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Test: Projektor fürs Studio

Um monotonen Hintergründen ein Ende zu setzen, hat sich Light Blaster etwas Besonderes überlegt: einen Projektor, der mittels eines Aufsteckblitzes ein 35-mm-Dia an die Wand blitzt. Wir
haben das Foto-Tool für Sie getestet.

Die Funktionsweise des Light Blasters ist weitgehend simpel: In dem Projektor wird ein beliebiges 35-mm-Kleinbild-Dia eingesetzt, das mittels eines Aufsteckblitzes auf den Studiohintergrund projiziert wird. Auf der Vorderseite des Blitzzubehörs ist ein Canon EF-Bajonett verbaut, um entsprechende Objektive anbringen zu können. Bei einem Zoomobjektiv kann dabei die Größe der Projektion mit dem Verstellen der Brennweite geändert werden. Außerdem lässt sich mittels manueller Fokussierung die Schärfe des projizierten Hintergrundes ändern. Die Projektion kann auch auf das Motiv geblitzt werden und somit die gesamte Szenerie einbinden. Durch die scheinbar unbegrenzte Möglichkeit an Dias sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Light Blaster bietet optional erhältliche Dia-Pakete für je etwa 20 Euro an. Dort finden Sie neben Stadt- und Landschaftsaufnahmen auch Aufnahmen der Erde aus dem All oder Atombombenexplosionen – Geschmackssache. Im Praxistest machte der Light Blaster einen guten Eindruck. Auch wenn die Verarbeitung aus Kunststoff nicht die wertigste ist, hält der Light Blaster, was er verspricht: Der Aufsteckblitz lässt sich sehr einfach anbringen und auch das Objektiv hält ohne Einrasten fest am Light Blaster. Bislang gibt es lediglich eine Anschlussmöglichkeit für Canon EOS-Objektive. Mit optional erhältlichen Adaptern für Nikon & Co. ist hier aber auch eine alternative Nutzung möglich. An der Unterseite des Projektors befindet sich ein 1/4-Zoll-Gewinde zum Anbringen eines Stativs oder dem optional erhältlichen Handgriff.

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