Test

Wolf im Schafspelz: Sony Alpha 7 III

Die Kamera im Überblick

Inhaltsverzeichnis

1 Sucher: 

Der OLED-Sucher löst 2,36 Mio. Bildpunkte auf liefert mit einer 0,78-fachen Vergrößerung und 100%-Bildabdeckung viel Übersicht.

2 Monitor:

Das 3''-LC-Display lässt sich 107 Grad nach oben und 41 Grad nach unten neigen. Zudem ist es auch berührungsempfindlich.

3 Handling:

Das robuste Magnesiumgehäuse macht einen wertigen Eindruck. Das Bedienfeld ist gut aufgebaut und wirkt nicht überladen.

4 Blitzschuh: 

Auch die dritte Generation der Alpha 7 kommt ohne einen integrierten Aufklappblitz aus. Ein Systemblitz ist die optionale Alternative.

5 Moduswahlrad: 

Ohne gestalterischen Schnickschnack lässt sich mit dem Menüwahlrad der passende Belichtungsmodus finden.

6 Belichtungskorrektur: 

Mit dem Einstellrad lässt sich die Belichtung um bis zu drei Blenden korrigieren. Eine erweiterte Korrektur ist im Menü zu finden.

Fazit

Entsprach die zweite Generation der Alpha 7 eher dem Motto Evolution statt Revolution, so ist das bei der Alpha 7 III genau umgekehrt: Die neue Sony überzeugt im Test mit lobenswerten Allrounderfähigkeiten und einem signifikant besseren Gesamtauftritt. Da ist auch der preisliche UVP-Anstieg von 1.799 Euro (Alpha 7 II) auf 2.299 Euro nachvollziehbar, wenngleich Sony damit die magische 2.000-Euro-Grenze überschreitet. In Summe ist sie ihr Geld wert und hat das Potenzial, vielen ambitionierten Fotografen zu gefallen.

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