News

Extrem-Weitwinkel von Tamron

Tamron stellt das SP AF11-18 mm F/4.5-5.6 Di II LD Aspherical (IF) vor, das neue Zoomobjektiv für den extremen Weitwinkelbereich zum ausschließlichen Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras (APS-C)vor

Das 11-18 mm ist ein Zoomobjektiv für den extremen Weitwinkelbereich und bei Tamron das erste Objektiv, das ausschließlich für den Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensor entwickelt worden ist. Dieses Objektiv bietet zuverlässige Leistung bei kompakter Größe und erfüllt so die Anforderungen engagierter Digitalfotografen, die kreative Aufnahmen im Weitwinkelbereich machen wollen. Das Objektiv hat ein neues optisches System, das speziell für digitale Spiegelreflexkameras entwickelt worden ist. Ein aus Glas gegossenes asphärisches Element, 2 asphärische Hybridelemente und Elemente aus Spezialgläsern mit hohem Brechungsindex und hoher Dispersion sowie optischem Glas mit niedriger Dispersion sorgen für eine sehr gute optische Leistung.

Durch eine optische Konstruktion, die speziell für den Einsatz mit digitalen Spiegelreflexkameras (APS-C) ausgelegt worden ist, konnte ein extremes Weitwinkelzoom mit dem gleichen Bildwinkel wie ein 17 - 27 mm Objektiv an einer herkömmlichen 35 mm Kamera realisiert werden. Das optische System enthält je ein Element aus HID Glas (Hoher Brechungsindex / Hohe Dispersion) und LD (niedrige Dispersion), um die chromatische Abberation in der Achse und den Bildecken, das größte Hindernis auf dem Weg zu einer hohen optischen Qualität, auf ein Minimum zu reduzieren. Außerdem enthält dieses Objektiv eine sehr präzise große Blende, gegossene asphärische Hybridelemente und zwei asphärische Hybridelemente zur umfassenden Kompensation sphärischer und chromatischer Abberation und Verzerrung, um eine optimale optische Qualität zu erreichen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Objektiven für analoge Kameras ist der Randlichtabfall minimiert worden. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige Helligkeit von der Bildmitte bis in die Ecken. Reflexionen und Geisterbilder gehören zu den störendsten Effekten in der digitalen Spiegelreflexfotografie. Tamron tritt diesem Problem mit einer Reihe von Maßnahmen entgegen. Dazu gehört die Vergütung der Innenflächen (d.h. die Mehrschichtvergütung der verkitteten Oberflächen zusammengesetzter Elemente) und eine neue Technik zur Mehrschichtvergütung auf den normalen Elementen, um die Reflexionen zu minimieren, die dann auftreten, wenn das Licht durch das Frontelement eintritt und um störende Effekte, die von den Sensoren selbst eingebracht werden, zu verringern. Eine serienmäßige tulpenförmige Streulichtblende vermindert Reflexionen. Diese spezielle Blende schirmt unerwünschten Lichteinfall außerhalb des rechteckigen Bildfelds optimal ab. Das äußere Erscheinungsbild ist durch ein zusätzliches goldfarbenes Band zwischen Fokussier- und Zoomring verbessert worden. Dieses Band stellt die Di II Objektive sichtbar heraus. Die Struktur der Gummibeschichtung auf den Zoom- und Fokussierringen ist gleichzeitig überarbeitet worden, um das Objektiv im Design an die Digitalkameras anzupassen und die Handhabung zu verbessern.

weiter zu Tamron

Mehr zum Thema