Wilhelm Schürmann dokumentiert in seinen nüchternen Bildern das Deutschland, in seiner unmittelbaren Nähe. Der gebürtige Dortmunder fotografierte vor allem den Ruhrpott und dort hauptsächlich Straßenzüge, Häuserreihen und vereinzelt auch die Bewohner.
Wilhelm Schürmann
Hochstadenring, Bonn
1979
Silbergelatine, vintage print
30,4 x 39,5 cm (Blattmaß), 22,5 x 28,2 cm (Bildmaß)
Sammlung Niedersächsische Sparkassenstiftung
© Wilhelm Schürmann
Wilhelm Schürmann
Kohlscheid, Aachen
1978
Silbergelatine, vintage print
30,4 x 39,2 cm (Blattmaß), 22,6 x 27,7 cm (Bildmaß)
Sammlung Niedersächsische Sparkassenstiftung
© Wilhelm Schürmann
Wilhelm Schürmann
Schanz, Aachen
1978
Silbergelatine, vintage print
30,4 x 40,3 cm (Blattmaß), 20,6 x 28,2 cm (Bildmaß)
Sammlung Niedersächsische Sparkassenstiftung
© Wilhelm Schürmann
Die Bilder des deutschen Fotografen Wilhelm Schürmann wirken wie bühnenhafte Inszenierungen im städtischen Raum. Als hätte Schürmann Autos, Werbeschilder und Passanten im Deutschland der Siebzigerjahre so platzieren lassen. Heute sind seine Arbeiten wertvolle Zeitdokumente. Die genauen Beobachtungen Schürmanns haben in der deutschen Fotogeschichte einen wichtigen Platz eingenommen und lohnen immer wieder einer neuen Betrachtung. Im Sprengel Museum Hannover werden Werke aus seiner Serie: „Bilder aus Deutschland“ noch bis Ende November zu sehen sein.
Wilhelm Schürmann
BILDER AUS DEUTSCHLAND
14. August – 24. November 2013
www.sprengel-museum.de
