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Urlaubsfotos: So nutzen Sie die Ruhe der Morgenstunde

Der Sommerurlaub steht vor der Tür, und Ihre Kamera ist natürlich mit von der Partie. Wir begleiten Sie auf Ihrer Reise und zeigen Ihnen, wie Sie die Tageszeiten vom Sonnenaufgang bis zur Mitternacht perfekt nutzen, um außergewöhnliche Urlaubsfotos abzulichten.

Egal ob Sie ein verlängertes Wochenende in Mailand oder 14 Tage an den Stränden und im Dschungel von Thailand verbringen – eine Reise wird sich positiv auf Ihre Fotografie auswirken. Sie werden nicht nur Zeit haben, sich intensiv mit Ihrer Kamera zu beschäftigen, sondern durch die Fülle an neuen Motiven und Eindrücken hoch motiviert sein, neue Techniken auszuprobieren. Darüber hi­naus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um unvergessliche Momente alleine oder mit der Familie festzuhalten.

Reisefotografie bietet dabei etwas für jeden Geschmack: von der Landschaftsfotografie über Porträtaufnahmen bis hin zu Fotos in der Nacht. Außerdem haben Sie immer die Chance, zu jeder Stunde rauszugehen und tolle Fotos zu machen. Denn jede Tageszeit bringt ihr spezielles Licht und somit auch eine ganz besondere Atmosphäre für Ihre Bilder mit. Wir begleiten Sie bei einem kompletten Fototag – vom ruhigen Sonnenaufgang über die Mittagszeit bis hin zum prachtvollen Abendrot und zur stimmungsvollen Nacht. Los geht es mit den ruhigen Stunden des Morgens.

Urlaubsfotos: Nutzen Sie die Ruhe der Morgenstunde

Urlaub heißt meistens Entspannung und Erholung pur – für Sie als Fotograf kann der Tag dennoch etwas früher beginnen. Und es zahlt sich aus! Als Belohnung warten spektakuläre, unkonventionelle Bilder auf Sie. Versuchen Sie dafür, noch vor Sonnenaufgang am Shootingort zu sein. Zu dieser Uhrzeit können Sie nicht nur das prächtige Lichtspektakel der aufgehenden Sonne erleben, sondern auch die Ruhe und Frische der noch schlafenden Welt. Ein Moment zum Genießen.

Wenn Sie in der Natur unterwegs sind, können Sie viele verschiedene Motive fotografieren. Zum Beispiel die Strahlen der tief liegende Sonne zwischen den Baumstämmen im nahe liegenden Wald, den Sommerdunst und -nebel oder aber schöne Wasserspiegelungen in Bergseen. An einem unbewölkten und windstillen Sommermorgen wirkt die Wasseroberfläche besonders ruhig und kristallklar, was für perfekte Reflexionen sorgt. Benutzen Sie dabei einen Polarisationsfilter an Ihrem Objektiv, um die Spiegelung hervorzuheben und nicht die Objekte unter der Wasseroberfläche aufzunehmen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie ein komplett symmetrisches Bild erzielen und nichts von den Elementen über und unter der Horizontlinie abschneiden.

Seien Sie früh genug vor Ort, um die perfekte Stelle und den richtigen Bildausschnitt zu finden. Um sich komplett auf die Bildkomposition konzentrieren zu können, benutzen Sie ein Dreibeinstativ. Dieses hilft auch dabei, die Kamera stabil zu positionieren und trotz der schwachen Lichtverhältnisse und der demzufolge etwas längeren Verschlusszeit, die Sie wählen müssen, scharfe Aufnahmen zu erzielen.

Versicherung abschließen: Ja oder nein?

Fotografie kann schnell zum kostspieligen Hobby werden. Im Handumdrehen sind 1.000 Euro und mehr investiert. Umso ärgerlicher ist es, wenn das Objektivglas bei einem Sturz zersplittert, der Kamerabody ins Wasser fällt oder die Fototasche aus dem Auto geklaut wird. Diese Risiken kennen auch spezialisierte Versicherungsanbieter, die für Hobby- und Berufsfotografen zugeschnittene Policen bereithalten, um möglichst viele Schadensfälle abzusichern. Beachten sollte man vor Abschluss einer Versicherung den tatsächlichen Versicherungsschutz der Police. Denn je nach Anbieter und Tarif deckt beispielsweise eine Versicherungspolice den sogenannten einfachen Diebstahl ab, eine andere nicht. Wird einem also etwa im Café die Fototasche geklaut, springt nicht jeder Versicherer ein. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Wasserschäden. Mal ist er versichert (z. B. Kamera fällt ins Meer), mal nicht (z. B. starker Regen bei einem Unwetter). Beachten Sie auch, dass manche Versicherungen örtlich beschränkt sind (z. B. ohne Abdeckung in Krisenregionen). Genauso sollten Sie checken, ob auch geliehenes Equipment (z. B. 400mm-Tele für die Fotosafari) mitversichert wird.

Versicherungsanbieter:

www.aktivas.de
www.fotofairsicherung.de
www.kameraversicherung.de
www.poepping.de
www.pundpgmbh.de

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