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Foto-Basics: offene Blende trotz Sonnenschein

Offenblendige Aufnahmen bei gleißendem Sonnenschein werden immer überbelichtet? Nicht mit diesem grundlegenden Trick.

Wenn Sie bei grellem Sonnenschein eine weit geöffnete Blende für eine geringe Schärfentiefe z.B. bei Porträts wählen, wird dies zu einer starken Überbelichtung im Bild führen. Bei den ausgebrannten Stellen werden keine Details aufgenommen, die sich selbst in Photoshop nicht mehr wiederherstellen lassen. Um die Gefahr einer Überbelichtung zu minimieren, sollten Sie dann die Verschlusszeit entsprechend der Blende anpassen. Jedoch können manche Einsteigerkameras keine Belichtungszeit leisten, die kurz genug ist. Die Canon EOS 1300D hat z. B. eine kürzeste Verschlusszeit von 1/4000 Sekunde. Falls Sie mit einer Blende von f/1,4 oder f/1,8 arbeiten, könnte dies immer noch nicht schnell genug sein, um passable Fotoergebnisse abzuliefern. Hier kommt Ihnen ein Neutraldichtefilter (kurz: ND-Filter) zu Hilfe. Dank seiner dunklen Glasoberfläche schirmt er den Kamerasensor ab und lässt weniger Licht durch. So können Sie auch bei grellem Sonnenlicht optimal belichten, ohne auf eine schöne Unschärfe im Vorder- und Hintergrund zu verzichten.

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