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Weltenbummler: Unter Gauchos in Argentinien

Unterwegs in einem Land, das so vielfältig ist wie kaum ein zweites: Reisefotograf Christian Heeb war überwältigt von seiner Zeit in Argentinien. Hier berichtet der Weltenbummler von atemberaubenden Fotomotiven, einem riesigen Fleischkonsum und charmanten Schlitzohren.

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Mittlerweile hat der in der Schweiz geborene und in den USA lebende Fotograf und Weltenbummler Christian Heeb Argentinien schon fünfmal besucht. Bereits vor 15 Jahren fuhr er von Santiago de Chile durch Mittelargentinien bis nach Feuerland und zurück. Verständlich, dass er sich in der länglichen Republik in Südamerika inzwischen bestens auskennt und weiß, welche populären wie unentdeckten Sehenswürdigkeiten sich bei einer Reise lohnen. „Bevor ich das erste Mal Argentinien bereiste, hatte ich ein Bild vor Augen: wilde Landschaften, waschechte Gauchos und Orte, die noch nicht so überlaufen sind, wie in meiner Heimat, den USA“, verrät uns Heeb. Enttäuscht wurde er nicht. Er beschreibt das Land als weiter, wilder und fotogener, als er es sich im Vorhinein hat vorstellen können.

Charmante Schlitzohren

Als Muss für Fotografen führt er die reißenden Iguazú-Wasserfälle an, den riesigen Perito-Moreno-Gletscher sowie den 3406 Meter hohen Granitberg Fitz Roy in den argentinisch-chilenischen Anden. Argentinien kann problemlos mit einem Mietwagen bereist werden. Im Sommer droht aber Benzinknappheit, daher rät Heeb vor allem in Patagonien, jede Gelegenheit zum Auftanken zu nutzen und die Reise durchzuplanen. Bei aller Schönheit, die das Land zu bieten hat, ruft Heeb auch zur Vorsicht auf: „Die Argentinier sind charmante Schlitzohren, bei denen man vorab immer den Preis erfragen sollte." Zudem wird in Argentinien viel Fleisch gegessen. Vegetarier müssen daher auf viel Pasta und Pizza zurückgreifen.

GUT ZU WISSEN

Wetter:

Aufgrund der sehr großen Nord-Süd-Ausdehnung bietet Argentinien nahezu alle Klimazonen der Welt – von tropischen Gebieten im Norden bis hin zu kühlen Regionen im Süden.

Anreise:

Der Flughafen Ezeiza in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires bietet vielfältige Möglichkeiten der Anreise. Ein Direktflug aus Frankfurt dauert rund 14 Stunden. In Argentinien sind die meisten Großstädte mit einem eigenen Flughafen für Inlandsflüge ausgestattet.

Währung:

Seit 26 Jahren gilt der argentinische Peso (ARS) als Währung der Nation. 100 ARS entsprechen derzeit rund vier Euro.

Highlights:

Argentinien hat nicht nur fotografisch viel zu bieten, sondern auch kulinarisch. Allerdings wird dort sehr viel Fleisch gegessen. Vegetarier, wie Heeb, greifen meist auf Pasta oder Pizza zurück.

Der Fotograf

Seit 30 Jahren gibt Christian Heeb gemeinsam mit seiner Frau Regula Fotoworkshops rund um den Globus. Im April 2020 bieten beide wieder eine Fotoreise durch Bolivien und Patagonien an.

www.heebphoto.com

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