Internetbasierte Speichersysteme für Fotos sind mittlerweile ein alter Hut und für Computer, Tablets und Smartphones verfügbar. Warum also nicht auch im Urlaub Gebrauch davon machen und die externe Festplatte zu Hause lassen. Wir haben uns drei bekannte Cloud-Back-up-Lösungen für Sie im Detail angeschaut.
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2. Flickr
Der Klassiker der Fotoplattformen bietet eine Möglichkeit zum privaten Teilen von Fotos. Voraussetzung ist eine E-Mail-Adresse bei Yahoo, die bei der Einrichtung des Flickr-Accounts generiert wird. Für Android und iOS gibt es eine Gratis-App.
Riesiger kostenloser Speicher
Mit einem Terabyte freiem Speicherplatz bietet Flickr jedem seiner Nutzer viel Spielraum – und das kostenlos. Hier können Mitbewerber wie Apple und Google nicht mithalten. Allerdings weigert sich Flickr, Fotos im RAW-Format anzuzeigen bzw. abzuspeichern. Dafür lassen sich die privaten Fotos auch innerhalb der Cloud bearbeiten und nach Wunsch öffentlich mit der Community teilen.
URL: www.flickr.de
Kostenfreier Speicherplatz (in GB): 1024
Maximaler Speicherplatz (in GB):1024
RAW-kompatibel: nein
Bildbearbeitung in der Cloud: ja
App für Android/iOS erhältlich: ja/ja
Preis für 1 TB Speicher (monatlich): kostenlos (Pro-Account mit Zusatzfunktionen optional)
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Wir kennen es alle: Nach einem langen Urlaubstag wird die fotografische Ausbeute erst einmal von der Speicherkarte auf einer Festplatte gesichert. Dabei bieten Fotoclouds gegenüber Festplatten in vielen Aspekten einen echten Mehrwert – sofern der Fotograf von den Vorteilen der Clouds profitieren kann. Der wohl größte Vorteil ist, dass die Daten geräteübergreifend und ohne örtliche Begrenzung abrufbar sind. So können noch während des Urlaubs die Fotos direkt mit Freunden in der Heimat geteilt werden. Entsprechende Social-Media-Anbindungen erleichtern das Teilen der Fotos auf Facebook & Co.
Bequeme Sicherung unterwegs und daheim
Voraussetzung für problemloses Arbeiten mit der Cloud ist eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung – insbesondere dann, wenn RAW-Aufnahmen mit jeweils Dutzenden Megabytes hochgeladen bzw. heruntergeladen werden müssen. Unser Tipp: Erkundigen Sie sich noch vor Urlaubsantritt in der Unterkunft nach der Verfügbarkeit und Geschwindigkeit des dort eingerichteten WLANs. So können Sie Ihre Datensicherung vorab von Zuhause aus planen. Außerdem hat eine Datensicherung im Internet den Vorteil, das zeitgleich mehrere Personen darauf zugreifen können. Sind Sie also mit Ihrer Familie unterwegs, hat – abhängig vom jeweiligen Online-Dienst – jeder mit entsprechender Ausrüstung die Möglichkeit, seine Bilder hochzuladen und so schon im Urlaub ein bunt gemischtes Urlaubsalbum entstehen zu lassen.
Cloud: Komfort vs. Datenschutz
Dass die Sicherung der Fotos in der Cloud aber auch Nachteile mit sich bringt, steht außer Frage. Während bei einer lokalen Datensicherung klar ist, wo sich die Fotos befinden, sieht es bei der Sicherung in der Cloud anders aus. Die Server, auf denen die Daten gespeichert werden, stehen nämlich nicht zwingend in Deutschland. Dennoch lohnt sich unserer Meinung nach ein Blick auf das Angebot der Cloud-Dienste.
