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Delamax Reflexschirm

Wenn es um portable Lichtformer geht, sind Schirme ganz vorn dabei. Doch kann sich ein einfacher Schirm gegen eine gleichwertige Softbox behaupten? Ob sich der Kauf des neuen Delamax Schirmes lohnt, zeigt unser Test aus der aktuellen Ausgabe des DigitalPHOTO-Magazins 08/2013.

Die Lichtcharakteristik eines Reflexschirms ist eine Sache für sich. Viel härter als eine Softbox, aber dennoch weich genug, um natürliche Porträts auszuleuchten. Doch wann lohnt sich überhaupt der Kauf eines Reflexschirmes und wann einer Softbox? Dafür muss zunächst das Grundprinzip der beiden Lichtformer erklärt werden: Während bei der Softbox der Blitz zum Model zeigt, ist es beim Reflexschirm genau anders herum. Hier ist der Blitz zum Schirm gedreht und blitzt diesen direkt an. Dabei erzeugt dieses indirekte Blitzen gewöhnlich ein viel härteres Licht, als das direkte Blitzen der Softbox. Warum? Der Grund liegt bei den Diffusoren der Softboxen. Diese sind teilweise sogar 2-fach vorhanden, während man beim Reflexschirm auf Weichmacher verzichtet. So auch beim Reflexschirm von Delamax: Durch die silberne Schirminnenseite entsteht ein kerniges, kontrastreiches Licht, das nicht nur im Studio, sondern auch im Außeneinsatz überzeugt. Wichtig ist hierbei lediglich, dass einem der Wind keinen Strich durch die Rechnung macht. Diese Problematik besteht aber auch bei einer großen Softbox. So ist es letztlich eine individuelle Anwendungsfrage, ob Schirm oder Softbox benötigt wird. Die Schirme von Delamax sind ab einer Größe von 84 cm bis 182 cm zu haben. Insgesamt schneidet die Verarbeitung des Schirms gut ab. Die Streben im Schirm sind aus Fiberglas. Die gut zu transportierende Tragetasache rundet das Paket ab. Beim Kauf des Schirms ist zu beachten, dass Sie den passenden Adapter mitbestellen.

Der Delamax Reflexschirm erhält von uns das Testlogo "Sehr gut".

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