Ratgeber

Lightpainting: Wie es geht, was Sie brauchen

Lightpainting-Künstler Bernhard Rauscher, alias Lumenman, nimmt Sie mit auf eine ­kreative Reise in die Welt der Lichtmalerei und gibt praktische Tipps zum Nachmachen.

Licht ist seine Farbe, die dunkle Nacht seine Leinwand: Beim Lightpainting, dem Malen mit Licht, steht der Fotograf meist nicht hinter der Kamera, sondern wird zum Maler vor ihr. Natürlich ist die Kamera das zentrale Aufnahmemedium, jedoch zählt beim Lichtmalen neben Bildsprache und Location vor allem auch die Performance des Lichtmalers. 

Während seiner aktuellen Aktionsreihe „Lights on Tour“, wie Profi Bernhard Rauscher es selbst nennt, setzt der Künstler verschiedene nationale und internationale Orte mit Licht in Szene. DigitalPHOTO war exklusiv in München dabei und durfte dem Fotografen während seiner Arbeit über die Schulter schauen. Zum Einsatz kam die Systemkamera Olympus OM-D E-M5 Mark II, die über den speziell für Lightpaintings entwickelten Live-Composite-Modus  verfügt. Dieser erlaubt dem Fotografen, während der Langzeitbelichtung die Entstehung
seiner Lichtmalerei live am LC-Display zu betrachten.

Lightpainting: Kombination vieler Disziplinen

Lightpainting ist eine spannende Mischung aus Kunst, Technik und der Leidenschaft fürs Experimentieren. Die Grundpfeiler der Fotografie, wie Bildsprache und -komposition, bilden hierbei die Basis. Technischer Kern ist eine gute Kamera mit Langzeitbelichtungs- oder noch besser Live-Composite-Modus. Das Herz der Lichtmalerei, die „secrect sauce“ (geheime Zutat), ist jedoch der Bau eigener Lichtwerkzeuge sowie die Passion, damit zu performen und verblüffende Fotos zu erschaffen

Suchen Sie nach einem passenden Tool für's Lightpainting? Wir hätten da einen Tipp für Sie. 

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