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Zeichnen auf dem iPad: Affinity Designer

Der Softwareanbieter Serif geht einen weiteren Schritt in Richtung Mobilität und hat sein professionelles Illustrationswerkzeug Affinity Designer nun auch in einer iPad-Version publiziert. Die App erlaubt das Erstellen von Vektorgrafiken direkt auf Apples Tablet. Der Eingabestift Apple Pencil wird samt Andruck, Schraffierung und Haltungswinkel unterstützt.

Die App stellt ihren Nutzern alle gängigen Formate wie EPS, PSD, SVG, EXR, TIFF, GIF, JPEG, PNG, HDR und sogar PDF-Ausgabe zur Verfügung – CMYK und Farbmanagement sollen zudem für professionelle Ausdrucke sorgen. Besonders spannend ist die App für alle, die bereits mit der Desktop-Version von Affinity Designer arbeiten: durch die Synchronisation kann nahtlos mobil weitergearbeitet werden oder die mobile Arbeit am Mac fortgeführt werden.

Zeichnen zum Einmalpreis

Standardmäßig liefert Serif 100 verschiedene Pinsel- und Stiftarten beim Kauf der App. 22 nichtdestruktive Layer lassen sich gleichzeitig verwenden, Masken, Stacks und Clipping-Schichten inbegriffen. Die Zoom-Funktion geht bis eine Million Prozent hinunter und soll für kompromisslose Ergebnisse sorgen. Außerdem können Bilder per Drag & Drop mit der Files-App abgeglichen werden, Apples Grafikschicht Metal wird zudem unterstützt.

In Sachen Verkaufsstrategie schwimmt Serif gegen den Strom. Setzt die Konkurrenz aus dem Hause Adobe auf Subskriptionspreise, so können Nutzer Affinity Designer zum Einmalpreis erwerben. Aktuell wird Affinity Designer noch bis zum 01. August auf dem iPad um knapp 30 Prozent verbilligt angeboten – das entspricht einem Einführungstarif von rund 15 Euro. Hier finden Sie das Angebot sowie weitere Informationen des Herstellers.

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