Test

Nissin Di700

Testbericht aus dem aktuellen DigitalPHOTO-Magazin: Der neue Aufsteckblitz Nissin Di700 verspricht mobiles Blitzen mit Komfort und Leistung satt. Wir haben den Lichtwerfer beim Shooting getestet. Ob uns der Blitz überzeugen konnte, lesen Sie hier.

Auf dem Papier macht der neue Nissin Di700 einiges her: Eine Leitzahl von 50, ein Zoombereich von 24-200 mm und einfachste Bedienung verspricht der Hersteller – um nur ein paar Highlights zu nennen. Ausgepackt wirkt der Systemblitz sehr wertig. Haptik und Material stimmen. Der Kopf lässt sich leichtgängig in alle Richtungen drehen und neigen. Das funktioniert genauso gut wie bei Blitzen von Canon, Nikon & Co. Besonders wichtig für die schnelle und einfache Bedienung im Einsatz ist eine aufgeräumte und logisch aufgebaute Rückseite. Und die Erwartungen werden erfüllt. Das Blitz-Setup geht intuitiv von der Hand. Mittels Wahlrad und Set-Taste wird der Blitz justiert. Im Menü kann zwischen Automatik, TTL, Manuell, Servo (mit und ohne Vorblitz) sowie kabelloser TTLServo gewählt werden. Im Di700 ist außerdem noch eine Lock-Funktion integriert, so dass sich die Einstellungen durch ungewolltes Verstellen nicht ändern. Praktisch. Oberhalb der beiden Synchronbuchsen befindet sich das Batteriefach für 4 AA-Mignonzellen. Ein Vorteil beim Di700 ist der Power-Pack-Anschluss auf der gegenüberliegenden Seite. Diesen haben wir auch im Praxistest gemeinsam mit der Aurora Firefly getestet. Das Ergebnis war wirklich erstaunlich. Die Blitzladedauer beim obigen Licht-Set-up betrug wenige Millisekunden. Die Blitzleistung war durchweg konstant. Ein Ergebnis, das Spaß macht und die Bedürfnisse im semiprofessionellen Bereich mit Bravour erfüllt. Einzig das Finetuning (z. B. manuelle Zoom-Wahl) hätte noch etwas besser ausfallen können. 

Gesamtwertung: Sehr Gut

Preis: 199 €, www.hapa-team.de

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