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Ratgeber

Im Auge des Sturms: Tamron SP 24-70mm F/2.8 G2

Bastian Werner braucht Herausforderungen. Der Wetterfotograf geht dann raus, wenn andere sicheren Unterschlupf suchen. Diesmal stieg er bei Orkanwarnungen in einen Helikopter und fotografierte den aufgewirbelten Atlantik.

Wenn im Herbst die ewige Nacht am Nordpol beginnt und sich die Arktis weit unter null abkühlt, beginnt in Europa die Hochsaison für Tiefdruckgebiete. Auf dem Atlantik bilden sich, dort wo warme auf kalte Luft trifft, mächtige Stürme heraus. Auf dem offenen Meer kann es zu Windgeschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde kommen. „Trifft ein solcher Monster-Orkan auf Land, verspricht das eindrucksvolle Bilder“, sagt Bastian Werner.

Sturm auf dem Atlantik

Aufmerksame DigitalPHOTO-Leser werden die spektakulären Aufnahmen des Sturmjägers schon aus vergangenen Ausgaben kennen. Während er damals Wirbelstürme in den USA suchte, machte er sich diesmal zur französischen Atlantikküste auf. „Als der Orkan Atiyah Kurs auf die Bretagne nahm, ließen Windgeschwindigkeiten bis 139 Kilometer pro Stunde und bis zu zehn Meter hohe Wellen die Küste regelrecht erbeben“, erinnert sich Werner.

Ein früherer Marinepilot, der bei Sturmtiefs selbst dann noch über das Meer fliegt, wenn sich kein anderer Pilot mehr traut, brachte ihn zusammen mit drei Freunden hinaus aufs offene Meer. Ihr Ziel: Leuchttürme vor der Küste der Bretagne. Bei starkem Wind und entsprechend hohem Wellengang sind sie nur noch mit dem Hubschrauber zu erreichen.

Die sich brechenden Wellen stiegen mit dem Scheitel höher, als wir mit dem Hubschrauber flogen.

- Bastian Werner

Zoomobjektiv für volle Flexibilität

Einmal über dem Wasser war der Pilot in seinem Element. „Die Worte Mindestflughöhe und Sicherheitsabstand definierte der Ex-Marineflieger definitiv anders als wir“, lacht Werner. Durch gekonnte Steig- und Sinkflug-Manöver brachte er Werner zwischen den Leuchttürmen und den Wellenscheiteln in Position. Mit dem Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 konnte Werner dabei die Leuchttürme im tosenden Wasser immer wieder optimal in Szene setzen.

„Ich hatte noch eine zweite Kamera mit dem SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 dabei, doch da wir nah genug an den Motiven waren, fotografierte ich fast nur mit dem SP 24-70mm G2“, sagt Werner und er ergänzt: „Immer wieder stiegen die sich brechenden Wellen mit dem Scheitel höher, als wir mit dem Hubschrauber flogen – ein wahnsinniges Gefühl.“

Dann zappelte die Tanknadel des Hubschraubers kurz vor „leer“. Also legte der Pilot noch eine kurze Zwischenlandung zum Auftanken auf dem Flugplatz Lorient Bretagne Sud ein, ehe es schließlich wieder ans sichere Ufer ging, mit abermals spektakulären Aufnahmen im Gepäck.

Objektiv-Tipp

Mit dem SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 hat Tamron ein bärenstarkes Standardzoom im Portfolio. Hochleistungslinsen minimieren Bildfehler wie chromatische Aberrationen. Zwei separate Prozessor-Einheiten sorgen für die Verarbeitung der digitalen Signale von VC-Bildstabilisator und USD-Autofokus in Höchstgeschwindigkeit.

Sämtliche Linsenelemente sind mit einer von Tamron speziell für das SP 24-70mm G2 weiterentwickelten eBAND-Beschichtung versehen. Diese Technologie verbindet eine herkömmliche Mehrfachvergütung und eine Nano-Beschichtung mit extrem niedrigem Brechungsindex. Das Objektiv ist wetterfest. Des Weiteren besitzt die Frontlinse eine Fluor-Vergütung, was die äußere Oberfläche besonders unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken macht.

www.tamron.eu | Preis: 898 Euro

Der Fotograf

Bastian Werner ist Sturmjäger und Wetterfotograf. Sein Leben widmet er den Wetterereignissen unseres Planeten, die er in Bild- und Videoaufnahmen festhält. Sein Wissen gibt der 27-Jährige in seinem Buch „Fotografieren mit Wind und Wetter“ und auch in seinem Blog weiter. Für ihn bestimmt das Wetter das Licht in der Landschaft. Durch gezielte Wetterbeobachtung kann er dann Misserfolge ausschließen.

www.bastianw.de