Panasonic Lumix DMC-GF6 | Moderne Technik in kompaktem Gewand lautet das Motto der neuen Systemkamera GF6. Ob sich der Kauf der kleinsten Lumix lohnt, verrät Ihnen unser Test aus dem aktuellen DigitalPHOTO-Magazin.
Die neue Lumix GF6 tritt die Nachfolge der kleinen GF5 an. Ihre Besonderheit war vor allem ihr sehr kompaktes Gehäuse und der tief angesetzte Preis. Im Panasonic-Sortiment markierte die GF5 den Einstieg in die Systemkamerawelt. Nun übernimmt die GF6 die Position und will sich als spannende Alternative zur Kompaktkamera am Markt etablieren. Dabei setzt die nach wie vor sehr kompakt gehaltene Lumix auf Hightech pur. In ihrem kompaktkameragroßen Gehäuse steckt neben einem Wi-Fi-Transmitter zum vernetzten Fotografieren ein modernes Near Field Communication-Modul (NFC). Mit diesem lassen sich kompatible Geräte berührungslos koppeln, beispielsweise ein NFC-Smartphone. Dafür halten Sie einfach die Kamera ans Smartphone. Die Vernetzung erfolgt automatisch. So lassen sich etwa über Fotos: Hersteller die Instant Transfer-Schnittstelle Fotos direkt auf das Mobiltelefon oder das Tablet übertragen. Bisher unterstützen aber nur wenige Geräte die NFC-Technik.
Neben der neu gewonnenen Konnektivität hat Panasonic auch die klassische Fototechnik weiterentwickelt. So fotografiert die Lumix GF6 nun mit einem 16-MP-LiveMOS-Sensor (GF5: 12,1 MP) und bietet mit dem neuen vertikal schwenkbaren Touchscreen (180°) mehr Flexibilität. Die Auflösung des 7,6-Zentimeter-Bildschirms fällt mit 1.040.000 Bildpunkten hochwertig und scharf aus. Positiv fällt die Evolution der Bildqualität aus. Im DigitalPHOTOTestlabor überzeugt die gut in der Hand liegende Lumix GF6 mit sehr scharfen Bildern bis ISO 400 und visuell guten Fotos bis ISO 3200. Lediglich der Dynamikumfang könnte etwas größer ausfallen. Dafür punktet der optimierte Kontrast-Autofokus mit blitzschnellen Ergebnissen. Somit überflügelt die GF6 ihre Vorgängerin in allen Belangen und bietet mehr Leistung für Einsteiger in Panasonics CSC-Segment. Den vollständigen Testbericht finden Sie in der aktuellen Ausgabe des DigitalPHOTO-Magazins 07/2013.