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Gerüchteküche: Arbeitet Hasselblad an einer Smartphonekamera?

Leica, Samsung, Sony: all diese Firmen haben erst kürzlich Kameras mitentwickelt, die in Smartphones verbaut wurden. Jetzt soll auch Hasselblad gemeinsame Sache mit Smartphonehersteller Motorola machen. Können wir bald das nächste Smartphone mit einer Luxuskamera erwarten?

Das Android-Smartphone Moto Z von Lenovo kam in diesem Juni auf den Markt. Es sticht durch einen magnetischen Anschluss hervor, an den Zusatzmodule wie ein Beamer, Lautsprecher oder Zusazuakkus angeclipt werden können. Seine Smartphonekamera in der Variante Moto Z Force zählt mit 21 MP bereits zu den derzeit leistungsstärksten. Doch dies soll bald noch weiter ausgebaut werden, angeblich mit Hilfe des schwedischen High-End-Kameraherstellers Hasselblad.

Hasselblad-Modul für Motorola-Smartphone?

 Auf dem chinesischen Motorolafanportal hellomotoHK wurde vor ein paar Tagen ein Foto veröffentlicht, das ein Hasselblad-Kameramodul für das Moto Z darstellen soll.

Angegeben sind ein 10facher optischer Zoom, ein mechanischer Verschluss und die Fähigkeit, RAW-Fotos aufzunehmen.

Wie üblich ist bei derartigen Produktbildern jedoch Vorsicht geboten. Als Quelle gibt hellomotoHK lediglich eine chinesische Microbloggingseite an, auf der im Prinzip jeder User ein gefälschtes Bild hochstellen kann. Es bleibt also bis zu einem offiziellen Statement von Hasselblad abzusehen, ob dieses Produkt nicht nur der Phantasie eines Technikfans entsprang.

Tatsächlich existierende Smartphones mit Kameras von bekannten Herstellern sind derzeit beispielsweise das Huawei P9 mit einer Dualkamera von Leica und das bald erscheinende Redmi Pro mit Kameras von Sony und Samsung.

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