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10 Filme über fiktive Fotografen, die Foto-Fans kennen sollten

Superhelden? Cowboys? Pah! Diese 10 Filme über fiktive Fotografen zeigen echte Action-Heldinnen und -Helden!

Langsam aber sicher lehrt sich „Ihre Liste“ auf Netflix und beim scrollen durch Amazon Prime springt Ihnen auch kein Highlight ins Auge? Kein Grund zur Sorge! Wir haben eine Liste der 10 besten Filme über fiktionale Fotograf*innen zusammengestellt.

Die besten Filme über fiktive Fotograf*innen

Wenn man bedenkt, dass das Filmemachen und das Fotografieren so viel gemeinsam haben, ist es ein wenig überraschend, dass es nicht mehr Filme gibt, die sich um Fotografen drehen (und damit meinen wir nicht Protagonisten, die gelegentlich mal eine Kamera in der Hand halten, wie Julianne Moore in Jurassic Park: Die verlorene Welt).

Wenn man jedoch genau hinsieht, kann man einige echte Juwelen finden - viele von ihnen mit einigen der bekanntesten Schauspieler und Schauspielerinnen in der Geschichte Hollywoods, von Julia Roberts und Faye Dunaway bis hin zu Clint Eastwood und Meryl Streep. Nachfolgend präsentieren wir 10 der besten fiktionalen Filme, bei denen die Hauptfiguren komplett mit Kameras ausgestattet sind.

1. Rear Window (1954)

Alfred Hitchcocks Thriller, der als einer der größten Filme aller Zeiten gilt, dreht sich um einen Fotografen eines New Yorker Magazins (James Stewart), der sich das Bein gebrochen hat. Er vertreibt sich die Zeit, indem er die Nachbarn seines Wohnblocks mit seiner Exakta beobachtet und fotografiert.

Der Film thematisiert auch 64 Jahre nach seiner Entstehung wichtige Fragen zu den Grenzen zwischen öffentlich und privat, zwischen Professionalität und Voyeurismus - Fragen, die im heutigen Zeitalter von Social Media aktueller denn je erscheinen.

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Das Fenster Zum Hof

2. Blow-up (1966)

Zum Teil inspiriert durch das Leben von David Bailey, ist Blow-up der Film, der den Geist der Londoner Swinging Sixties am eindrücklichsten einfängt. Der Mystery-Thriller handelt von einem Modefotografen (David Hemmings), der glaubt, unwissentlich einen Mord auf Film gebannt zu haben. Stellenweise etwas rau, gibt es hier immer noch einige großartige Performances zu sehen.

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3. Eyes of Laura Mars (1978)

Eyes of Laura Mars ist ein Mordmysterium, in dessen Mittelpunkt die bekannte Modefotografin (Faye Dunaway) steht, die eine Reihe von immer seltsameren Visionen hat. Hollywoods erster großer Versuch, den italienischen 'Giallo'-Stil nachzumachen, lässt den Film eher zu einem Kultobjekt als zu einem echten Klassiker werden.

Dennoch ist die Darstellung der Fotografin Mars auf den Punkt: Die Figur wurde stark durch die Arbeit von Helmut Newton beeinflusst und der hat sogar einige seiner Fotos für den Film zur Verfügung gestellt.

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The Eyes Of Laura Mars

4. Under Fire (1983)

In diesem amerikanischen Polit-Thriller spielt Nick Nolte die Hauptrolle als schäbiger Fotojournalist, der entschlossen ist, die letzten Tagen der nicaraguanischen Revolution fotografisch festzuhalten. Diese fiktive Geschichte wurde durch die Ermordung des ABC-Reporters Bill Stewart und seines Übersetzers Juan Espinoza durch die Kräfte der Nationalgarde am 20. Juni 1979 inspiriert.

Damit vermittelt der Film die verschwommenen Grenzen zwischen Idealismus und Zynismus, Adrenalin und Horror, die die Arbeit als Fotograf in einem Konfliktgebiet zeichnet.

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Unter Feuer

5. One Hour Photo (2002)

Im Gegensatz zu den meisten Filmen auf dieser Liste geht es bei One Hour Photo nicht um einen professionellen Fotografen, sondern um einen Fototechniker, der eine Kamera in die Hand nimmt und zu einem Stalker im Paparazzi-Stil wird. Das Hauptmerkmal ist hier, den Komiker Robin Williams gegen den Typus brillant spielen zu sehen.

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One Hour Photo

6. Bridges of Madison County (1995)

Bridges of Madison County ist ein sanftes Drama über eine italienische Kriegsbraut (Meryl Streep), die einen National-Geographic-Fotografen (Clint Eastwood) trifft, während er mit einer Nikon F eine Reportage fotografiert. Die Fotografie dient hauptsächlich als Ausgangspunkt für die Romanze, aber sie ist gleichzeitig eine bittersüße Erinnerung an die Tage, an denen die Magazine tatsächlich das Budget hatten, Fotografen auf epische Fotoabenteuer zu schicken.

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Die Brücken am Fluss

7. City of God (2002)

“Stadt Gottes", ist ein brasilianischer Thriller, der zum Teil auf realen Ereignissen basiert. Der Film dreht sich um zwei Freunde in den Slums von Rio, deren Lebensweg auseinander läuft, während der eine darum kämpft, Pressefotograf und der andere ein Gangster zu werden. Es ist ein fesselndes Drama, das sich in rasender Geschwindigkeit bewegt und mit seinen atemberaubenden und oft erschreckenden Szenen besticht.

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City of God [dt./OV]

8. The Public Eye (1992)

The Public Eye ist ein Film Noir aus den 1940er Jahren, der einer Figur folgt, die auf dem Fotografen Arthur "Weegee" Fellig von der New York Daily News basiert. Joe Pesci gibt eine großartige Darstellung der Hauptfigur Bernstein ab und vermittelt auf wunderbare Weise den unerbittlichen, besessenen Drang der erfolgreichsten Boulevard-Fotografen.

Im Allgemeinen ist der Film voll von farbenfrohen Charakteren, profitiert von einer raschen Handlung und einige der verwendeten Fotografien sind tatsächlich die des realen Weegee.

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Public Eye [Import USA Zone 1]

9. Closer (2004)

Closer ist ein amerikanisches Romantik-Drama aus dem Jahr 2004, in dem es um eine Porträtfotografin (Julia Roberts) geht, die sich in ein Liebesdreieck mit einem erfolglosen Schriftsteller (Jude Law) und einem Dermatologen (Clive Owen) verstrickt. Obwohl die Fotografie eher nebensächlich zur Handlung ist, sind die Szenen von Roberts' Charakter bei der Arbeit gut beobachtet und transportieren ein authentisches Gefühl.

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Hautnah [dt./OV]

10. High Art (1998)

Es mag ein kleiner Indie-Film gewesen sein, aber High Art hat inzwischen eine Kult-Anhängerschaft gewonnen. Dieser launische, melancholische und meisterhaft kunstvoll inszenierte Film konzentriert sich auf eine junge Praktikantin bei einem Kunstfotografie-Magazin (Radha Mitchell), die sich in eine drogenabhängige Fotografin (Ally Sheedy) verliebt.

Im Laufe ihrer Beziehung versuchen sie sich gegenseitig auszunutzen, um ihre Karriere voranzutreiben. Die im Film verwendete Fotografie, die von Jojo Whilden geschaffen wurde, basiert auf der Arbeit von Nan Goldin. Insgesamt ist dies eine brillante Inszenierung über die Grauzone zwischen dem Persönlichen und dem Beruflichen.

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High Art [OmU]

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