Fujifilm erweitert seine Produktpalette um die spiegellose Systemkamera Fujifilm X-M1. Im Retro-Look gestaltet, ist die Neuvorstellung ein echter Hingucker. Erhältlich sein wird die X-M1 ab August 2013 in den Farben Silber, Schwarz und Braun. Kostenpunkt: 679 Euro (ohne Objektiv).
Lesen Sie hier die Pressemeldung von Fujifilm:
Kompakte Abmessungen, geringes Gewicht und eine exzellente Bildqualität. Die neue Systemkamera Fujifilm X-M1 überzeugt mit einem fotografischen Gesamtpaket, das nicht nur Fotoenthusiasten, sondern auch viele Hobbyfotografen anspricht. Die dritte spiegellose Systemkamera von Fujifilm verfügt wie die beiden großen Schwestern X-Pro1 und X-E1 über den einzigartigen 16 Megapixel APS-C X-Trans CMOS Sensor, der für eine kompromisslos gute Bildqualität sorgt und völlig neue Maßstäbe gesetzt hat. Über das X-Bajonett können die erstklassigen Fujinon XF-und XC-Objektive genutzt werden. Die Fujifilm X-M1 liegt sehr ergonomisch in der Hand, die verwendeten Materialen sind hochwertig und das elegante, klassische Design macht sie zu einem echten Augenschmaus.
Einzigartiger X-Trans CMOS Sensor sorgt für exzellente Bildqualität
Der einzigartige und extrem leistungsfähige 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS Sensor der Fujifilm X-M1 wird bereits in den sehr erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten Systemkameras Fujifilm X-Pro1 und X-E1 eingesetzt. Dank seiner speziellen Struktur erzielt dieser Sensor eine Auflösung, die sich auf dem Niveau eines Vollformatsensors bewegt.
Die Farbfilter-Anordnung des APS-C X-Trans CMOS Sensors sorgt dafür, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter bei konventionellen Kameras verhindert zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen oder die Darstellung von Farbfehlern, verringert aber zugleich auch die Auflösung.
Fujifilm hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf extrem hohem Niveau.
Der Farbfilter des X-Trans CMOS Sensors besteht aus 6x6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Zudem sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil des großen APS-C Sensors ist seine Fähigkeit, für ein schönes „Bokeh“ zu sorgen, d.h. einen ästhetisch attraktiven Unschärfe-Effekt bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe. Um die Bilddaten des APS-C X-Trans CMOS Sensors optimal verarbeiten zu können, kommt in der Fujifilm X-M1 der EXR Prozessor II zum Einsatz. Er nutzt die Leistungsfähigkeit des Sensors der X-M1 voll aus und erzielt eine extrem schnelle und präzise Bildverarbeitung. Durch den EXR Prozessor II erreicht die X-M1 eine schnelle Einschaltzeit von 0,5 Sekunden*, eine Auslöseverzögerung von lediglich 0,05 Sekunden und eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 5,6 Bildern/s (max. 30 Aufnahmen).
*im Schnellstart-Modus
Klassisch elegant und perfekt zu bedienen
Die Fujifilm X-M1 ist eine klassisch elegante und äußerst handliche Systemkamera. Trotz ihrer kompakten Abmessungen von 116,9 x 66,5 x 39 mm (BxHxT) und ihres geringen Gewichts (330g inkl. Akku und Speicherkarte) bietet sie eine umfangreiche Ausstattung. Dank der griffigen Gehäuseoberfläche liegt die Kamera hervorragend in der Hand und ist auch mit Objektiv sehr gut ausbalanciert.
Alle Einstellräder und Bedienelemente der Fujifilm X-M1 sind auf der rechten Seite der Kamera so angeordnet, dass die X-M1 auch mit nur einer Hand perfekt zu bedienen ist. Über das Moduswahlrad kann der optimale Aufnahmemodus eingestellt werden. So erkennt die Kamera z.B. im „Advanced SR AUTO“-Modus die jeweilige Motivszene und wählt die passende Kameraeinstellung. Im „Advanced Filter“-Modus können direkt kreative Filtereffekte ausgewählt werden.
Über zwei weitere Einstellräder können Blende, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur unkompliziert eingestellt werden. Über individuell zu belegende Tasten können benutzerdefiniert Einstellungen von ISO-Empfindlichkeit bis Weißabgleich direkt vorgenommen werden, ohne jedes Mal das Menü aktivieren zu müssen. Zudem ist über die „Q-Taste“ ein komfortabler Zugriff auf wichtige Einstellungen schnell und direkt möglich.
Viel Komfort bietet das 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Display mit einer hohen Auflösung von 920.000 Pixeln, das sowohl nach oben als auch nach unten schwenkbar ist und somit auch ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven ermöglicht. Außerdem verfügt die X-M1 über einen eingebauten Blitz, der dank der originalen Fujifilm TTL-Blitzautomatik für eine präzise Ausleuchtung sorgt.
Kabellose Bildübertragung
Mit der Fujifilm X-M1 ist die kabellose Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphones, Tablet PCs oder Computer ganz unkompliziert möglich.
Die X-M1 kann mittels der Funktion „Wireless Image Transfer“ mit Smartphones oder Tablet PCs verbunden werden. Dazu muss lediglich die kostenlose Applikation „FUJIFILM Camera Application“ auf das Smartphone oder den Tablet PC heruntergeladen werden. Dann kann man die X-M1 ganz einfach mit dem entsprechenden Gerät verbinden.
Auch die Übertragung von Bildern und Videos mittels Wi-Fi®* auf den Computer zuhause ist nun möglich. Dazu muss nur die kostenlose Software „FUJIFILM PC AutoSave“ auf dem PC installiert und der Ordner ausgewählt werden, in dem die Bilder gespeichert werden sollen. Über den Wi-Fi Router kann dann die X-M1 mit dem PC verbunden und die Bilder können auf dem Computer gespeichert werden.
* WiFi® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Wi-Fi Alliance.
Kreativ fotografieren
Die Fujifilm X-M1 verfügt über verschiedene Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden können: „Velvia“, „PROVIA“, „ASTIA“ sowie „Schwarz-Weiß“ und „Sepia“. Damit ergibt sich viel Spielraum bei der Interpretation der Motive. Acht spezielle kreative Filtereffekte ermöglichen die Aufnahme besonders ausdrucksstarker Bilder:
„Pop Farbe“: Betont Kontrast und Farbsättigung.
„Lochkamera“: Dunkle Ränder erzeugen einen Effekt, als sei das Foto mit einer Lochkamera aufgenommen worden.
„Miniatur“: Der obere und der untere Bildbereich werden unscharf wiedergegeben, um den beliebten Diorama- oder Miniatureffekt zu erzeugen.
„Dynamische Farbtiefe“: Fantastische Effekte mit einer dynamisch-modulierten Farbtonwiedergabe.
„Partielle Farbe“: Eine Farbe kann ausgewählt werden, die erhalten bleibt, während der Rest des Bildes in eine Schwarzweiß-Aufnahme umgewandelt wird.
„High Key“: Für Aufnahmen mit heller Tonalität und subtilen Kontrasten Low Key“: Für Aufnahmen mit überwiegend dunklen Bildteilen und wenigen betonten Highlights.
„Weichzeichner“: Zu den Rändern hin wird das Bild zunehmend unscharf dargestellt, um einen Weichzeichnungseffekt zu erzielen.
Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung können zudem zwei Einzelaufnahmen zu einem einzigen Bild vereint werden. Der Fotograf muss lediglich den „Mehrfachbelichtungsmodus“ wählen und das erste Bild machen. Auf dem LCD kann der Fotograf dann bereits erkennen, wie das fertige Gesamtbild aussehen würde und dementsprechend das zweite Foto schießen.
Erstklassige Full HD-VideosMit der X-M1 können zudem erstklassige Full HD-Videos (1080p) mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Neben der Verwendung von Schwarzweiß oder anderen Filmsimulationsmodi zur Verbesserung der Farbwirkung, ist es wie beim Fotografieren auch beim Filmen durch die Blendenvorwahl möglich, Videos mit einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.