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Canon EOS 1000D: Anpfiff für den Aufstieg

DSLR-Einsteiger aufgepasst: Wer bislang mit der digitalen Spiegelreflex-Fotografie nur geliebäugelt hat, findet mit dieser Canon-Neuheit vielleicht den endgültigen Anreiz. EOS 1000D heißt die Kamera, die ab Ende Juli im Fachhandel für 549 Euro (Body) erhältlich sein soll.


Die mit einem Gehäusegewicht von gerade mal 450 Gramm bislang leichteste aller digitalen EOS-Kameras basiert auf einer Reihe innovativer Spitzentechnologien, die auch in der professionellen Serie der Canon EOS-1 Kameras zum Einsatz kommen. Darunter beispielsweise der DIGIC-III-Bildprozessor für kontinuierliche Reihenaufnahmen bis zur Kapazitätsgrenze der jeweilig eingesetzten SD- oder SDHC-Speicherkarte, die Livebild-Funktion und das EOS-Integrated-Cleaning-System, sowie das integrierte Sensor-Reinigungsprogramm von Canon, das den Staub in drei separaten Schritten bekämpft: reduzieren, abweisen und entfernen./>

Der 10,1 Megapixel CMOS-Sensor soll für präzise, rauscharme Bilder sorgen und mehr als genug Auflösung für den Fotodruck bis DIN A4 mitbringen. Bei dynamischen Aufnahmesituationen könnte sich der Sieben-Punkt-Weitbereich-Autofokus durch die Scharfstellung in Sekundenbruchteilen bezahlt machen. Das zentrale AF-Messfeld ist ein Kreuzsensor, der auch in Aufnahmesituationen mit wenig Licht beziehungsweise schwach ausgeprägtem Kontrast zurecht kommen sollte. Hinzu kommt ein weiteres von den professionellen EOS-Modellen bekanntes Leistungsmerkmal: das entfernungsgekoppelte Blitzsteuerungssystem E-TTL II.

Das kompakte, ergonomisch gestaltete Gehäuse ist konsequent auf eine effiziente Handhabung ausgelegt. Der helle 2,5 Zoll große LC-Monitor soll mit Hilfe eines weiten Betrachtungswinkels von mehreren Personen gleichzeitig einsehbar sein. Ferner bietet er Zugriff auf die Menüstruktur mit praktischen Reitern. Sogar die Blitzfunktionen des Speedlite 580 EXII und die des brandneuen Speedlite 430 EXII lassen sich bequem über das Kameramenü einstellen. Ein Auto Lighting Optimizer zur Korrektur von Helligkeit und Kontrast während der Bildverarbeitung, will durch korrekte Belichtung von Gesichtern für optimierte Hauttöne bei Personenaufnahmen sorgen. Für Aufnahmen mit hoher ISO-Einstellung lässt sich außerdem eine zusätzliche Rauschreduzierung aktivieren.

Bei Aufnahmen vom Stativ oder wenn sich der Sucher als unpraktisch erweist, ermöglicht die Livebild-Funktion die Kontrolle des Motivs über das Display. Dabei wird das Livebild als Videosequenz mit 30 Bildern pro Sekunde dargestellt. Zur Beurteilung von Bildkomposition oder Belichtungseinstellung lassen sich Gitternetzlinien oder ein Histogramm einblenden. Für die Livebild-Funktion stehen zwei AF-Modi zur Verfügung: Quick AF, der zur Aktivierung des AF-Sensors umgehend den Kameraspiegel hochklappt und Live AF, der Kontrastinformationen für die Scharfstellung wie bei einer Kompaktkamera einsetzt.

Zum Lieferumfang der EOS 1000D gehört ein Softwarepaket mit den notwendigen Tools zur Bearbeitung und Verwaltung der Bilder: Digital Photo Professional (DPP), ein leistungsstarkes Programm zur Bearbeitung von RAW-Bildern, der Picture Style Editor zur individuellen Feinabstimmung von Farben, sowie EOS Utility, Image/Zoom Browser und Photostitch.


Für den Rundum-Sorglos-Einstieg empfiehlt der Hersteller die EOS 1000D im Paket mit dem Objektiv EF-S 18-55mm IS für 649 Euro im Setpreis: Dieses Canon-Objektiv mit optischem Bildstabilisator, der eine längere Belichtungszeit erlaubt, weil diese Technologie Verwacklungen entgegenwirkt, zahlt sich besonders bei schlechten Lichtverhältnissen aus./>


Weitere Informationen zur neuen Canon finden Sie auf der Webseite des Herstellers unter www.canon.de./>

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