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Nikon 1 S2

Die neue Nikon 1 S2 baut das Systemkamera-Sortiment von Nikon weiter aus und sagt mit einem schnellen Serienbildmodus, einem großen CMOS-Sensor sowie einem Autofokussystem mit 135 AF-Messfeldern der Konkurrenz den Kampf an.

Nikon setzt bei seiner neuen Systemkamera, der Nikon 1 S2, auf einen CMOS-Bildsensor im CX-Format mit 14,2 Megapixel und verzichtet auf einen optischen Tiefpassfilter. Der Sensor soll nicht nur für tolle Fotos, sondern auch für Filme im Kinolook sorgen: Beim Filmen in Full-HD steht bei einem Format von 16:9 eine Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde zur Verfügung. Im Modus Superzeitlupe soll die Nikon 1 S2 sogar, je nach Einstellung, auf 400 oder 1200 Bilder pro Sekunde kommen. Auch beim Fotografieren ist die Schnelligkeit mit zehn RAW-Bildern bei einer Geschwindigkeit von 20 Bilder pro Sekunde hoch angesetzt.

Die „Multi-Moment-Auswahl“ von Nikon wird durch die neue Systemkamera erweitert: Die Nikon 1 S2 hat den Modus „Best Moment Capture“ an Bord. Dieser soll zehn Aufnahmen in voller Auflösung generieren, wobei im Nachhinein über das drei Zoll große Kameradisplay entschieden werden kann, welche Bilder behalten werden sollen. Außerdem wurde der Kreativmodus des Vorgängermodells überarbeitet und soll mit der Nikon 1 S2 künstlerische Filter in Studioqualität bieten.

Fotografen, die gerne Unterwasser fotografieren, dürfte folgendes Zubehör für die kompakte Nikon interessieren: Mit dem Unterwassergehäuse WP-N3 soll Fotografieren bis zu einer Wassertiefe von 45 Metern möglich sein. Das Unterwasser-Blitzgerät SB-N10, ebenfalls optional erhältlich, soll dabei für ausreichend Licht sorgen.

Die Nikon 1 S2 ist in Schwarz, Weiß oder Sonnengelb im Kit mit dem Nikkor 11-27,5 mm voraussichtlich ab Herbst 2014 für 459 Euro erhältlich. Das Unterwassergehäuse WP-N3 soll 799 Euro und das Unterwasser-Blitzgerät 699 Euro kosten.

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