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Photoshop einfach erklärt: Renderfilter

Der Begriff des Renderns ist vor allem aus der 3D-Grafik bekannt. In Photoshop geht es dabei um Licht- und Wolkeneffekte. In Verbindung mit einer Maske, die bestimmt, wo sich diese Effekte auswirken, bilden die Renderfilter ein mächtiges Werkzeug, um die Stimmung eines Bildes zu beeinlussen.

Renderfilter: Nebel und Blendenflecke erzeugen

Wolken

Der Filter > Renderfilter > Wolken nutzt die Vorder- und Hintergrundfarbe, um daraus eine Wolkenstruktur zu erschaffen. Drücken Sie vor der Anwendung D für die Standardfarben und wenden Sie den Filter auf einer eigenen Ebene an. In einer Maske bestimmen Sie, wo die Wolken sichtbar werden.

Fasern

Der Renderfilter > Fasern nutzt ebenso die Vorder- und Hintergrundfarbe, generiert daraus aber langgezogene Strukturen, die an die Maserung von Holz erinnern. Auf einer eigenen Ebene angewendet könnten etwa Holzlatten simuliert werden, wobei Sie die Varianz und Stärke pro „Holzstück“ variieren.

Beleuchtungseffekte

Der Renderfilter > Beleuchtungseffekte bietet drei Lichtarten an: Punkt, Spot und Gerichtet. Die Ausrichtung des Lichtes wird im Dokument über den Punkt in der Mitte und den Greifpunkten vorgenommen. Zahlreiche Regler, wie etwa zum Umgebungslicht, zur Lichtfarbe und zur Oberfläche, unterstützen die Lichtsetzung.

Blendenflecke

Der Renderfilter > Blendenflecke simuliert Lichtbrechungen im Objektiv. Über die Helligkeit wird die Lichtintensität gesteuert. Über die Objektivart wird die Form und Farbe variiert. Den Mittelpunkt des Blendenflecks legen Sie über einen Klick in der Vorschau fest. So können Reflexionen noch verstärkt werden.

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