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Balettfotografie mit dem Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM

Ein Tänzchen gefällig? Der Profifotograf Sascha Hüttenhain konnte das neue Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art testen. Die Zutaten: ein Fotostudio, ein tanzendes Model und perfekte Bewegungen.

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Festbrennweiten liefern in der Regel eine deutlich höhere Lichtstärke, eine bessere Abbildungsleistung und noch geringere Schärfentiefe, dank Offenblende um f/1,8. Dafür ist man als Fotograf aber auf eine Brennweite beschränkt und gezwungen, seine Objektive häufig zu wechseln. Hier kommen Zoomobjektive ins Spiel, denn diese vereinen verschiedene Brennweiten in einem Gehäuse. Aber kann ein Zoom einen Profifotografen überzeugen? Sascha Hüttenhain stand uns bei dieser Frage. Rede und Antwort. In seinem Studio in Siegen bat er eine Ballerina zum Tanz. „Ich komme aus der Werbe- und Peoplefotografie, habe aber eine große Leidenschaft für die Ballettfotografie“, verriet uns Hüttenhain. „Seit einiger Zeit arbeite ich an einem freien Ballett-Projekt. Gerade, weil ich bereits die festen Brennweiten aus Sigmas Art-Serie testen durfte und deren Qualitäten kenne, war ich sehr auf das Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art gespannt, denn bei sich bewegenden Motiven muss ich schnell und flexibel reagieren können“, so der Fotograf Sascha Hüttenhain.

Sigma: Lichtstarkes Zoom erleichtert die Arbeit

Nach einem längeren Vorgespräch, bei dem Kostüm, Make-up und der Ablauf besprochen wurden, legte die Tänzerin los. „Wir erarbeiten Posen ganz detailliert, gleichzeitig muss ich aber sofort auf die Bewegungen der Ballerina eingehen, da hat mir das lichtstarke Zoom viel Arbeit abgenommen“, sagt Hüttenhain. Tatsächlich leistet das Profizoom eine durchgehende Blende von f/2,8! „Meistens sind Festbrennweiten schärfer, aber bei diesem Zoom hat mich die Schärfe überzeugt und eine durchgehende Blende von f/2,8 kann sich meiner Meinung nach absolut sehen lassen“, so Hüttenhain und ergänzt: „Die gute Haptik kannte ich bereits von den Sigma-Art-Festbrennweiten und auch das Zoom liegt sehr gut in der Hand.“

Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art: Das lichtstarke Profiwerkzeug

Bei seinem 24-70mm-Standardzoom setzt Sigma auf eine Kombination von drei SLD-Glaselementen (Super Low Dispersion) und vier asphärischen Linsen, und kann so Abbildungsfehler deutlich reduzieren. Das Zoom aus Sigmas Art-Serie stellt die vierte Generation von 24-70mm-f2,8-Objektiven aus dem Hause Sigma dar. Während beim inzwischen 17 Jahre alten ersten Modell, dem Sigma 24-70mm F2,8 EX DG Aspherical DF, noch auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet werden musste, ist dieser beim aktuellen Modell Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art natürlich verbaut. Ein Innengehäuse aus Metall macht den lichtstarken Allrounder zu einem robusten Begleiter – auch für unterwegs. Angeboten wird das Objektiv für Nikon F, Canon EF und Sigma SA-Mount.

www.sigmafoto.de | Preis: 1.449 €

Und warum hat Hüttenhain die Tänzerin nicht einfach während einer Aufführung dokumentiert? „Der größte Unterschied bei einem inszenierten Ballettfoto ist, dass ich immer unterbrechen kann, Abläufe mehrfach wiederholen lasse und Blitzlicht gezielt einsetzen kann.“ Zusammen mit dem Model werden einzelne Sequenzen so lange verfeinert, bis es schließlich für die Aufnahme passt. Über sechs Stunden kann so ein Shooting dann insgesamt dauern. „Sowohl Objektiv als auch die Tänzerin lieferten Höchstleistungen ab“, sagt Hüttenhain begeistert und weiter: „Das Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art war das richtige Werkzeug für dieses Shooting. Es ist genau so flexibel wie die Posen der Balletttänzerin“, erklärt der Siegener.

Mehr über den Fotografen erfahren Sie auf www.huettenhain.com. Mehr Infos über das Objektiv gibt es auf www.sigmafoto.de.