Der Everyday Backpack hat von Hersteller Peak Design einen Neuanstrich erhalten. Was es mit der zweiten Generation auf sich hat, haben wir getestet.
Fotorucksack im Test
Peak Design Everyday Backpack
Der Everyday Backpack von Peak Design ordnet sich in die Kategorie der unscheinbaren Fotorucksäcke ein. Ohne klassische Merkmale eines Fotorucksacks tritt er in erster Linie schlicht auf. Neben der Standard-Version gibt es auch noch eine Zip-Version mit umlaufendem Reißverschluss, die wir in diesem Kurztest in der 20-Liter-Variante unter die Lupe genommen haben. In dieser Ausstattung kostet der neue Rucksack von Peak Design stolze 239,99 Euro.
Schon beim Auspacken überzeugt der Rucksack mit einer vielversprechenden Haptik: Das Außenmaterial besteht aus wasserfestem Nylongewebe. Die Reißverschlüsse sind ebenfalls wasserfest. Auf eine Allwetterschutzhülle hat der Hersteller verzichtet. Im Hauptfach befinden sich zwei frei positionierbare Innenteiler, die den Stauraum dritteln. Der Zugriff ins Hauptfach erfolgt abhängig von der Position der vier Zipper, wahlweise seitlich oder von oben. Eine Kamera mit zwei Objektiven sowie weitere Alltagsgegenstände finden im Innenraum problemlos Platz.
Auf der Rückseite befindet sich ein weiteres Einschubfach für ein Notebook bis zu einer Größe von 15 Zoll. In den Innenseiten des Hauptfaches kann kleinteiliges Zubehör wie Speicherkarten oder Batterien untergebracht werden. Das Tragesystem besteht aus zwei gut gepolsterten Schultergurten sowie einem Brustgurt. Handgriffe befinden sich auf der Oberseite und beiden Seiten. Ein Hüftgurt ist optional erhältlich. Dank beiliegender Tragegurte (z. B. als Stativhalterung) kann der Stauraum individuell erweitert werden. In Summe überzeugt der Peak Design mit einem tollen Design und Funktionsumfang.
Pro & Kontra
+ Vielseitiges Rucksacksystem, hochwertige Verarbeitung
- Ohne Allwetterschutzhülle
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