht unspektakulär aus.
16. RAW-Apps
Falls Ihr Smartphone keinen RAWModus in der eingebauten Kamera-App haben sollte, gibt es Drittanbieter-Apps, etwa OpenCamera unter Android oder ProCamera für das iPhone, mit denen Sie die Bilder ohne jegliche Korrekturen durch die Kamera-Software Ihres Smartphones aufzeichnen können. Die Nachbearbeitung in Tools wie Lightroom (übrigens auf dem iPhone ebenfalls mit einem RAW-Modus ausgerüstet) wird anschließend zum Kinderspiel.
17. Alternative Kamera-Apps bringen zusätzliche Features

Ohnehin sind alternative Kamera-Apps eine gute Investition, wenn es darum geht, Fotos möglichst effizient und in bester Qualität mit dem Smartphone aufzunehmen. So holen die Standard-Kamera-Apps vieler Android-Smartphones bei weitem nicht das Maximum aus dem verbauten Kamera-Modul.
Zudem fehlen nicht selten manuelle Kontrollmöglichkeiten. Das gilt auch für das iPhone: Apple-Geräte besitzen kaum Funktionen zur manuellen Aufnahmekontrolle. In beiden Fällen kann eine Alternative helfen. Während bei Android mit OpenCamera ein tolles Gratis-Tool vorhanden ist, sind Camera+, ProCamera und Co. für das iPhone leider kostenpflichtig und auch relativ teuer. Allerdings gibt es mit Microsoft Pix Kamera zumindest eine kostenlose Alternative.
18. Belichtungskorrektur

Alle Smartphones, auch Apples iPhones, besitzen eine Belichtungskorrektur-Funktion. Falls Sie diese nicht in der Standard-Kamera-App finden, gibt es sie auf jeden Fall per Nachrüst-App. Die Belichtungskorrektur hilft bei der gezielten Über- und Unterbelichtung für schöne Effekte oder zur Korrektur schwieriger Lichtverhältnisse. Gerade bei großen Hell-Dunkel-Unterschieden ist die Funktion Gold wert.
19. Licht und Schatten gezielt einsetzen

Harte Schatten können Fotos einen interessanten Schliff verpassen: Der starke Hell-Dunkel-Kontrast ist durchaus dafür geeignet, Fotos interessanter zu gestalten. Sie können den Schattenwurf gezielt simulieren, etwa mit einer Lampe und einem Objekt zwischen Lampe und Motiv. Oder Sie können einfach die Augen offen halten, ob sich Licht-Schatten-Situationen für schöne Fotos ergeben.
20. Selfies mit Selbstauslöser
Schnell den Arm ausstrecken oder mit dem Selfie-Stick fotografieren? Das ergibt immer die gleichen langweiligen Urlaubsbilder. Interessanter werden Fotos, wenn Sie die Smartphone- Kamera in einem ausgefallenen Winkel platzieren und den Selbstauslöser nutzen, um Selfies vor einer Touristenattraktion zu machen. Als „Stativ“ kann dabei ein Rucksack oder eine Wasserflasche herhalten.
21. Ungewöhnliche Motive finden

Ungewöhnliche Perspektiven sind das Salz in der Suppe der Fotografie, auch wenn Sie mit dem Smartphone unterwegs sind. Suchen Sie gezielt nach Motiven, die ungewöhnlich sind, und nutzen Sie dafür die technischen Möglichkeiten Ihrer Smartphone-Kamera, etwa den Makro-Modus oder das Ultraweitwinkel.
22. Sonnenbrille als Polfilter
Viele Sonnenbrillen sind polarisiert, sprich: Sie können als Polfilter für die Smartphone-Kamera dienen. Halten Sie die Sonnenbrille einfach vor die Kameralinse, wenn Sie ein Foto machen, um zum Beispiel Reflexionen von Staubpartikeln aus der Luft zu „filtern“ und so schärfere Landschaftsaufnahmen zu erhalten.
Der Clou: Wenn Sie die Sonnenbrille drehen, dreht sich auch der Filter-Effekt, wodurch Sie zum Beispiel Spiegelungen hervorheben oder reduzieren können.
23. Perspektive macht den Unterschied

Geben Sie sich außerdem einen Moment, um die Perspektive Ihres Fotos zu hinterfragen: Fotos aus Augenhöhe sind in aller Regel eher langweilig. Pepp kommt ins Bild, wenn Sie die Perspektive ändern: Klettern Sie auf eine Erhöhung oder gehen Sie auf die Knie oder fotografieren Sie sogar mal in Bauchlage. Sie werden sehen: Auch mit dem Smartphone sind spektakuläre Fotos möglich!
24. Auf technische Perfektion pfeifen

So gut Smartphone-Kameras inzwischen auch sind, mit Spiegelreflex- und Systemkameras können sie es unter normalen Umständen kaum aufnehmen. Dafür haben Sie aber eine leistungsstarke Immer-dabei-Kamera, die jederzeit für einen Schnappschuss bereit ist. Und das ist ein riesiger Vorteil!
Ehe Sie beginnen, unscharfe, verwackelte oder falsch belichtete Bilder aufgrund der technischen Imperfektion auszusortieren, sollten Sie sie kurz auf sich wirken lassen: Oft haben die Schnappschüsse einen ganz eigenen, künstlerischen Charakter, der ihnen ein besonderes Flair verleiht.
25. Reflexionen

Halten Sie die Augen nach Reflexionen auf: Hier ergeben sich oft spannende Motive. Das muss nicht immer der spiegelnde Bergsee sein: Auch Reflexionen auf Gläsern oder in einer Pfütze können ein hübsches, interessantes Motiv ergeben, das sich auf Acryl gut für die Wohnzimmer- Deko eignet.
26. Wetter nutzen
Nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag sorgt allein das Wetter oft dafür, das eigentlich langweilige Motive plötzlich deutlich interessanter werden. Seien es Wolkenformationen vor einem Gewitter, das Spiel aus Licht und Schatten, wenn die Sonne scheint, oder Nebel, der unter einer Brücke wabert: Sie können dank des Wetters auch mit dem Smartphone spektakuläre Bilder von Alltagsmotiven schießen.
27. Blitz vermeiden
Auch wenn es zunächst wie eine gute Idee erscheint: Gegenüber den verbauten oder regulären Blitzen in „echten“ Kameras sind die Smartphone-Blitze lächerliche Lichtspritzen, die nur sehr kurze Strecken beleuchten können. Obendrein erhöht der Blitz bei Smartphones auch noch die Auslöseverzögerung.
Kurzum: Der Smartphone-Blitz sollte immer deaktiviert bleiben. Nutzen Sie zur Ausleuchtung lieber eine Taschenlampe, natürliches Licht – oder den Nachtmodus, um die Lichtstimmung zu erhalten.
28. Fernauslöser verwenden
Bei Selfie-Sticks liegen oft Fernauslöser bei, doch diese sind auch separat erhältlich. Alternativ funktioniert aber auch die Lautstärke- Regelung kabelgebundener Kopfhörer und mancher Bluetooth- Kopfhörer.
Der Vorteil: Sie können den Fernauslöser nutzen, um ein spektakuläres Motiv zu fotografieren oder um Verwacklern vorzubeugen. Dank dieser Unterstützung können Sie bei modernen Smartphones sogar den Sternenhimmel ablichten, ohne viel am iPhone oder Android-Gerät einzustellen!
29. Linse regelmäßig reinigen

Es mag banal klingen, doch Smartphone-Objektive sollten sauber sein. Schnell patscht man auf die Linse, zudem reinigen sich Smartphone-Objektive nicht selbst, wenn das Smartphone in einer schützenden Hülle steckt. Fett und Staub reduzieren die Bildqualität oft massiv.
Kurzum: Ehe Sie mit dem Smartphone fotografieren, sollten Sie die Linse abwischen. Nutzen Sie dazu ein weiches Tuch, etwa ein Brillenputztuch. Im Notfall tut es aber auch ein Zipfel vom T-Shirt.
30. Zeit für Fotos nehmen
Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Nehmen Sie sich Zeit für Fotos, dann gelingen diese auch. Auch wenn iPhone und Co. dazu verführen, „aus der Hüfte“ zu schießen, sollten Sie gerade Premium- Smartphones mit guter Kamera-Ausstattung verwenden, als hätten Sie eine hochwertige Kamera immer dabei.
Sprich: Sie sollten einen Moment verharren und überlegen, ob sich das Motiv nicht in einem anderen Winkel besser eignet oder ob die dicke Wolke nicht gleich wieder weg ist. Außerdem sollten Sie Foto-Touren vormittags oder am späten Nachmittag unternehmen: Das flach einfallende Licht sorgt für eine Vielzahl spannender Motive.