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Canon bringt die PowerShot N2 nach Deutschland

Schon auf der photokina 2014 hat Canon den Nachfolger der ungewöhnlichen PowerShot N angekündigt. Nun haben die Japaner die neue Generation endgültig finalisiert. Im Vergleich zur Vorgängerin bietet die Canon PowerShot N2 vor allem Verbesserungen im Detail.

Die wichtigste Neuerung der PowerShot N2 gegenüber dem rund zwei Jahre alten Erstling ist die Erhöhung der Auflösung von 12,1 auf 16,1 Megapixel wie der neue Bildprozessor Digic 6. Dieser ist nach wie vor 1/2,3 Zoll groß, ermöglicht aber Serienbilder mit 2,7 statt 2,3 Aufnahmen pro Sekunde sowie die FullHD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde - bei der PowerShot N1 lag die Rate noch bei 24 Bildern pro Sekunde.

Nach wie vor steckt die PowerShot N2 in einem nahezu quadratischen Gehäuse und wird komplett in einer Kombination aus Touchscreen sowie die beiden Einstellräder, von denen eines als Auslöser und das andere als Zoom-Steuerung agiert. Das 2,8 Zoll große Touch-Pad lässt sich um 180 Grad nach oben Klappen, was die Canon PowerShot N2 vor allem für Selfie-Fans interessant machen soll. Die Kamera arbeitet standardmäßig im Automatikmodus, alternativ kann der Nutzer eines von 58 Motivprogrammen wählen oder per "Hybrid Auto" eine Kombination aus Videoaufnahme und Einzelbild einsetzen.

Das Objektiv der PowerShot N2 bietet einen 8-fachen optischen Zoom und deckt den Brennweitenbereich von 28 bis 224 Millimetern ab - hier hat sich im Vergleich zur ersten PowerShot N nichts verändert. Die N2 ist mit einem Gewicht von 201 Gramm und Außenmaßen von 81 x 62 x 32,3 Millimetern zwar minimal fülliger als der Erstling, aber immer noch überaus kompakt. Fotos lassen sich per WiFi auf PCs, Smartphones und Tablets übertragen.

Canon will die PowerShot N2 im Februar zu einem Preis von rund 330 Euro auf den Markt bringen. 

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