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Die Ausstellung "Planetary Echoes" von Michael Najjars

Die Alfred Ehrhardt Stiftung präsentiert am 21. April 2017 , die Einzelausstellung „Planetary Echoes“ des international bekannten, in Berlin lebenden Künstlers Michael Najjar. Dieser gewährt mit seinen Fotografien einen Blick auf ein mögliches zukünftiges Lebensumfeld.

Thema der Ausstellung „Planetary Echoes“ ist die Vorstellung einer zukünftigen Besiedlung des Weltraums durch den Menschen. Michael Najjars Fotografien zeigen natürliche und futuristische Landschaften, die womöglich einer nicht allzu fernen Realität entsprechen. Der Hintergrund der Ausstellung ist ein sehr ernster: 

„Wir müssen unseren existenziellen Bezugsrahmen, der bisher nur unseren Heimatplaneten einschließt, in Zukunft erweitern. Auch die Erdumlaufbahnen, Monde, andere Planeten und der Weltraum im Allgemeinen müssen mit einbezogen werden“, argumentiert der Künstler. Damit spricht er Probleme wie Klimawandel, Verknappung oder Überbevölkerung an. Mit seiner Arbeit will er die Idee anstoßen, dass die Bevölkerung unseres Sonnensystems möglicherweise die einzige Chance bietet, das Überleben der Menschheit zu gewährleisten.

Neben Arbeiten, die in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind, wird Michael Najjar auch ganz neue Werke zeigen, darunter einen Film über das Konzept des „Terraforming“, der Anfang 2017 auf Island entsteht. 

Eine begleitende Publikation, die sich ausführlicher mit der Idee der Erkundung und Besiedlung des Weltraums befasst, wird bei Spector Books erscheinen.

Die Ausstellung ist ab dem 21. April 2017 bis zum 18. Juni 2017 geöffnet und kann im der Alfred Ehrhardt Stiftung, in der Auguststraße 75 besucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.alfred-ehrhardt-stiftung.de

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