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Fotografie-Ratgeber für gelungene Momentaufnahmen

Oft sind es die kleinen Augenblicke, die ein Glücksgefühl hervorrufen und die wir uns am liebsten für die Ewigkeit bewahren möchten - Fotos helfen uns, diese besonderen Momente einzufangen. Doch es ist nicht immer leicht, zur richtigen Zeit auf den Auslöser zu drücken und sich nach dem Schnappschuss zu entscheiden, wie man ihn im wahrsten Sinne des Wortes festhält - digital, auf Papier oder vielleicht auf Leinwand? Jan-Ole Schmidt, selbst Fotograf und Produktmanager bei WhiteWall, gibt Tipps, sowie Hinweise für die besten Fotoveredelungen.

1. Keine Frage der Technik

Schöne Erinnerungen sind nicht käuflich - auch nicht mit den kostspieligsten Gadgets. Kreativität, Experimentierfreude und Spaß am Fotografieren sind viel wichtiger als teure Technik. Für gute Fotos ist zunächst eine gewisse Grundausrüstung ausreichend. Bei der Bildentstehung sind die Intention, die Motivation und die Passion gefragt. Für unkomplizierte und schnelle Erinnerungsfotos empfiehlt sich als preiswerte Alternative zur Spiegelreflex eine Kompaktkamera. „Wichtig ist die gesamte Komposition, das Spiel mit Perspektiven, Spiegelungen, Licht - alles ist möglich und sollte einfach ausprobiert werden“, so Foto-Experte Schmidt.

2. Den Moment schaffen

Ohne Zweifel lässt sich nicht jeder Moment einfangen, doch gewisse Techniken führen zum Erfolg. Das heißt nicht, dass das Bild perfekt ausgeleuchtet oder Posen gestellt werden müssen. Die Devise lautet: Aufnahmebereit sein und viele Fotos schießen. Eine große Auswahl erleichtert ungemein, später das Beste auszuwählen. Jan-Ole Schmidt erklärt weiter: „Außerdem wird man durch häufiges Testen automatisch routinierter beim Fotografieren und erzielt immer bessere Ergebnisse.“

3. Gut Ding will Weile haben

Manchmal passieren einzigartige Momente genau dann, wenn wir sie verpassen und die Kamera oder das Smartphone ablegen. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass der Bildsucher ständig am Auge kleben muss. Aber es lohnt sich, ein Gespür dafür zu entwickeln, wann die Stimmung sich lockert und der perfekte Punkt gekommen ist, auf den Auslöser zu drücken - zum Beispiel nachdem auf einer Hochzeit die offiziellen Gruppenfotos geschossen wurden, Familie und Freunde sich zueinander drehen und locker unterhalten. Oder nachdem der Hund brav posiert hat und sich seiner wohlverdienten Belohnung zuwendet. In der Ruhe liegt also die Kraft und Fotografen müssen geduldig und aufmerksam sein, um echtes Lächeln oder glückliche Gesichter einzufangen.

4. Weniger ist mehr

Für eine gelungene Bildkomposition gilt auch, lieber Unnötiges wegzulassen, anstatt möglichst viele Elemente zu kombinieren. Um nicht vom eigentlichen Motiv abzulenken, ist in der Fotografie weniger oftmals mehr. Dies kann so einfach sein, wie einen kleinen Schritt nach links oder rechts zu machen, um einen überladenen Hintergrund zu vermeiden. „Es ist nicht nur so, dass ruhigere Bilder schneller verstanden werden, wir empfinden sie auch unbewusst als schöner. Es kann natürlich auch mal Spaß machen, aus dieser Klarheit ab und zu auszubrechen, dabei Bilder zu schaffen, die geradezu überladen sind. Auf Dauer kommt man aber mit reduzierterer Gestaltung weiter“, erklärt WhiteWall Produktmanager Jan-Ole Schmidt.

5. Das passende Trägermaterial für jeden Glücksmoment

Die Momente sind eingefangen, die Fotos sind abgespeichert und nun stellt sich die Frage, was mit den digitalen Erinnerungen passiert? Die verstaubten Fotoalben von gestern sind heute die vergessenen Bildordner in der Cloud. Damit das nicht passiert, sollten Fotoliebhaber auf Veredelungsvarianten für Fotos setzen, die heutzutage für jeden Geschmack und Stil in einer Vielzahl an Varianten verfügbar sind. Bilder hinter Acrylglas zum Beispiel wirken elegant, hochwertig und haben einen intensiven Glanz. Das Material ist langlebig, kristallklar und bringt die Farben zum Leuchten. Je dicker das Acryl ist, desto mehr Tiefe bekommt das Bild. Deswegen eignet sich ein robuster Acrylblock insbesondere für Gruppen- und Familienfotos als Eyecatcher auf dem Schreibtisch oder im Regal. Wer sich nicht auf einen Glücksmoment festlegen mag, dem stehen unzählige Gestaltungsmöglichkeiten mit einem Fotobuch offen. Der Klassiker unter den Fotoveredelungen ist klar die Leinwand. Dieses Trägermaterial bietet sich vor allem bei Portraits an und verleiht ihnen einen künstlerischen Charakter. Das Foto wird direkt auf den reflexionsfreien Leinwandstoff gedruckt und erhält durch die haptische Oberfläche eine malerische Optik.

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