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Unterwegs mit Festbrennweiten: Sigma 28mm und 40mm

Festbrennweiten | Sigma erweitert seine Art-Objektiv-Serie um das 28mm und 40mm – zwei besondere Modelle, die von den Fotografen Christopher Schmidtke und Pavel Kaplun ausführlich getestet wurden.

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Mit dem 28mm F1,4 DG HSM und dem 40mm F1,4 DG HSM aus der Art-Serie hat Sigma zwei licht- und auflösungs- starke Festbrennweiten im Portfolio. Auf den ersten Blick ungewöhnlich sind die Brennweiten – aber genau in diese Kerbe möchte Sigma stoßen, und die clevere Rechnung geht auf!

Produkthinweis

Sigma 28mm F1, 4 DG HSM Art für Sony-E Objektivbajonett

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Sigma 40mm F1,4 DG HSM Art Objektiv für Sony-E Objektivbajonett

Schottlands weite Landschaften

Dass Schottland nicht unbedingt für seine Sonnenstunden bekannt ist, sondern eher raues Wetter zu bieten hat, war Christopher Schmidtke bewusst, als er sich mitten im Winter eine Aus- zeit gönnte und den Weg in den hohen Norden suchte. „Ich wollte für ein paar Tage ein- fach abschalten und da passte für mich nichts besser als die menschenleere Landschaft der schottischen Highlands“, so Schmidtke. Als ambitionierter Hobbyfotograf mit dem Schwerpunkt Landschaftsfotografie hatte er zur Abwechslung mal kein analoges Fotoequipment, sondern seine Sony Alpha 7R II und die besagte 28mm F1,4 DG HSM Sigma-Festbrennweite mit im Gepäck.

„Gerade für die widrigen Umstände war das mit dem Vollformat kompatible Weitwinkelobjektiv die richtige Wahl“, sagt Schmidtke. Der staub- und spritzwassergeschützten Konstruktion machte auch Regen und Minustemperaturen nichts aus – und das war gut so. „Ich muss mich auf mein Equipment zu 100 Prozent verlassen können, auch wenn es draußen stürmt und nass ist.

Um das Objektiv musste ich mir zu keiner Zeit Sorgen machen, es hat mich nie im Stich gelassen.“ Schmidtke reiste in einem gemieteten Camper durch malerische, von der rauen Natur geprägte Orte. „Zu dieser Jahreszeit trifft man nur vereinzelt Menschen – es sind entlegene Gegenden und die ständig wechselnden Lichtbedingungen waren für mich spannend zu fotografieren“, schwärmt Schmidtke. Vor allem die Brennweite hat ihn überzeugt.

„Für meine Landschaftsfotos war die 28mm-Brennweite perfekt: nicht zu weitwinklig, denn bei 24mm wird nach meinem Geschmack etwas zu viel abgebildet und bei 35mm ist der Bildausschnitt etwas zu sehr verengt.“

Tatsächlich wurde laut Sigma von vielen Fotografen der Wunsch nach einer 28mm-Festbrennweite in der Qualität der Art-Produktlinie geäußert. Vor allem in der Analogfotografie beliebt, findet der Bildwinkel heute wieder viele Fans. Mehr noch: Da dieses Objektiv auch das analoge Filmformat 24 x 36 mm ausleuchtet, ist sein Einsatz auch an einigen geeigneten Analogkameras möglich.

Dies sollte aber im Einzellfall direkt bei Sigma angefragt werden. Für Schmidtke jedenfalls war der Ausflug in die digitale Fotowelt ein erfolgreicher. Seine Bilder zeigen eindrucksvoll, was tolle Landschaftsfotos ausmachen: Atmosphäre, Bildgestaltung und fotografische Präzision.

Sigma 28mm F1,4 DG HSM

Klassischer Weitwinkel

Mit dem 28mm F1,4 DG HSM | Art spricht Sigma Fotografen an, die sich eine Festbrennweite zwischen den gängigen 24mm und 35mm wünschen. Bei Landschaftsfotos, aber auch in den Bereichen Architektur und Reisen, wird das Objektiv mit f/1,4-Lichtstärke seinen Einsatz finden.

Dank Staub- und Spritzwasserschutz und zusammen mit der wasser- und ölabweisenden Beschichtung der Frontlinse trotzt es widrigen Wetterverhältnissen. Der HSM (Hyper-Sonic-Motor) mit aktualisiertem Algorithmus stellt die Motive in Hochgeschwindigkeit scharf.

Zum 28mm F1,4 DG HSM | Art auf Amazon

40mm-Festbrennweite mit f/1,4

Während Christopher Schmidtke den kalten Norden für seinen Fotoausflug wählte, ging es für das Kreativstudio Pavel Kaplun auf Kreuz- fahrt! Wer Pavel kennt, der weiß, dass der Profifotograf, Fototrainer und Autor auch im Urlaub nicht von der Kamera lassen kann – im Gegen- teil. „Zusammen mit meiner Frau Olga habe ich es mir in der Zigarrenlounge auf ‚Mein Schiff 6‘ gemütlich gemacht – dort konnte ich das neue Sigma 40mm F1.4 DG HSM | Art direkt ausprobieren und habe mit Begeisterung losfotografiert“, schwärmt Kaplun.

Wie beim 28mm-Objektiv ist auch hier die Brenn- weite eher ungewöhnlich – und das hat seinen Grund: Ursprünglich als Cine-Objektiv entwickelt, sollte der in der Branche gefragte Bildwinkel in erster Linie Videografen ansprechen. Cine-Objektive werden verwendet, um sich bewegende Motive zu filmen, während zusätzlich die Kamera geschwenkt oder geneigt wird. Schnell zeigte sich, dass die 40mm-Brennweite aber auch für den klassischen Fotografen hoch- interessant sein kann.

Pavel Kaplun sagt dazu: „40mm ist eine eher seltene und ungewöhnliche Brennweite für die Fotografie. Viele denken vielleicht 30mm oder 40mm wo ist da schon der Unterschied? Wer es einmal selbst ausprobiert hat, wird feststellen, dass der Unterschied gewaltig ist. 40mm ist eine fast magische Brenn- weite mit einer ganz eigenen Art der Abbildung. Subtil, aber wirkungsvoll.“

Besonders positiv aufgefallen ist Kaplun die Schärfe des Objektivs. „Diese ist perfekt! Und zwar bis zum Rand. Außerdem werden Farben wunderschön dargestellt und das bei so gut wie keiner chromatischen Aberration. Selbst bei offener Blende ist die Schärfe in den Details absolut beeindruckend.

Die Fokus-Geschwindigkeit ist top und natürlich die Lichtstärke“, so Kaplun. Das Objektiv ist mit drei FLD-Glaselementen („F“ Low Dispersion) und drei SLD-Glaselementen (Special Low Dispersion) ausgestattet, die für eine gründliche Korrektur von Farblängs- und Farbquerfehlern sorgen. „Gut, das schlägt sich auch beim Gewicht nieder, aber für diese Art der Aufnahmen ist das Gewicht nicht entscheidend“, so Kaplun und ergänzt: „Das Objektiv eignet sich für alle Fotografen, die Wert auf Ästhetik legen. Ich würde es nicht unbedingt als klassische Beauty-Linse bezeichnen.

Der Begriff ‚Beauty‘ wird hier nämlich neu interpretiert. Personen wirken extrem positiv und kraftvoll.“ Vor allem für Charakterporträts sieht Kaplun das 40mm F1,4 DG HSM | Art im Einsatz, aber auch im Bereich Lifestyle und bei der Produktfotografie, wie das nebenstehende Bild zeigt.

Kurzum: Sowohl mit dem 28mm F1,4 DG HSM als auch mit dem 40mm F1,4 DG HSM sind Sigma zwei außergewöhnliche Objektive gelungen – die gerade, weil sie abseits der Norm- Brennweiten agieren, ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen. In Sachen Schärfe, Vergütung, Haptik und Auflösung zeigen sie, wie man es von der Sigma-Art-Serie gewohnt ist, Qualität der Extra-Klasse.

Sigma 28mm F1,4 DG HSM

Klassischer Weitwinkel

Mit dem 28mm F1,4 DG HSM | Art spricht Sigma Fotografen an, die sich eine Festbrennweite zwischen den gängigen 24mm und 35mm wünschen. Bei Landschaftsfotos, aber auch in den Bereichen Architektur und Reisen, wird das Objektiv mit f/1,4-Lichtstärke seinen Einsatz finden.

Dank Staub- und Spritzwasserschutz und zusammen mit der wasser- und ölabweisenden Beschichtung der Frontlinse trotzt es widrigen Wetterverhältnissen. Der HSM (Hyper-Sonic-Motor) mit aktualisiertem Algorithmus stellt die Motive in Hochgeschwindigkeit scharf.

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