Ratgeber

Maskenarbeit bei Montagen: Photoshop einfach erklärt

Inhaltsverzeichnis

Masken sind für Montagen das Instrument der Wahl. Statt Bereiche eines Motivs nur als sichtbar oder unsichtbar zu definieren, sind hier auch weiche Übergänge möglich. Wie Sie die Masken sicher beherrschen, wird hier in sieben Schritten erläutert. 

Bei der reinen Freistellung bietet eine Maskierung zahlreiche Vorteile. So werden die weiteren Ebeneninhalte nur ausgeblendet, nicht aber gelöscht und bleiben für einen späteren Einsatz erhalten. Zur Auswahl eines Bildelements stehen verschiedenen Optionen zur Seite, wie beispielsweise der Zauberstab, die Lasso-Werkzeuge oder die Farbbereichsauswahl. Die Auswahl können Sie leicht in eine Maske umwandeln, welche sich wiederum anpassen/verbessern lässt.

Optimieren Sie die Maske etwa mit dem Pinsel, dem Buntstift oder auch mit dem Verlaufswerkzeug. Die Besonderheit ist, dass die Farbe Schwarz einer Sichtbarkeit von 0 % entspricht und Weiß einer Sichtbarkeit von 100 %, solange die Maske aktiv ist. Grauabstufungen bedeuten auch eine Abstufung der Sichtbarkeit. 50 % Grau lässt den Bildinhalt deshalb durchsichtig wirken. Da ein Pinselstrich zum Rand hin weich ausläuft und in der Optionsleiste die Deckkraft gesteuert werden kann, können Sie Bildinhalte ineinander übergehen und verschmelzen lassen – zu ganz neuen Aufnahmen.

Masken sicher beherrschen

Möchten Sie, dass Ihnen eine Maske groß im Dokument angezeigt wird, klicken Sie die Maskenminiatur bei gehaltener Alt-Taste an. Bei gehaltener Umschalt-Taste wird sie deaktiviert, bei gehaltener Strg-Taste aus der Maske eine Auswahl geladen. Ein zweiter Klick kehrt den Vorgang wieder um.

Lesen Sie hier, wie Sie mit Photoshop das optimale Auswahlwerkzeug wählen.

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