Testbericht aus der aktuellen DigitalPHOTO 8/2013: Das Innenleben der neuen EOS 100D ist weitgehend mit dem der zeitgleich erschienenen EOS 700D identisch. Äußerlich wurde aber auf ein paar Features wie etwa einen verstellbaren LCD-Monitor verzichtet. Ihr Vorteil: das kleine und sehr kompakte Gehäuse. Wir schicken den Winzling ins Testlabor.
Spiegelreflexkameras müssen nicht immer groß und schwer sein. Canon hat jetzt mit der EOS 100D die derzeit kleinste und leichteste echte Spiegelreflexkamera mit APS-C-Sensor auf den Markt gebracht (Stand: März 2013). Sie misst nur rund 12 x 9 x 7 Zentimeter und wiegt gut 400 Gramm. Auffällig groß ist dagegen das Touchscreen-Display mit fast 8 Zentimetern. Es ist fest verbaut, lässt sich also nicht klappen und drehen wie bei der größeren Schwesterkamera EOS 700D. Dafür lässt es sich auf die gleiche Weise bedienen, reagiert also nicht nur auf Druckpunkte, sondern auch auf eine sogenannte Gestensteuerung mit zwei Fingern ähnlich wie bei Smartphones oder Tablets. Als Spiegelreflex-Liebhaber wird man aber lieber mit dem hellen optischen Sucher arbeiten.
Auch sonst hat Canon in der kleinen 100D viel von der größeren 700D untergebracht. Die 100D verfügt über den gleichen 18-Megapixel- Sensor, der ebenso von einem Digic5-Bildprozessor gesteuert wird. Im Test bringt sie eine vergleichbar hohe Scharfstellung und schnelle Schärfenachführung wie ihre große Schwester. Bei Serienaufnahmen hinkt die 100D mit nur vier Bildern pro Sekunde aber etwas hinterher. Einsteiger werden die automatische Motiverkennung schätzen, die ihnen sämtliche Einstellungen abnimmt. Ob Kinder-, Landschafts- oder Porträtaufnahme – die Kamera wählt die geeigneten Parameter.
Den vollständigen Testbericht, inklusive der Ergebnisse aus dem Testlabor, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DigitalPHOTO 8/2013.