Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. ist auch bereits in der Standardausführung ein sehr edles Objektiv mit einem Preis um die 7000 Euro. Jetzt legt es der Wetzlaerer Kamerahersteller in einer silbern eloxierten Ausführung auf.
High-End-Kamerahersteller Leica kündigt an, sein Standardobjektiv Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. ab sofort auch in einer silbern eloxierten Ausführung anzubieten. Das Objektiv wird vom Hersteller für seine hohe Abbildungsleistung und eine Bildschärfe bis ins kleinste Detail angepriesen, die bereits bei offener Blende bis in die Bildecken reichen soll. Der Einsatz eines „Floating Element“ sorgt dafür, dass dies auch bei kurzen Aufnahme-Abständen weitestgehend erhalten bleibt. Im Objektiv sind acht Linsen verbaut - drei aus Glassorten mit hoher anomaler Teildispersion für eine apochromatischer Korrektur, zwei der anderen mit besonders hoher Brechkraft. Das Glas geht auf Entwicklungen aus dem ehemaligen Leitz-Glaslabor zurück. Jedes Objektiv wird in der Leica-Manufaktur in Handarbeit montiert. Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. in der silbern eloxierten Ausführung ist für eine unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland von 7.300 Euro erhältlich.
Weitere veredelte Objektive gibt es beispielsweise vom Hersteller Meyer-Optik-Görlitz. Ricoh brachte Anfang des Jahres eine silberfarbene Kamera auf den Markt.
