Fujifilm stellt zur PMA drei neue Kompaktkameras für den deutschen Markt vor. Die Einsteigerklasse wird mit der Finepix A600 bedient, bei der die Anzahl der Bedienelemente auf ein Minimum reduziert wurde und die mit handelsüblichen AA-Batterien betrieben wird. In der F-Serie kommen die Finepix F650 und F30 dazu. Alle drei neuen Modelle treten in der 6-Megapixel-Klasse an.
Während die A600 und die F30 einen optischen 3fach-Zoom mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 36 bis 108 mm und einer Lichtstärke von f2,8 bis f5,2 bieten, geht die F650 mit einem 5fach-Zoom von 36 bis 180 mm (f2,8 bis f4,7) an den Start. Die neuen Kompakten können optional auf das 3:2 Bildformat umgeschaltet werden, nutzen die xD-Picture Card und sind zusätzlich mit einem internen Speicher ausgestattet.
Die A600 kann die Empfindlichkeit automatisch bis ISO 400 einstellen. Diese Höchstgrenze hat sie mit der F650 gemein, die wie die F30 ab ISO 64 eingestellt werden kann. Der neue Super CCD in der F30 bietet in Verbindung mit dem Real Photo Prozessor II Empfindlichkeiten bis ISO 3200 an. Fuji verspricht dazu ein deutlich reduziertes Rauschverhalten, bessere Farbwiedergabe und einen schnelleren Autofokus. In der A600 sowie in der F30 sind 1/1,7 Super CCDs verbaut, während die F650 mit einem 1/2,5 großen CCD arbeitet. Alle drei Modelle können Videosequenzen mit Ton aufzeichnen und bieten zahlreiche Motivprogramme. Das LCD der A600 misst 2,4 und bietet eine Auflösung von 120.000 Pixeln. Die F30 kommt mit einem 2,5 LCD mit einer Auflösung von 230.000 Pixeln daher, und die F650 wartet bei gleicher Auflösung mit einem 3 Display auf.
Die Fuji Finepix A600 und F650 werden ab Juli, die F30 bereits im Mai auf in Deutschland erhältlich sein.