Anzeige
Ratgeber

Sigma stellt ultraleichten Zoom vor: 18-50mm F2,8 DC DN | Contemporary

Mit dem 18-50mm F2,8 DC DN | Contemporary stellt Sigma sein erstes Zoom speziell für spiegellose Kameras mit APS-C-Sensor vor. Die Einsatzgebiete des Leichtgewichts sind vielseitig: Makroaufnahmen sind damit ebenso umsetzbar wie Landschaften. Der perfekte Reisebegleiter? Schauen wir es uns an!

Sigma 18-50mm F2,8 DC DN | Contemporary – klein, aber oho!

Zoomobjektive gehören zur Standard-Ausstattung und finden sich in den meisten Fototaschen wieder. Warum? Weil sie praktisch sind! Sie vereinen in einem Gehäuse gleich mehrere Brennweiten und sind dabei nicht selten günstig in der Anschaffung.

Als nachteilig sind höchstens die schwächeren Abbildungsleistungen gegenüber Festbrennweiten zu nennen. Ein weiterer Vorteil: Wer nur ein Objektiv mit sich führt, spart an Gewicht.

Apropos: Das neue Sigma 18-50mm F2,8 DC DN | C erreicht in diesem Punkt ein vollkommen neues Level. Gerade einmal 290 Gramm bringt das für APS-C-Kameras mit L-Mount oder Sony-E-Mount konzipierte Leichtgewicht auf die Wage – bei einer Baulänge von lediglich 74,5 Millimetern.

Viele Gründe, sich die Sigma-Neuvorstellung genauer anzusehen.

Technische Daten

Bei der Entwicklung des Objektivs wurde unter anderem verlangt, dass es nicht breiter sein darf als der Durchmesser des Kamera-Bajonettanschlusses. Heißt, das 18-50mm F2,8 DC DN | C ist nicht nur sehr leicht, sondern auch extrem schmal. Auf eine integrierte Bildstabilisierung wurde – im Hinblick auf Gewichtsersparnis – verzichtet.

Da die meisten Kameras, für die dieses Objektiv infrage kommt, aber über eine eigene Bildstabilisierung verfügen und das 18-50mm F2,8 DC DN | C dank f/2,8 Offenblende sehr lichtstark ist, können Anwender auf diesen Zusatz getrost verzichten. Trotz geringem Gewicht wurde im Übrigen nicht auf ein hochwertiges Messingbajonett verzichtet.

Der Objektivtubus besteht aus robustem Polykarbonat TSC (Thermally-Stable-Composite). Beeindruckend ist die Naheinstellgrenze des Standardzooms. Diese beträgt gerade einmal 12,1 Zentimeter – gemessen ab dem Sensor.

Sprich: Sie können bis auf zwei, drei Zentimeter an Ihr Motiv heran, um es scharf abzulichten. Vor allem für Makrofotos ein spannender Aspekt. Womit wir auch schon bei den Anwendungsgebieten sind.

Vielseitig einsetzbar

» Flexibler Einsatz: Landschaften oder Nahaufnahmen sind nur zwei der vielen Einsatzmöglichkeiten des Sigma 18-50mm F2.8 DC DN | Contemporary.

Wer mit kleiner Ausrüstung unterwegs ist und kompakte Maße bevorzugt, wird am neuen Sigma-Standardzoom kaum vorbeikommen. Gerade Blogger*innen in den Bereichen der Food- oder Reisefotografie werden hiermit explizit angesprochen.

Aber auch die erwähnten Makroaufnahmen sind damit problemlos umsetzbar oder Architektur- und Reportagebilder – und natürlich auch Landschaftsaufnahmen. Selbst für Porträts eignet sich das Standardzoom, bei denen das Motiv vor einem unscharfen Hintergrund freigestellt wird.

Die hier abgebildeten Bildbeispiele (s. oben) geben nur einen kleinen Eindruck der Einsatzmöglichkeiten wieder – von Nahaufnahmen der Trauben über Aufnahmen bei geringen Lichtverhältnissen in Innenräumen bis hin zu klassischen Landschaftsmotiven.

Wer also eine APS-C-Kamera sein eigen nennt und nach einem kompakten Standardzoom sucht, das obendrein vielseitig eingesetzt werden kann und in nahezu jedem Genre seine Anwendung findet, sollte das Sigma 18-50mm F2,8 DC DN | C in Betracht ziehen.

Das Objektiv

Das 18-50mm F2.8 DC DN | Contemporary zeichnet sich durch eine kompakte und leichte Bauform aus und eignet sich dank flexiblem Brennweitenbereich von 27-75mm (äquiv. zum Kleinbildformat) und einer durchgehend hohen Lichtstärke von f/2,8 für viele Aufnahmesituationen.

Dank einer Naheinstellgrenze von 12,1 Zentimeter ist ein Abbildungsmaßstab von maximal 1:2,8 möglich. Der Objektivanschluss des 290 Gramm leichten Standardzooms mit Innenfokussierung ist staub- und spritzwassergeschützt. Für einen schnellen und leisen Autofokus hat Sigma einen Schrittmotor verbaut.

Der optische Aufbau besteht aus 13 Elementen, die in zehn Gruppen angeordnet sind.

www.sigma-foto.de

Mehr zum Thema