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Fujifilm: Details zur FinePix S5 Pro

Zur digitalen Spiegelreflex-Kamera FinePix S5 Pro, deren Entwicklung anlässlich der photokina angekündigt wurde, hat Fujifilm weitere technische Details bekannt gegeben. Die FinePix S5 Pro teilt eine Reihe von Eigenschaften mit dem Vorgängermodell FinePix S3 Pro. Dazu gehört der sehr hohe Dynamikumfang des neuen 12 Megapixel starken Super CCD SR Pro Bildsensors.

Neuer Sensor: Super CCD SR Pro

Die FinePix S5Pro ist mit einem neu entwickelten Super CCD SR Pro Bildsensor ausgestattet. Dieser basiert auf der von Fujifilm entwickelten Wabenform der Foto-Dioden, die eine größere Lichtausbeute bieten als konventionelle CCDs. Pro Bildpunkt nimmt der SR-Sensor zwei Informationen auf - mit einem S- und einem R-Pixel. Während die S-Pixel eine normale Aufnahme des Motivs erstellen, sorgen die R-Pixel mit einer niedrigeren Lichtempfindlichkeit für die Wiedergabe von Bilddetails in sehr hellen Bildbereichen. Anschließend werden die Informationen der S- und R- Pixel zu einem Bild kombiniert, das deutlich mehr Detailzeichnung enthalten soll.

Bildqualität und Bildverarbeitung

Die Real Photo Technology Pro kombiniert die Fähigkeiten des Super CCD SR Pro Bildsensors und des RP Prozessor Pro für einen großen Dynamikbereich und Tonwertumfang. Selbst in schwierigen Situationen mit sehr hellen und dunklen Bildbereichen sollen Details erhalten bleiben. Der Super CCD SR Pro besitzt einen weiter optimierten Low-Pass-Filter, der Bildrauschen und Moiré minimiert. Ergänzend greift eine zweistufige Rauschminderung des RP Prozessor Pro ein, die bei ISO 3.200 rauscharme Bilddaten erzeugt.

Um die Fähigkeiten der Kamera hinsichtlich des hohen Dynamikumfangs voll auszunutzen, hat man die Wahl zwischen einer Automatik-Einstellung und sechs Voreinstellungen: 100%, 130%, 170%, 230%, 300% und 400%. Je nach Prozentangabe wird das Bild, das von den R-Pixeln erzeugt wird, mehr oder weniger stark gewichtet.

Das stabile und für professionelle Zwecke optimierte Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung ist spritzwassergeschützt und stoßfest. Außerdem ist der Verschlussmechanismus für mehr als 100.000 Auslösevorgänge konstruiert.

Der Modus für die Simulation der Farbcharakteristik von Filmen wurde um drei zusätzliche Einstellungen erweitert. Insgesamt stehen also fünf verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen die Wiedergabe natürlicher Hauttöne in verschiedenen Lichtsituationen optimiert werden kann. Im Fujichrome-Modus produziert die Kamera besonders leuchtende und lebendige Farben, ein Merkmal des beliebten Fujichrom Dia-Films.

Auf Knopfdruck erkennt die FinePix S5 Pro bis zu 10 Gesicher in einem aufgenommenen Foto und zeigt sie direkt nach der Aufnahme im Display an. Der Fotograf kann in jedes Gesicht hineinzoomen und die Bildqualität auf dem Display prüfen. Die Technik zur Gesichtserkennung entstammt der Frontier- Serie von Fujifilm-Belichtungssystemen und wurde in einen Chip integriert, der jetzt in Digitalkameras zum Einsatz kommt.

Weitere Funktionen der FinePix S5 Pro

  • Kompatibel zum Nikon F Bajonett für alle Nikkor AF-D/G und AF-S Objektive
  • Gleichzeitige Speicherung von RAW und JPEG-Daten (4.256 x 2.848, 3.024 x 2.016, 2.304 x 1.536 Pixel)
  • Kann mit der Fujifilm HyperUtility-Software HS-V3 von Mac und PC ferngesteuert werden
  • Stabiles, leichtes Magnesium-Gehäuse
  • Deutlich verbesserter Sucher mit größerem Sucherfeld (im Vergleich zur FinePix S3 Pro)
  • Langlebiger Verschlussmechanismus für mehr als 100.000 Auslösungen
  • Präzise iTTL-Belichtungsmessung für Blitzgeräte
  • 11 Autofokus-Messfelder für schnelle Scharfstellung
  • Einstellung der Blende in 1/3, 1/2 und 1/1-Schritten
  • Verschlusszeiten von 1/8.000 bis 30 Sekunden und Bulb, Blitz-Sync bis 1/250 Sek.
  • Kommentarfunktion für Bilddaten mittels RS-232C Barcode-Lesegerät
  • Dreistufige Funktionssperre mit Passwort-Schutz
  • 2,5-Zoll-Display mit ca. 230.000 Pixel Auflösung, 100% Bildabdeckung und Live-Bild-Funktion zum Fokus- und Bildausschnitt-Check
  • Lithium-Ionen-Akkupack
  • Kompatibel zu CompactFlash Typ I/II und Microdrives
  • www.finepix.de

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