Reisende Fotografinnen und Fotografen in den USA, die Kameras im Handgepäck mit sich führen, müssen sich in bestimmten Flughäfen der USA auf gründlichere Sicherheitschecks einlassen. Dies geht aus einer aktuellen Veröffentlichung der Transportsicherheitsbehörde hervor.
Gestern gab die Pressestelle der amerikanischen Transportsicherheitsbehörde(Transportation Security Administration) eine Verschärfung der Sicherheitskontrollen an bestimmten Flughäfen bekannt. Diese sollen in den kommenden Wochen auf alle amerikanischen Flughäfen ausgeweitet werden. Derzeit gelten die neuen Regeln nur für die folgenden Flughäfen.
- Boise Airport (BOI)
- Colorado Springs Airport (COS)
- Detroit Metropolitan Airport (DTW)
- Fort Lauderdale-Hollywood International Airport (FLL)
- Logan International Airport (BOS)
- Los Angeles International Airport (LAX)
- Lubbock Preston Smith International Airport (LBB)
- Luis Muñoz Marín International Airport (SJU)
- McCarran International Airport (LAS)
- Phoenix Sky Harbor International Airport (PHX)
Wie bereits bei vergangenen Änderungen der Sicherheitsregelungen für Flüge sind einmal mehr Passagiere betroffen, die elektronische Geräte im Handgepäck mit sich führen. Ab sofort müssen Reisende, die vor dem Boarden den Sicherheitscheck am Flughafen durchlaufen, alle Geräte, die größer sind, als ein Handy, aus ihrem Handgepäck entfernen und in einen gesonderten Behälter zum Röntgen legen. Eine ähnliche Prozedur ist für Laptops und mitgeführte Behälter mit Flüssigkeiten bereits seit Jahren Pflicht. "Dieser einfache Schritt hilft den Beamten der TSA dabei, ein deutlicheres Röntgenbild zu erhalten", so die Pressemeldung. Passagiere werden angehalten, ihr Handgepäck so zu sortieren, dass eine schnelle Entnahme der betreffenden Geräte möglich ist, um längere Wartezeiten am Flughafen zu vermeiden.
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