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Ratgeber

Eine Reise ans Meer: Fotos und Filme mit der Fujifilm X-H2S

Sommer. Strand. Meer. Wer auf die Bilder der jungen Fotografin Sarah Ziegler schaut, sehnt sich zurück in die Ferien – dabei möchte Ziegler mit der Fujifilm X-H2S nicht einfach nur schöne Fotos machen, sondern auch Aufmerksamkeit wecken, denn das Ökosystem Meer ist heute bedrohter als je zuvor.

Fotos und Filme mit der Fujifilm X-H2S

Sarah Ziegler fotografiert und dreht Videos. Besonders die Meere mit ihren faszinierenden Unterwasserwelten haben es ihr angetan. Es gibt kaum bessere Orte, wo Faszination und Zerstörung so direkt aufeinanderstoßen. Vielleicht auch deshalb, weil hier noch vieles im Verborgenen liegt und genau darin sieht die Freiburgerin ihre Mission: das Geheimnis der Meere an die Oberfläche und somit an die Öffentlichkeit zu bringen.

Für eines ihrer neuesten Projekte reiste die 29-Jährige an die Westküste Portugals. Mit im Gepäck: die Fujifilm X-H2S. Da Ziegler sowohl Video- als auch Fotoaufnahmen erstellen wollte, eignete sich die X-H2S perfekt – nicht nur, um flexibel und schnell auf verschiedene Gegebenheiten zu reagieren, sondern auch, um problemlos hybrid zu arbeiten.

Die Mitte letzen Jahres vorgestellte spiegellose Systemkamera ist für diese Zwecke bestens geeignet.

Die Fotografin

Sarah Ziegler arbeitet als Regisseurin bei der Filmproduktionsfirma Black Forest Collective und ist im Vorstand von Wild Europe e. V., einer gemeinnützigen Organisation, die Wildnis und Artenvielfalt durch Multimedia-Projekte in Europa fördert. Sie engagiert sich im Umweltschutz und der zivilen Seenotrettung und studiert Biologie an der Uni Freiburg.

Autofokus im Einsatz

Während ihrer Reise kam Sarah Ziegler durch kleine landestypische Ortschaften, vorbei an abgelegenen Buchten, und traf auf spannende Menschen, die ihr Einblick in ihren Alltag gegeben haben. Handliche Kameras wie die X-H2S schaffen es, einzigartige Momente einzufangen.

Vor allem in der Sportfotografie kommt es auf den richtigen Moment an. Beim Fotografieren von Surfern beispielsweise kommen viele Faktoren zusammen. „Das Meer ist unberechenbar“, sagt Ziegler. „Rauszugehen, aber noch nicht genau zu wissen, was mich heute erwartet, erzeugt eine gewisse Spannung.“

Wenn der wilde Atlantik und die schnellen Bewegungen der Sportler aufeinandertreffen, ist Ziegler in ihrem Element. Damit sie hier ihre kreativen Ideen und Visionen optimal umsetzen kann, sind die Serienbildfunktion von 40 Bildern pro Sekunde sowie der zuverlässige und schnelle Autofokus unverzichtbar.

In diesem einen perfekten Moment greift alles ineinander und am Ende passt einfach alles zusammen. Wenn die Wellen gut brechen, der Surfer in einer scharfen Kurve in der Welle liegt und die Sonne tief unten steht und ein gelb-orangefarbenes Licht erzeugt – dann entsteht dieses eine bedeutsame Bild, das Gänsehaut verursacht.

Für diese Momente verwendet Ziegler am liebsten das Fujinon XF200mm-Objektiv – mit einer maximalen Blendenöffnung von f2. „Ich finde den Look des XF200mm sehr schön, da sich das Motiv damit gestochen scharf vom Hintergrund abhebt“, sagt sie.

Als Fotografin und Filmemacherin ist es Sarah aber auch wichtig, mit der kompakten Fujifilm X-H2S beide Bereiche ihrer Tätigkeit abzudecken. „Heutzutage ist es wichtig, dass eine Kamera sowohl gute Fotos als auch gute Videos macht und der Wechsel hier möglichst einfach ist.“

Großes Objektiv-Portfolio

Nicht weniger als 36 Festbrennweiten und Zoomobjektive mit Brennweiten zwischen 8 und 600mm finden sich bei Fujifilm aktuell im Sortiment. Ausgewiesene Cine-Objektive sind dabei noch gar nicht mitgezählt.

Stellvertretend zeigen wir hier mit dem Fujinon XF200mmF2 R LM OIS WR eine lichtstarke Profilinse mit einer maximalen Blendenöffnung von f/2 und einer Brennweite von 305mm (äquivalent zu KB).

Das XF200mmF2 R LM OIS WR besteht aus 19 Elementen in 14 Gruppen, einschließlich einer Super-ED-Linse und zwei EDLinsen mit einem großen Durchmesser zur Minimierung chromatischer Aberration.

Preis (UVP): 4.999 Euro

Umweltschutz

Sarah Ziegler ist nicht nur eine ausgezeichnete Fotografin, sondern setzt sich mit ihrer Arbeit auch gezielt für den Erhalt unserer Umwelt ein. Mit ihren beeindruckenden Bildern und Filmen trägt sie dazu bei, das Bewusstsein für die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Planeten zu schärfen.

Andere sollen dadurch inspiriert werden, ebenfalls für den Schutz unserer natürlichen Lebensräume einzutreten. „Die Meere sind vom Klimawandel extrem bedroht und ich will meine Möglichkeiten dafür nutzen, darauf hinzuweisen. Es gibt ja auch Lösungen und gute Beispiele, wie ein Leben im Einklang mit der Natur möglich ist.“

In ihrer Zeit in Portugal besuchte sie John und Alex, die in ihrer Werkstatt mit natürlichen Rohstoffen Surfboards herstellen und dabei komplett auf Mikroplastik und giftige Klebstoffe verzichten. Bei ihrem Besuch dokumentierte Ziegler den gesamten Prozess der Herstellung und nutzte dabei verschiedene Objektive, um sowohl Detailaufnahmen als auch weite Perspektiven einzufangen.

In solchen Lichtverhältnissen hilft die Blende von f1.0 des Fujinon XF50mm-Objektivs, um immer noch ausreichend Licht auf den Sensor zu bringen. „So kann ich immer noch mit einer Verschlusszeit von 1/100 s arbeiten.“

Wieder draußen auf dem Meer ist es ihr wichtig, die Symbiose zwischen der Leichtigkeit der Surfer in den Wellen und der Wendigkeit der Delfine, die wie zufällig aus der Tiefe auftauchen, festzuhalten. Hier sind die schnelle Serienbildfunktion, der zuverlässige Autofokus und die Bildstabilisierung der Kamera sehr wertvoll.

Um einmalige Momente festzuhalten und den Betrachter an den Ort des Geschehens zu holen, ist es hilfreich, die Tiere zu beobachten und so ihre Verhaltensmuster zu erkennen.

„Es gab zum Beispiel einen Delfin, der ist immer ganz vorne vor dem Bug geschwommen und dann auf einmal ist er nach vorne geschossen und gesprungen“, erzählt sie und rät dazu, das Verhalten der Tiere zu beobachten und so das perfekte Timing von Delfin und Kamera hinzubekommen.

„Gute Fotos bekomme ich nicht unter Zeitdruck, dafür muss ich mir die Zeit nehmen.“ Dabei ist es wichtig, respektvoll mit den Tieren umzugehen und ihnen ihren natürlichen Lebensraum zu lassen. Beobachten, dokumentieren, aber nicht eingreifen. Für einen perfekten Vortrag oder um einen erfolgreichen Naturfilm zu drehen, ist die Story entscheidend.

Dabei setzt Ziegler auf eine Kombination aus eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen, packenden Action-Shots und einem emotionalen Storytelling. Mit ihrer Fujifilm X-H2S ist Sarah Ziegler bestens ausgerüstet, um die aufregende Welt der Outdoor- und Wildlife-Fotografie einzufangen. Die Technik hilft ihr dabei, dem Zuschauer ein einmaliges Erlebnis zu verschaffen.

Kamera im Test

Wir konnten die APS-C-Kamera in unserer September-Ausgabe 2022 ausführlich testen – mit beeindruckenden Laborwerten. Nicht nur überzeugte die X-H2S bei der Bildqualität im Einzelbild, auch beim Bewegtbild punktete die Systemkamera, die bis zu 6,2K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnimmt.

Wer sich fürs Filmen in 4K-Auflösung entscheidet, kann auf eine Bildrate von bis zu 120 Bildern pro Sekunde zugreifen. Daneben leistet insbesondere das Autofokussystem ganze Arbeit: Mit bis zu 425 Messfeldern ist es sehr gut ausgestattet.

Noch beeindruckender als die Zahl der Messfelder ist allerdings die automatische Motiverkennung. Neben Gesichtern und Augen erkennt die Kamera wahlweise automatisch Tiere, Autos, Fahrräder oder Züge.

Die Kamera

Die Fujifilm X-H2S läutet die fünfte Generation des X-Systems von Fujifilm ein. Sie besitzt einen neu entwickelten 26,16 MP X-Trans CMOS 5 HS-Sensor im APS-C-Format, der rückwärtig belichtet wird und erstmals mehrschichtig aufgebaut ist. Neben dem neuen Sensor besitzt die X-H2S mit dem X-Prozessor 5 auch die neueste Prozessorgeneration, die eine ebenfalls höhere Geschwindigkeit für schnelles Serienbild und Bewegtbild mitbringt.

Die Videoauflösung der Fujifilm X-H2S reicht bis 6,2K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Für alle, die gleichwertig fotografieren und filmen, ist die X-H2S die ideale Kamera.

Preis (UVP): 2.749 Euro | www.fujifilm-x.com

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